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MHI Vestas: Windrad-Prototyp fängt Feuer

Aus noch unbekannten Gründen ist eine Windkraftanlage von MHI Vestas Offshore Wind in Brand geraten: Das Windrad vom Typ V164 befindet sich in einer Testanlage in Østerild in Nord-Dänemark.

"Wir sind dankbar, dass niemand verletzt wurde. Die Feuerwehr wurde sofort gerufen und hat den Bereich rund um das Windrad gesichert. Wenn keine Gefahr mehr besteht, werden wir so bald wie möglich mit der Suche nach der Ursache für das Feuer beginnen", teilte MHI Vestas laut einem Bericht des Onlineportal Renews mit. Das Feuer war am Freitagabend ausgebrochen, die 222 Meter hohe Anlage brannte demnach aus. 

Mit der Windkraftanlage vom Typ V164 will MHI Vestas die Konkurrenz herausfordern – allen voran Siemens Gamesa, dem Marktführer im Bereich Offshore-Windkraft, also Windkraft auf See. Derzeit testet MHI Vestas den neuen Prototyp mit einer Leistung von 9,5 Megawatt (MW). Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters handelt es sich dabei um die leistungsstärkste Anlage, die es bisher gibt.  Mit der 8-MW-Version hat MHI Vestas unter anderem den Offshore-Windpark Burbo Bank ausgerüstet.

MHI Vestas ist ein Gemeinschaftsunternehmen des dänischen Windkraftbauers Vestas und des japanischen Mitsubishi-Konzerns. Das Unternehmen ist auf Offshore-Windräder spezialisiert.

Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769
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