Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Mängel bei Leitungsnetzen bremsen Ausbaupläne für US-Windkraft
Der Mangel an geeigneten Leitungsnetzen beginnt, den Ausbau der Windkraft in den USA zu bremsen. So sollte in Texas der größte Windpark der Welt entstehen. Der Öl-Tycoon T. Boone Pickens hatte 2007 angekündigt, über seine Firma Mesa Power LP an vier verbundenen Standorten im Westen des Bundesstaates Windkraftprojekte mit einer Gesamtkapazität von 4.000 Megawatt (MW) umsetzen. Dafür sollten ab 2010 von GE Energy 2.000 Windkraftanlagen geliefert werden.
Doch laut US-Medienberichten musste Pickens sich jetzt von seinem Megakonzept verabschieden. Es habe sich gezeigt, dass es vor Ort nicht möglich sei, eine solche Menge Windstrom in das Stromnetz einzuspeisen. Nun plant Pickens den Bau mehrerer Windparks mit jeweils rund 150 Windrädern. Die will er auf die Bundesstaaten Texas, Kansas, Oklahoma und Wisconsin verteilen. Der Bau soll 2011 beginnen.
Zwar haben auch andere Gründe Pickens bewogen, seine Pläne zu revidieren. So hat sich sein Investitionsvermögen von geschätzten vier Milliarden durch die Finanzkrise auf etwa 1,5 Milliarden Dollar verringert. Doch auch andere Marktakteure wie etwa SSP, die über ein Windkraftportfolio von 3.000 MW verfügt, klagen über Probleme, Windstrom ans Netz zu bringen. Die Obama-Regierung hat zwar in ihrem großen Konjunkturprogramm erhebliche Summen für den Ausbau und die Modernisierung des US-amerikanischen Leitungsnetzes bereitgestellt. Es dürfte aber noch Jahre dauern, bis die Umsetzung dieser Pläne die Situation merklich entspannt.
Zumal das Programm den Ausbau der US-Windkraft ebenfalls stark befördert. Der Windmarkt der Vereinigten Staaten ist in den letzten Jahren im Durchschnitt um 40 Prozent gewachsen. 2008 wurde dort mit 8,36 Gigawatt bei den Neuinstallationen einen Rekordwert erreicht.
Doch laut US-Medienberichten musste Pickens sich jetzt von seinem Megakonzept verabschieden. Es habe sich gezeigt, dass es vor Ort nicht möglich sei, eine solche Menge Windstrom in das Stromnetz einzuspeisen. Nun plant Pickens den Bau mehrerer Windparks mit jeweils rund 150 Windrädern. Die will er auf die Bundesstaaten Texas, Kansas, Oklahoma und Wisconsin verteilen. Der Bau soll 2011 beginnen.
Zwar haben auch andere Gründe Pickens bewogen, seine Pläne zu revidieren. So hat sich sein Investitionsvermögen von geschätzten vier Milliarden durch die Finanzkrise auf etwa 1,5 Milliarden Dollar verringert. Doch auch andere Marktakteure wie etwa SSP, die über ein Windkraftportfolio von 3.000 MW verfügt, klagen über Probleme, Windstrom ans Netz zu bringen. Die Obama-Regierung hat zwar in ihrem großen Konjunkturprogramm erhebliche Summen für den Ausbau und die Modernisierung des US-amerikanischen Leitungsnetzes bereitgestellt. Es dürfte aber noch Jahre dauern, bis die Umsetzung dieser Pläne die Situation merklich entspannt.
Zumal das Programm den Ausbau der US-Windkraft ebenfalls stark befördert. Der Windmarkt der Vereinigten Staaten ist in den letzten Jahren im Durchschnitt um 40 Prozent gewachsen. 2008 wurde dort mit 8,36 Gigawatt bei den Neuinstallationen einen Rekordwert erreicht.