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Meyer Burger Technology AG rechnet mit weiteren Verlusten
Der schweizerischen Solarausrüster Meyer Burger Technology AG rechnet erst für 2015 mit der Rückkehr in die Gewinnzone. Wie deren Finanzvorstand Michel Hirschi gegenüber Reuters mitteilte, ziehen die Geschäfte zwar seit dem zweiten Halbjahr 2013 wieder an. Aber auch in 2014 werde man wohl kaum genügend Umsatz erreichen, um Gewinne zu erwirtschaften.
Kurz vor Weihnachten hatte Meyer Burger angekündigt, für das Geschäftsjahr 2013 schwere Verluste und deutlich weniger Umsatz als noch im Vorjahr auszuweisen. Das Unternehmen aus Thun im Kanton Zug senkte damals die Prognose auf 200 Millionen Schweizer Franken (CHF) Jahresumsatz (umgerechnet 163,4 Millionen Euro) und 170 bis 190 Millionen CHF Verlust auf Konzernebene aus (130,7 Millionen bis 155,2 Milllionen Euro). Allerdings war der Auftragsbestand im zweiten Halbjahr deutlich angestiegen. "Der Trend setzt sich fort. Wir können dieses Jahr wieder deutlich wachsen“, erklärte dazu Finanzchef Hirschi.
Der Solarausrüster profitiert offenbar davon, dass sich die Geschäfte der chineischen Solarhersteller zuletztstark verbessert haben. Die Schweizer statten diese mit Silizium-Spezialsägen und Maschinen zur Herstellung von Solar-Panelen aus. Über drei Viertel der Erlöse hatte Meyer Burger mit diesen Kunden erwirtschaftet, ehe diese vor rund zwei Jahren in eine schwere Krise gerieten, da sich bei im Weltmarkt für Solarprodukte eine große Kluft zwischen Angebot und Nachfrage aufgetan hatte. Die hatte sich zueltzt weitgehend wieder geschlossen, vor allem aufgrund eines starken Nachfrageschubes aus China. Die Solarhersteller können ihre Produktion inzwischen wieder auslasten und Investitionen in deren Ausbau und Moderniesierung finanzieren.
Die Börsianer haben auf die verbesserten Aussichten für Meyer Burger Technology AG mit starken Zukäufen reagiert. Auf monatssicht hat sich deren Aktie in Frankfurt um 25 Prozent verteuert. Hier notierte sie um 10:30 Uhr bei 10 Euro. Auf Jahressicht liegt sie sogar 66 Prozent im Plus.
Meyer Burger Technology AG: ISIN CH0108503795 / WKN A0YJZX
Kurz vor Weihnachten hatte Meyer Burger angekündigt, für das Geschäftsjahr 2013 schwere Verluste und deutlich weniger Umsatz als noch im Vorjahr auszuweisen. Das Unternehmen aus Thun im Kanton Zug senkte damals die Prognose auf 200 Millionen Schweizer Franken (CHF) Jahresumsatz (umgerechnet 163,4 Millionen Euro) und 170 bis 190 Millionen CHF Verlust auf Konzernebene aus (130,7 Millionen bis 155,2 Milllionen Euro). Allerdings war der Auftragsbestand im zweiten Halbjahr deutlich angestiegen. "Der Trend setzt sich fort. Wir können dieses Jahr wieder deutlich wachsen“, erklärte dazu Finanzchef Hirschi.
Der Solarausrüster profitiert offenbar davon, dass sich die Geschäfte der chineischen Solarhersteller zuletztstark verbessert haben. Die Schweizer statten diese mit Silizium-Spezialsägen und Maschinen zur Herstellung von Solar-Panelen aus. Über drei Viertel der Erlöse hatte Meyer Burger mit diesen Kunden erwirtschaftet, ehe diese vor rund zwei Jahren in eine schwere Krise gerieten, da sich bei im Weltmarkt für Solarprodukte eine große Kluft zwischen Angebot und Nachfrage aufgetan hatte. Die hatte sich zueltzt weitgehend wieder geschlossen, vor allem aufgrund eines starken Nachfrageschubes aus China. Die Solarhersteller können ihre Produktion inzwischen wieder auslasten und Investitionen in deren Ausbau und Moderniesierung finanzieren.
Die Börsianer haben auf die verbesserten Aussichten für Meyer Burger Technology AG mit starken Zukäufen reagiert. Auf monatssicht hat sich deren Aktie in Frankfurt um 25 Prozent verteuert. Hier notierte sie um 10:30 Uhr bei 10 Euro. Auf Jahressicht liegt sie sogar 66 Prozent im Plus.
Meyer Burger Technology AG: ISIN CH0108503795 / WKN A0YJZX