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Manz AG: Neue Produktionstechnik für Dünnschicht-Photovoltaik
Eine neu entwickelte Produktionslinie für Dünnschicht-Photovoltaikmodule hat der Solarausrüster Manz AG aus Reutlingen vorgestellt. Lesen sie dazu die aktuelle Original-Meldung des Unternehmens.
Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung des Unternehmens. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei dem meldenden Unternehmen.
Reutlingen, 06. September 2012. Die krisengebeutelte Solarindustrie kann
auf bessere Zeiten hoffen: Dem schwäbischen Hightech-Maschinenbauer Manz AG
ist ein technologischer Durchbruch gelungen: Mit der integrierten
Produktionsanlage für CIGS-Dünnschicht-Solarmodule, der Manz CIGSfab,
kostet die produzierte Kilowattstunde Strom in Zukunft nur noch 8 Eurocent
und liegt damit auf ähnlichem Niveau wie bei fossilen Kraftwerken und
deutlich unter den Kosten von Offshore-Wind. Unter Berücksichtigung von
Abgaben und Steuern sowie stark steigenden Brennstoffkosten entscheidet der
grüne Strom das Rennen klar für sich. Die neue Technologie könnte eine
Wende für die Solarindustrie einläuten, da auf Grund des sehr hohen
Automatisierungsgrades die Produktion von Dünnschicht-Solarmodulen auch am
Standort Deutschland wirtschaftlich ist.
Manz erreicht die hohe Profitabilität der Solarstromproduktion durch
Fortschritte bei der Produktionstechnik und durch wesentlich
leistungsfähigere Module: Mit einem neuen Dünnschichtmodul, das auf einer
Massenproduktionsanlage hergestellt wurde, erzielt der
Hightech-Maschinenbauer einen Wirkungsgrad von 14,6 Prozent auf der
Gesamtmodulfläche - das bedeutet Weltrekord in der Dünnschichttechnologie.
'Mit unserer CIGS-Technologie haben wir den entscheidenden Schritt zur
Wettbewerbsfähigkeit von Solarstrom vollzogen', sagt Dieter Manz, Gründer
und CEO der Manz AG, 'Damit zahlt sich Solarstrom für Investoren und
Verbraucher in Zukunft auch ohne die Solarförderung aus. Das Wachstum des
Solarmarkts und der Beitrag der Photovoltaik zur Energiewende wird damit
nicht mehr von den politischen Rahmenbedingungen abhängig sein.
CIGS-Dünnschicht Solarmodule (englisch für Kupfer-Indium-Gallium-Selen)
lassen sich wesentlich kostengünstiger produzieren als kristalline
Siliziummodule. Denn die Halbleiterschicht, die das Sonnenlicht absorbiert,
besteht zur Hälfte aus kostengünstigem Kupfer und ist weniger als zwei
Mikrometer dick - ein Hundertstel einer kristallinen Zelle. Bei der
Produktion von auf Glas basierten Dünnschichtmodulen entfällt zudem die
aufwändige Herstellung von Siliziumwafern und die Verschaltung der
einzelnen Zellen miteinander. Das komplette Modul kann auf einer
vollautomatisierten Produktionslinie hergestellt werden. In der
Vergangenheit konnten Dünnschicht-Module jedoch nicht mit dem Wirkungsgrad
kristalliner Siliziummodule mithalten - ein Nachteil, den Manz jetzt
ausgleichen konnte. Mit dem Dünnschicht-Weltrekordmodul wurde erstmals der
Wirkungsgrad von multikristallinen Siliziumsolarmodulen erreicht. CIGS gilt
als die Solartechnologie mit dem größten Zukunftspotential zur weiteren
Kostensenkung und Wirkungsgradsteigerung.
Möglich wurde die wirtschaftliche Produktion von Solarmodulen durch die
schnelle Weiterentwicklung der Technologie auf der Manz-eigenen
Innovationslinie in Schwäbisch Hall. Diese hat Manz zu Beginn des Jahres
von Würth-Solar übernommen und ist damit in der Lage, unter Bedingungen der
Massenproduktion neue Verfahren und Materialien zu testen und zu
implementieren. Manz bietet unter der Bezeichnung CIGSfab die derzeit
einzige schlüsselfertige Produktionslinie für CIGS-Dünnschicht-Solarmodule
an. Die Investitionskosten dafür konnte Manz seit dem Einstieg in diese
Technologie im Jahr 2010 bis heute um rund 40 Prozent senken. Dabei kam
Manz die umfassende Kompetenz in unterschiedlichen Technologiefeldern
zugute: Automation, Laserprozesse, Vakuumbeschichtung, Messtechnik und
nasschemische Prozesse. Der Hightech-Maschinenbauer nutzt dabei Synergien,
die sich aus der Weiterentwicklung dieser Technologien in seinen drei
strategischen Geschäftsbereichen, Solar, Display und Battery, ergeben.
