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Meilenstein auf dem Weg zur Energiewende: Nordseeanrainer planen riesiges Ökostromnetz
Durch ein riesiges Hochspannungsnetz aus Hightech-Kabeln in der Nordsee soll künftig Strom aus Erneuerbaren Energien fließen. Damit könnte die Energie aus den umfangreichen Offshore-Windparks künftig schnell und effizient an die Verbraucher in den industriellen Zentren auf dem Kontinent geliefert werden, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Regierungsinsider. An dem Vorhaben sind laut dem Blatt die neun Nordseeanrainer Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Belgien, Dänemark, die Niederlande, Irland, Luxemburg und Norwegen beteiligt.
Wie es weiter heißt, soll mit Hilfe von Hochspannungs-Unterseekabel ein Verbund zwischen Offshore-Windparks, Wasserkraftwerken in Norwegen, Gezeitenkraftwerken in Belgien und Dänemark und Wind- und Solarkraftwerken auf dem Festland aufgebaut werden. So könnte ein grenzüberschreitendes Ökostromnetz entstehen. Fachleute würden dies als „Zeitenwende auf dem europäischen Energiemarkt“ bezeichnen.
Bislang handelt es sich bei dem Vorhaben dem Anschein nach allerdings um unverbindliche Pläne. Ein Treffen nationaler Koordinatoren sei für den 9. Februar vorgesehen, so die Süddeutsche Zeitung. Aus Regierungskreisen sei zu erfahren gewesen, dass man hoffe, das Hochspannungsnetz innerhalb von zehn Jahren zu realisieren. Die voraussichtlichen Kosten würden auf bis zu 30 Milliarden Euro geschätzt.
Wie es weiter heißt, soll mit Hilfe von Hochspannungs-Unterseekabel ein Verbund zwischen Offshore-Windparks, Wasserkraftwerken in Norwegen, Gezeitenkraftwerken in Belgien und Dänemark und Wind- und Solarkraftwerken auf dem Festland aufgebaut werden. So könnte ein grenzüberschreitendes Ökostromnetz entstehen. Fachleute würden dies als „Zeitenwende auf dem europäischen Energiemarkt“ bezeichnen.
Bislang handelt es sich bei dem Vorhaben dem Anschein nach allerdings um unverbindliche Pläne. Ein Treffen nationaler Koordinatoren sei für den 9. Februar vorgesehen, so die Süddeutsche Zeitung. Aus Regierungskreisen sei zu erfahren gewesen, dass man hoffe, das Hochspannungsnetz innerhalb von zehn Jahren zu realisieren. Die voraussichtlichen Kosten würden auf bis zu 30 Milliarden Euro geschätzt.