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Mehr neue Photovoltaikanlagen in Deutschland
Im Januar 2014 sind wieder mehr Solaranlagen neu in Betrieb gegangen als im direkten Vormonat. Allerdings geht der Ausbau der Photovoltaik in Deutschland im Vergeich zum Vorjahr wesentlich langsamer voran. Das geht aus der jüngsten Erhebung der Bundesnetzagentur hervor. Demnach sind im Januar 2014 Solaranlagen mit 193,4 Megawatt (MW) Leistungskapazität neu in Betrieb genommen worden. Gemessen an den Neuinstallationen im Dezember 2013 ist das zwar eine Steigerung um 16,5 Prozent. Die im Januar 2013 neu installierte Solaratromleistung lag mit 274,6 MW aber knapp 30 Prozent über dem aktuellen Wert.
Insgesamt verfügte Deutschland zum 31. Januar 2014 über rund 35.900 MW installierte Solarstromleistung. Die Bundesregierung hatte im November 2012 erklärt, die Einspeisevergütung für Sonnenstrom zu beenden, sobald die installierte Photovoltaikleistung Deutschland 52.000 MW erreicht hat.
Die aktuellen Einspeisevergütungen für Solaranlagen in Deutschland
Stand März 2014 / Quelle: Bundesnetzagentur
*Die im EEG festgeschriebene Degression (=monatliche Tarifkürzung) für die Zeit zwischen Februar bis einschließlich April 2014 liegt bei 1,0 Prozent, weil die Leistungskapazität der im Gesamtjahr 2013 neu installierten Solaranlagen unter 3.500 Megawatt (MW) geblieben ist. Laut Bundesnetzagentur sind 2013 Solaranlagen mit zusammen 3.300 Megawatt Leistungskapazität in Betrieb gegangen.
Anmerkung: Für alle Anlagen, die ab 1.4.2012 in Betrieb genommen wurden, gilt die Begrenzung der maximal vergütungsfähigen PV-Stromerzeugung gemäß dem neuen „Marktintegrationsmodell“ erst ab 1.1.2014. Ab diesem Zeitpunkt werden Anlagen bis 10 kWp weiterhin für 100% und Anlagen größer 10 bis einschließlich 1.000 kWp für maximal 90% der erzeugten Strommenge den normalen Einspeisetarif erhalten. Das Marktintegrationsmodell gilt nur für Dachanlagen und nicht für Freiflächenanlagen.
Insgesamt verfügte Deutschland zum 31. Januar 2014 über rund 35.900 MW installierte Solarstromleistung. Die Bundesregierung hatte im November 2012 erklärt, die Einspeisevergütung für Sonnenstrom zu beenden, sobald die installierte Photovoltaikleistung Deutschland 52.000 MW erreicht hat.
Die aktuellen Einspeisevergütungen für Solaranlagen in Deutschland
Anlagentyp | Vergütung in Cent je KWh: (Inbetriebnahme 1,12.2013) | Vergütung in Cent je KWh: (Inbetriebnahme 1.1.2014) | Vergütung in Cent je KWh:* (Inbetriebnahme 1.2.2014) | Vergütung in Cent je KWh*: (Inbetriebnahme 1.3.2014) | Vergütung in Cent je KWh*: (Inbetriebnahme 1.4.2014) |
Kleine Dachanlagen bis 10 kW | 13,88 | 13,68 | 13,55 | 13,41 | 13,28 |
Kleine Dachanlagen bis 40 kW | 13,179 | 12,98 | 12,85 | 12,72 | 12,60 |
Dachanlagen bis 1.000 kW | 11,74 | 11,58 | 11,46 | 11,35 | 11,32 |
Dachanlagen ab 1.000 bis 10.000 kW | 9,61 | 9,47 | 9,38 | 9,28 | 9,19 |
Freiflächenanlagen bis 10.000 kW | 9,61 | 9,47 | 9,38 | 9,28 | 9,19 |
Stand März 2014 / Quelle: Bundesnetzagentur
*Die im EEG festgeschriebene Degression (=monatliche Tarifkürzung) für die Zeit zwischen Februar bis einschließlich April 2014 liegt bei 1,0 Prozent, weil die Leistungskapazität der im Gesamtjahr 2013 neu installierten Solaranlagen unter 3.500 Megawatt (MW) geblieben ist. Laut Bundesnetzagentur sind 2013 Solaranlagen mit zusammen 3.300 Megawatt Leistungskapazität in Betrieb gegangen.
Anmerkung: Für alle Anlagen, die ab 1.4.2012 in Betrieb genommen wurden, gilt die Begrenzung der maximal vergütungsfähigen PV-Stromerzeugung gemäß dem neuen „Marktintegrationsmodell“ erst ab 1.1.2014. Ab diesem Zeitpunkt werden Anlagen bis 10 kWp weiterhin für 100% und Anlagen größer 10 bis einschließlich 1.000 kWp für maximal 90% der erzeugten Strommenge den normalen Einspeisetarif erhalten. Das Marktintegrationsmodell gilt nur für Dachanlagen und nicht für Freiflächenanlagen.