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Anleihen / AIF, Finanzdienstleister, Fonds / ETF
Messe Grünes Geld München ein voller Erfolg
Den Klimawandel bremsen, das Gemeinwohl stärken, Entwicklungshilfe leisten und der Finanzkrise trotzen. Wie Privatanleger all das unter einen Hut bringen können, zeigte die Messe Grünes Geld München am 13. April im Künstlerhaus am Lenbachplatz. Der starke Besucherandrang zeigte: immer mehr Anleger wollen, sozial, ethisch und ökologisch einwandfrei investieren.
Auf der Messe Grünes Geld München stellten 35 Anbieter nachhaltige Anlagemöglichkeiten vor und belegten dabei die wachsende Vielfalt am nachhaltigen Finanzmarkt. Nachhaltigkeits- und Ethikbanken wie die GLS Bank aus Bochum, die Umweltbank aus Nürnberg oder die Steyler Bank aus Sankt Augustin stellten sich ebenso vor wie Versicherer, Entwicklungsfinanzierer, Holzinvestmentspezialisten und Initiatoren von Beteiligungen in Windkraft- und Solaranlagen wie die Abo Wind AG aus Wiesbaden oder die Unternehmensgruppe juwi.
Das umfangreiche Vortragsprogramm am Rande der Ausstellung bot Neueinsteigern wie Finanzprofis konkrete Anlageempfehlungen und griffige Hintergrundinformationen zur Finanzmarktlage und Anlagestrategien. Wie im Messesaal herrschte auch in den Vortragsräumen großer Andrang. Ein Höhepunkt war die Podiumsdiskussion mit dem Bundestagsabgeordneten Hans-Josef Fell (Bündnis 90 / Die Grünen) zur Wende der Energiewende. Wird sie zu teuer, fährt die Bundesregierung sie vor die Wand? Und was können Anleger tun, um Deutschlands Energieversorgung im Großraum München nachhaltiger zu machen? Dazu stellte sich der Gründervater des Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) den zahlreichen Fragen des Publikums.
„Die Energiewende ist nicht mehr aufzuhalten, aber sie braucht privates Kapital, um zu gelingen“, so Fell. Großkonzerne wie E.on arbeiteten gezielt daran, mit Horrorszenarien über Versorgungssicherheit und einseitigen Rechenbeispielen, so lange wie möglich an Kohle- und Atomstrom festhalten zu können. „Wenn in eine Gaspipeline oder ein Kohlekraftwerk investiert wird, heißt es: das schafft Arbeitsplätze, Investitionen in die Energiewende werden hingegen einfach nur als zu teuer dargestellt“, beschrieb der Bundestagsabgeordnete das Vorgehen der Grünstrom-Gegner in Politik und Wirtschaft.
Dafür, dass sich auch ganze Familien ausgiebig umschauen und ihren Wissensdurst rund um den nachhaltigen Kapitalmarkt stillen konnten, sorgte das Solarbasteln , wo Kinder mit Licht und Wärme experimentierten und ihre eigenen voll funktionsfähigen Mini-Grünstromanlagen bauten.
Für die Aussteller zog etwa Alexander Koffka, Sprecher des Wiesbadener Windkraftprojektierers Abo Wind, eine positive Bilanz der Messe Grünes Geld München: „Wir sind kaum zum Luftholen gekommen“, resümierte er. „Das Münchner Publikum ist nicht nur sehr interessiert und geduldig. Sehr viele Besucher, die Abo Wind noch nicht kannten, kamen mit großer Sachkenntnis und konkreten Fragen auf uns zu“, so Koffka. Eine gelungene doppelte Premiere feierte der Grünstromprojektierer juwi aus Wörrestadt. „Wir stellen erstmals bei Grünes Geld München aus und haben ein brandneues Beteiligungsangebot zu Windkraftanlagen in Deutschland vorgestellt“, erläuterte Unternehmenssprecher Sven Moormann. „Im Großraum München treffen wirtschaftliche Dynamik und ein Bewusstsein großes Bewusstsein für Nachhaltigkeit zusammen. Deshalb sind wir mit hohen Erwartungen nach München gekommen und diese sind übertroffen worden“, so Moormann.
