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Magere Leistung grüner Rentenfonds: Das sind die besten im November
Nachhaltige Rentenfonds setzen auf Anleihen - zum Beispiel von Unternehmen, Staaten oder staatsnahen Institutionen. Wir haben gecheckt, welche Performance die grünen Fonds im November erreichten. Besonders stark war ihre Leistung diesmal nicht, bei den meisten fielen sogar Verluste an. Hoch ist die Rendite bei Rentenfonds allerdings selten - dafür gelten sie als vergleichsweise sicher. Wir haben die Top-5 ermittelt und erläutern die Anlagestrategie der zwei besten.
Der Monatssieger ist ein Sarasin-Fonds
Mit mickrigen 0,48 Prozent Plus lag der Sarasin-FairInvest-Bond-Universal-Fonds (ISIN: DE0006623077 / WKN: A0MQR0) der Universal Investment im November vorne. Dieser nachhaltige Rentenfonds ist zwar bereits seit 2002 auf dem Markt. Mit rund 14,4 Millionen Euro ist sein Volumen aber nicht sehr groß. Die laufenden Kosten betragen 1,32 Prozent. Anfallende Gewinne schüttet dieser Fonds an die Investoren aus.
Der Sarasin-FairInvest-Bond-Universal-Fonds ist zu rund 39 Prozent in Unternehmensanleihen investiert. Hier zählen Wertpapiere des Lebensmittelkonzerns Nestlé aus der Schweiz und des spanischen Ölkonzerns Repsol zu den größten Renteninvestments. Auf Anleihen von staatsnahen Institutionen entfallen knapp 18 Prozent. Größte Position hier ist die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Einen großen Anteil am Portfolio haben Staatsanleihen, vor allem Schuldverschreibungen von Deutschland und Österreich.
Beim Sarasin-FairInvest-Bond-Universal-Fonds greifen Ausschlusskriterien. Mit einer Toleranz von 5 Prozent des Umsatzes sind etwa Atomkraft, Gentechnik, Pornographie, Tabak sowie Waffen/Rüstung akzeptabel. Vollständig tabu sind Geschäfte mit Glücksspiel und mit der klimabelastenden Luftfahrt.
Kepler-Rentenfonds landet auf dem zweiten Platz
Deutlich hinter dem Sarasin-Fonds liegt der Kepler Ethik Rentenfonds mit einem Monatsplus von 0,21 Prozent im November. Investiert ist der Fonds (Volumen: 163,8 Millionen Euro) überwiegend in Anleihen internationaler Emittenten, die ökologische und soziale Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Zusätzlich werden ethische Ausschlusskriterien berücksichtigt, bei Ländern sind das zum Beispiel Todesstrafe, autoritäre Regime, schwere Korruption, Geldwäsche, Menschenrechtsverletzungen, Atomenergie und Nichtratifizierung von Klimaschutz- Protokollen der UN.
Kepler aus Österreich hat den Fonds (ISIN: AT0000642632 / WKN: 690005) bereits 2003 aufgelegt, für Anleger fallen niedrige laufende Kosten von 0,75 Prozent an. Ein Investment-Schwerpunkt ist Österreich, mit einem Anteil von 25 Prozent am Portfolio. Unter den Unternehmensanleihen finden sich auch einige ECOreporter-Favoriten, (Link entfernt) etwa die US-Konsumgüter-Hersteller Johnson & Johnson (Link entfernt) und Procter & Gamble (Link entfernt) sowie Industriegasspezialist Linde aus Deutschland.
Die fünf Rentenfonds mit der besten Entwicklung im November 2017:

*In Fremdwährungen notierende Fonds wurden umgerechnet.
ECOreporter untersucht den Markt der nachhaltigen Geldanlage seit 1997 kontinuierlich. Zunächst im Auftrag des NRW-Umweltministeriums; mittlerweile werden die in der Branche anerkannten Zahlen von ECOreporter.de als ein Ergebnis der eigenen fortlaufenden Marktuntersuchungen veröffentlicht. Als ECOreporter.de 1997 diese Daten erstmals ermittelten, gab es nur zwölf nachhaltige Fonds mit insgesamt lediglich 220 Millionen Euro Volumen.