Video-Statement Dieter Manz, Gründer und CEO der Manz AG:
http://tinyurl.com/cfcg68k
Fotos in Druckauflösung erhalten Sie bei Judith Schwarz, Storymaker
[email protected], +49-7071-93872-215
Manz AG - passion for efficiency
Die Manz AG in Reutlingen/Deutschland ist ein weltweit führender
Hightech-Maschinenbauer. Das 1987 gegründete Unternehmen hat sich in den
vergangenen Jahren vom Automatisierungsspezialisten zum Anbieter
integrierter Produktionslinien entwickelt. Manz verfügt über Kompetenz in
sechs Technologiefeldern: Automation, Laserprozesse, Vakuumbeschichtung,
Siebdrucken, Messtechnik und nasschemische Prozesse. Diese Technologien
werden von Manz in den drei strategischen Geschäftsbereichen 'Display',
'Solar' und 'Battery' eingesetzt und weiterentwickelt.
Die von Gründer Dieter Manz geführte und seit 2006 in Deutschland
börsennotierte Firmengruppe entwickelt und produziert derzeit in
Deutschland, China, Taiwan, Israel, der Slowakei und Ungarn. Vertriebs- und
Service-Niederlassungen gibt es darüber hinaus in den USA, Südkorea und
Indien. Die Manz AG beschäftigte zum Anfang des Jahres 2012 rund 2.000
Mitarbeiter, davon 900 in Asien. Mit dem Claim 'passion for efficiency -
Effizienz durch Leidenschaft' geben die Manz-Ingenieure das
Leistungsversprechen, ihren in wichtigen Zukunftsbranchen tätigen Kunden
immer effizientere Produktionsanlagen anzubieten. Das Unternehmen trägt als
Maschinenbauer wesentlich dazu bei, die Produktionskosten der Endprodukte
zu senken und diese großen Käuferschichten weltweit zugänglich zu machen.
Public Relations-Kontakt
Manz AG
Axel Bartmann
Tel.: +49 (0)7121 - 9000-395
Fax: +49 (0)7121 - 9000-99
E-Mail: [email protected]
Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung des Unternehmens. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei dem meldenden Unternehmen.
Reutlingen, 06. September 2012. Die krisengebeutelte Solarindustrie kann
auf bessere Zeiten hoffen: Dem schwäbischen Hightech-Maschinenbauer Manz AG
ist ein technologischer Durchbruch gelungen: Mit der integrierten
Produktionsanlage für CIGS-Dünnschicht-Solarmodule, der Manz CIGSfab,
kostet die produzierte Kilowattstunde Strom in Zukunft nur noch 8 Eurocent
und liegt damit auf ähnlichem Niveau wie bei fossilen Kraftwerken und
deutlich unter den Kosten von Offshore-Wind. Unter Berücksichtigung von
Abgaben und Steuern sowie stark steigenden Brennstoffkosten entscheidet der
grüne Strom das Rennen klar für sich. Die neue Technologie könnte eine
Wende für die Solarindustrie einläuten, da auf Grund des sehr hohen
Automatisierungsgrades die Produktion von Dünnschicht-Solarmodulen auch am
Standort Deutschland wirtschaftlich ist.
Manz erreicht die hohe Profitabilität der Solarstromproduktion durch
Fortschritte bei der Produktionstechnik und durch wesentlich
leistungsfähigere Module: Mit einem neuen Dünnschichtmodul, das auf einer
Massenproduktionsanlage hergestellt wurde, erzielt der
Hightech-Maschinenbauer einen Wirkungsgrad von 14,6 Prozent auf der
Gesamtmodulfläche - das bedeutet Weltrekord in der Dünnschichttechnologie.
'Mit unserer CIGS-Technologie haben wir den entscheidenden Schritt zur
Wettbewerbsfähigkeit von Solarstrom vollzogen', sagt Dieter Manz, Gründer
und CEO der Manz AG, 'Damit zahlt sich Solarstrom für Investoren und
Verbraucher in Zukunft auch ohne die Solarförderung aus. Das Wachstum des
Solarmarkts und der Beitrag der Photovoltaik zur Energiewende wird damit
nicht mehr von den politischen Rahmenbedingungen abhängig sein.