Carsten Schmitz, Leiter der Münchner Filiale der GLS Bank, lobte „die zahlreichen qualitativ hochwertigen Gespräche“. Norbert Wolf, Vorstandssprecher der Steyler Bank, freute sich darüber, dass die Messe schon gleich am Morgen gut Besucht war. „Die Steyler Missionare waren sehr vielen Besuchern bereits ein Begriff. Aber, dass die Mission eine eigene Bank betreibt, war vielen neu. Sehr viele waren angetan von unserem Konzept“, so Wolf. Die ProCredit Bank aus Frankfurt finanziert in 21 Schwellen- und Entwicklungsländern kleinere und mittelständische Unternehmen. „Wir hatten kontinuierlich sehr gute Gespräche“, freute sich Banksprecherin Julia Fernandez-Pala über die große Publikumsresonanz.
„70 Prozent der Besucher an unserem Stand kannten unsere Angebote noch nicht. Unsere Sachwertversicherung ist eine absolute Neuheit Der Erklärungsbedarf war groß“, sagt Ute Tacke von dem Versicherungsverein Ver.de. Allerdings sei das Publikum gut vorinformiert und die Gespräche dementsprechend hochwertig und intensiv gewesen.
„Das war die beste Veranstaltung in München der vergangenen zehn Jahre“ schilderte ein Privatanleger seine Eindrücke von seinem ersten Besuch bei Grünes Geld München.
Im Herbst wird die Messe Grünes Geld fortgeführt. Am 12. Oktober 2013 findet sie in Stuttgart statt und am 16. November in Köln.
Die Termine im Überblick:
Stuttgart, 12. Oktober 2013 von 9:30 bis 18:00 Uhr im Haus der Wirtschaft.
Köln, 2013 von 9:30 bis 18:00 Uhr im Gürzenich.
Ansprechpartnerin für Fragen zur Messe Grünes Geld:
ECOeffekt GmbH
Frau Stein
Semerteichstraße 60, 44141 Dortmund
[email protected] (Link entfernt); 0231 / 477359-65
Auf der Messe Grünes Geld München stellten 35 Anbieter nachhaltige Anlagemöglichkeiten vor und belegten dabei die wachsende Vielfalt am nachhaltigen Finanzmarkt. Nachhaltigkeits- und Ethikbanken wie die GLS Bank aus Bochum, die Umweltbank aus Nürnberg oder die Steyler Bank aus Sankt Augustin stellten sich ebenso vor wie Versicherer, Entwicklungsfinanzierer, Holzinvestmentspezialisten und Initiatoren von Beteiligungen in Windkraft- und Solaranlagen wie die Abo Wind AG aus Wiesbaden oder die Unternehmensgruppe juwi.
Das umfangreiche Vortragsprogramm am Rande der Ausstellung bot Neueinsteigern wie Finanzprofis konkrete Anlageempfehlungen und griffige Hintergrundinformationen zur Finanzmarktlage und Anlagestrategien. Wie im Messesaal herrschte auch in den Vortragsräumen großer Andrang. Ein Höhepunkt war die Podiumsdiskussion mit dem Bundestagsabgeordneten Hans-Josef Fell (Bündnis 90 / Die Grünen) zur Wende der Energiewende. Wird sie zu teuer, fährt die Bundesregierung sie vor die Wand? Und was können Anleger tun, um Deutschlands Energieversorgung im Großraum München nachhaltiger zu machen? Dazu stellte sich der Gründervater des Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) den zahlreichen Fragen des Publikums.