Ende 2016 belief sich das Volumen der 270 nachhaltigen Fonds in Deutschland auf insgesamt 43,8 Milliarden Euro. Unsere Daten zur Wertentwicklung der Fonds stammen in der Regel von den Fondsbörsen.
Der Monatssieger ist ein Sarasin-Fonds
Mit mickrigen 0,48 Prozent Plus lag der Sarasin-FairInvest-Bond-Universal-Fonds (ISIN: DE0006623077 / WKN: A0MQR0) der Universal Investment im November vorne. Dieser nachhaltige Rentenfonds ist zwar bereits seit 2002 auf dem Markt. Mit rund 14,4 Millionen Euro ist sein Volumen aber nicht sehr groß. Die laufenden Kosten betragen 1,32 Prozent. Anfallende Gewinne schüttet dieser Fonds an die Investoren aus.
Der Sarasin-FairInvest-Bond-Universal-Fonds ist zu rund 39 Prozent in Unternehmensanleihen investiert. Hier zählen Wertpapiere des Lebensmittelkonzerns Nestlé aus der Schweiz und des spanischen Ölkonzerns Repsol zu den größten Renteninvestments. Auf Anleihen von staatsnahen Institutionen entfallen knapp 18 Prozent. Größte Position hier ist die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Einen großen Anteil am Portfolio haben Staatsanleihen, vor allem Schuldverschreibungen von Deutschland und Österreich.
Beim Sarasin-FairInvest-Bond-Universal-Fonds greifen Ausschlusskriterien. Mit einer Toleranz von 5 Prozent des Umsatzes sind etwa Atomkraft, Gentechnik, Pornographie, Tabak sowie Waffen/Rüstung akzeptabel. Vollständig tabu sind Geschäfte mit Glücksspiel und mit der klimabelastenden Luftfahrt.
Kepler-Rentenfonds landet auf dem zweiten Platz
Deutlich hinter dem Sarasin-Fonds liegt der Kepler Ethik Rentenfonds mit einem Monatsplus von 0,21 Prozent im November. Investiert ist der Fonds (Volumen: 163,8 Millionen Euro) überwiegend in Anleihen internationaler Emittenten, die ökologische und soziale Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Zusätzlich werden ethische Ausschlusskriterien berücksichtigt, bei Ländern sind das zum Beispiel Todesstrafe, autoritäre Regime, schwere Korruption, Geldwäsche, Menschenrechtsverletzungen, Atomenergie und Nichtratifizierung von Klimaschutz- Protokollen der UN.
Kepler aus Österreich hat den Fonds (ISIN: AT0000642632 / WKN: 690005) bereits 2003 aufgelegt, für Anleger fallen niedrige laufende Kosten von 0,75 Prozent an. Ein Investment-Schwerpunkt ist Österreich, mit einem Anteil von 25 Prozent am Portfolio. Unter den Unternehmensanleihen finden sich auch einige ECOreporter-Favoriten, (Link entfernt) etwa die US-Konsumgüter-Hersteller Johnson & Johnson (Link entfernt) und Procter & Gamble (Link entfernt) sowie Industriegasspezialist Linde aus Deutschland.
Die fünf Rentenfonds mit der besten Entwicklung im November 2017:

*In Fremdwährungen notierende Fonds wurden umgerechnet.
ECOreporter untersucht den Markt der nachhaltigen Geldanlage seit 1997 kontinuierlich. Zunächst im Auftrag des NRW-Umweltministeriums; mittlerweile werden die in der Branche anerkannten Zahlen von ECOreporter.de als ein Ergebnis der eigenen fortlaufenden Marktuntersuchungen veröffentlicht. Als ECOreporter.de 1997 diese Daten erstmals ermittelten, gab es nur zwölf nachhaltige Fonds mit insgesamt lediglich 220 Millionen Euro Volumen.
Ende 2016 belief sich das Volumen der 270 nachhaltigen Fonds in Deutschland auf insgesamt 43,8 Milliarden Euro. Unsere Daten zur Wertentwicklung der Fonds stammen in der Regel von den Fondsbörsen.