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Messlatte hoch gelegt: Chinesisches Solarunternehmen will eine Milliarde US-Dollar aus Börsengang in New York einnehmen
Die Jiangsu Shunda Group hat ihren Sitz in der Provinz Jiangsu. Das Unternehmen stellt monokristalline Silizium-Ingots und Wafer sowie Solarmodule her. Kunden von Shunda sind unter anderem die Suntech Power Holdings, die 15 Prozent an Shunda besitzt, Q-Cells und Sharp.
Medienberichte zufolge sollen unter anderem 175 Millionen Dollar in den Ausbau einer zweiten Siliziumfabrik mit einer Kapazität von 3.500 Tonnen im Jahr fließen. Die erste Polysilizium-Fabrik des Unternehmens mit einer Kapazität von 2.500 Tonnen jährlich solle noch im August den Betrieb aufnehmen. Im laufenden Jahr erwarte Shunda einen Gewinn zwischen 58 und 72 Millionen Dollar. Im kommenden Jahr solle er auf rund 300 Millionen Dollar steigen.
Der Präsident des Unternehmens, Ni Yunda, betont in den Berichten, dass die Voraussetzungen für ein Listing in New York schon im vergangenen Jahr erfüllt worden seien. Wegen verschiedener Unsicherheiten wie etwa dem noch nicht erfolgten Produktionsstart der Siliziumfabrik sei der Schritt allerdings verschoben worden. Im Oktober werde die Bestätigung erwartet, dass das Silizium aus der Fertigung internationalen Standards genüge, dann werde der Börsengang weiter verfolgt. Ursprünglich sollten lediglich 600 Millionen Dollar bei dem Börsengang eingenommen werden.