„Die Energiewende ist nicht mehr aufzuhalten, aber sie braucht privates Kapital, um zu gelingen“, so Fell. Großkonzerne wie E.on arbeiteten gezielt daran, mit Horrorszenarien über Versorgungssicherheit und einseitigen Rechenbeispielen, so lange wie möglich an Kohle- und Atomstrom festhalten zu können. „Wenn in eine Gaspipeline oder ein Kohlekraftwerk investiert wird, heißt es: das schafft Arbeitsplätze, Investitionen in die Energiewende werden hingegen einfach nur als zu teuer dargestellt“, beschrieb der Bundestagsabgeordnete das Vorgehen der Grünstrom-Gegner in Politik und Wirtschaft.
Dafür, dass sich auch ganze Familien ausgiebig umschauen und ihren Wissensdurst rund um den nachhaltigen Kapitalmarkt stillen konnten, sorgte das Solarbasteln , wo Kinder mit Licht und Wärme experimentierten und ihre eigenen voll funktionsfähigen Mini-Grünstromanlagen bauten.
Für die Aussteller zog etwa Alexander Koffka, Sprecher des Wiesbadener Windkraftprojektierers Abo Wind, eine positive Bilanz der Messe Grünes Geld München: „Wir sind kaum zum Luftholen gekommen“, resümierte er. „Das Münchner Publikum ist nicht nur sehr interessiert und geduldig. Sehr viele Besucher, die Abo Wind noch nicht kannten, kamen mit großer Sachkenntnis und konkreten Fragen auf uns zu“, so Koffka. Eine gelungene doppelte Premiere feierte der Grünstromprojektierer juwi aus Wörrestadt. „Wir stellen erstmals bei Grünes Geld München aus und haben ein brandneues Beteiligungsangebot zu Windkraftanlagen in Deutschland vorgestellt“, erläuterte Unternehmenssprecher Sven Moormann. „Im Großraum München treffen wirtschaftliche Dynamik und ein Bewusstsein großes Bewusstsein für Nachhaltigkeit zusammen. Deshalb sind wir mit hohen Erwartungen nach München gekommen und diese sind übertroffen worden“, so Moormann.
Carsten Schmitz, Leiter der Münchner Filiale der GLS Bank, lobte „die zahlreichen qualitativ hochwertigen Gespräche“. Norbert Wolf, Vorstandssprecher der Steyler Bank, freute sich darüber, dass die Messe schon gleich am Morgen gut Besucht war. „Die Steyler Missionare waren sehr vielen Besuchern bereits ein Begriff. Aber, dass die Mission eine eigene Bank betreibt, war vielen neu. Sehr viele waren angetan von unserem Konzept“, so Wolf. Die ProCredit Bank aus Frankfurt finanziert in 21 Schwellen- und Entwicklungsländern kleinere und mittelständische Unternehmen. „Wir hatten kontinuierlich sehr gute Gespräche“, freute sich Banksprecherin Julia Fernandez-Pala über die große Publikumsresonanz.
„70 Prozent der Besucher an unserem Stand kannten unsere Angebote noch nicht. Unsere Sachwertversicherung ist eine absolute Neuheit Der Erklärungsbedarf war groß“, sagt Ute Tacke von dem Versicherungsverein Ver.de. Allerdings sei das Publikum gut vorinformiert und die Gespräche dementsprechend hochwertig und intensiv gewesen.
„Das war die beste Veranstaltung in München der vergangenen zehn Jahre“ schilderte ein Privatanleger seine Eindrücke von seinem ersten Besuch bei Grünes Geld München.
Im Herbst wird die Messe Grünes Geld fortgeführt. Am 12. Oktober 2013 findet sie in Stuttgart statt und am 16. November in Köln.
Die Termine im Überblick:
Stuttgart, 12. Oktober 2013 von 9:30 bis 18:00 Uhr im Haus der Wirtschaft.
Köln, 2013 von 9:30 bis 18:00 Uhr im Gürzenich.
Ansprechpartnerin für Fragen zur Messe Grünes Geld:
ECOeffekt GmbH
Frau Stein
Semerteichstraße 60, 44141 Dortmund
[email protected] (Link entfernt); 0231 / 477359-65