CIGS-Dünnschicht Solarmodule (englisch für Kupfer-Indium-Gallium-Selen)
lassen sich wesentlich kostengünstiger produzieren als kristalline
Siliziummodule. Denn die Halbleiterschicht, die das Sonnenlicht absorbiert,
besteht zur Hälfte aus kostengünstigem Kupfer und ist weniger als zwei
Mikrometer dick - ein Hundertstel einer kristallinen Zelle. Bei der
Produktion von auf Glas basierten Dünnschichtmodulen entfällt zudem die
aufwändige Herstellung von Siliziumwafern und die Verschaltung der
einzelnen Zellen miteinander. Das komplette Modul kann auf einer
vollautomatisierten Produktionslinie hergestellt werden. In der
Vergangenheit konnten Dünnschicht-Module jedoch nicht mit dem Wirkungsgrad
kristalliner Siliziummodule mithalten - ein Nachteil, den Manz jetzt
ausgleichen konnte. Mit dem Dünnschicht-Weltrekordmodul wurde erstmals der
Wirkungsgrad von multikristallinen Siliziumsolarmodulen erreicht. CIGS gilt
als die Solartechnologie mit dem größten Zukunftspotential zur weiteren
Kostensenkung und Wirkungsgradsteigerung.
Möglich wurde die wirtschaftliche Produktion von Solarmodulen durch die
schnelle Weiterentwicklung der Technologie auf der Manz-eigenen
Innovationslinie in Schwäbisch Hall. Diese hat Manz zu Beginn des Jahres
von Würth-Solar übernommen und ist damit in der Lage, unter Bedingungen der
Massenproduktion neue Verfahren und Materialien zu testen und zu
implementieren. Manz bietet unter der Bezeichnung CIGSfab die derzeit
einzige schlüsselfertige Produktionslinie für CIGS-Dünnschicht-Solarmodule
an. Die Investitionskosten dafür konnte Manz seit dem Einstieg in diese
Technologie im Jahr 2010 bis heute um rund 40 Prozent senken. Dabei kam
Manz die umfassende Kompetenz in unterschiedlichen Technologiefeldern
zugute: Automation, Laserprozesse, Vakuumbeschichtung, Messtechnik und
nasschemische Prozesse. Der Hightech-Maschinenbauer nutzt dabei Synergien,
die sich aus der Weiterentwicklung dieser Technologien in seinen drei
strategischen Geschäftsbereichen, Solar, Display und Battery, ergeben.
Video-Statement Dieter Manz, Gründer und CEO der Manz AG:
http://tinyurl.com/cfcg68k
Fotos in Druckauflösung erhalten Sie bei Judith Schwarz, Storymaker
[email protected], +49-7071-93872-215
Manz AG - passion for efficiency
Die Manz AG in Reutlingen/Deutschland ist ein weltweit führender
Hightech-Maschinenbauer. Das 1987 gegründete Unternehmen hat sich in den
vergangenen Jahren vom Automatisierungsspezialisten zum Anbieter
integrierter Produktionslinien entwickelt. Manz verfügt über Kompetenz in
sechs Technologiefeldern: Automation, Laserprozesse, Vakuumbeschichtung,
Siebdrucken, Messtechnik und nasschemische Prozesse. Diese Technologien
werden von Manz in den drei strategischen Geschäftsbereichen 'Display',
'Solar' und 'Battery' eingesetzt und weiterentwickelt.
Die von Gründer Dieter Manz geführte und seit 2006 in Deutschland
börsennotierte Firmengruppe entwickelt und produziert derzeit in
Deutschland, China, Taiwan, Israel, der Slowakei und Ungarn. Vertriebs- und
Service-Niederlassungen gibt es darüber hinaus in den USA, Südkorea und
Indien. Die Manz AG beschäftigte zum Anfang des Jahres 2012 rund 2.000
Mitarbeiter, davon 900 in Asien. Mit dem Claim 'passion for efficiency -
Effizienz durch Leidenschaft' geben die Manz-Ingenieure das
Leistungsversprechen, ihren in wichtigen Zukunftsbranchen tätigen Kunden
immer effizientere Produktionsanlagen anzubieten. Das Unternehmen trägt als
Maschinenbauer wesentlich dazu bei, die Produktionskosten der Endprodukte
zu senken und diese großen Käuferschichten weltweit zugänglich zu machen.
Public Relations-Kontakt
Manz AG
Axel Bartmann
Tel.: +49 (0)7121 - 9000-395
Fax: +49 (0)7121 - 9000-99
E-Mail: [email protected]