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Miller Forest: Mehr Umsatz mit Paraguay-Waldinvestments
Positive Eckdaten zum Geschäftsverlauf in 2015 hat Miller Forest Investment AG vorgelegt. Demnach konnte die Forstinvestmentspezialistin aus Schlier den Umsatz gegenüber dem Vorjahr steigern. Zudem sei ein großes Grundstück in Paraguay mit zahlreichen Bäumen neu bepflanzt worden, teilte sie mit.
Die Miller Forest Investment AG erzielte mit der Forstwirtschaft in Paraguay und dem Vertrieb von Kapitalanlagen dazu in 2015 rund fünf Millionen Euro Umsatz. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung um 1,6 Millionen Euro oder 45 Prozent. 83 Prozent dieses Umsatzes hat Miller Forest nach eigener Darstellung im Direktvertrieb erzielt. Der Anteil des Umsatzes über externe Vermittler sei im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent gestiegen, so die Unternehmensführung. Zugleich seien die Ausgaben für Marketing gesunken. Sie lagen dem Management zufolge unter 3 Prozent des Umsatzes. Das bedeutet: für das Marketing gab Miller Forest 2015 weniger als 150.000 Euro aus. Zu Gewinn oder Verlust machte Miller Forest noch keine Angaben. Allerdings kündigte das Unternehmen an, die Bilanz im Bundesanzeiger zu veröffentlichen.
Miller Forest betreibt Mischwald-Flächen in Paraguay. Angebaut werden neben einheimischen Baumarten auch Kiefern und Eukalyptus-Bäume. Das Holz wird unter anderem zu Holzhackschnitzeln für die Energiegewinnung aus Biomasse verarbeitet. Ein Teil wird auch als „Wertholz“ vermarktet. Dazu bietet das Unternehmen Anlegern Waldflächen als Direktinvestments zum Kauf oder zur Pacht an. Als Renditeziel gibt Miller Forest dazu auf der Homepage des Unternehmens 4 bis 8 Prozent aus.
2015 schloss Miller Forest nach eigenen Angaben 200 neue Verträge mit Anlegern. Die Hälfte davon entfalle auf neue Kunden, die andere Hälfte auf Anleger, die bereits bei Miller Forest investiert haben, erklärt das Management. Damit seien rund 670 Anleger aktuell bei Miller Forest investiert. Speziell die Preise auf dem Energieholzmarkt seien 2015 wegen des niedrigen Ölpreises „deutlich unter dem Niveau von 2014“, räumt Miller Forest ein. Daher beabsichtige Miller Forest vorerst nicht, diese Flächen zu ernten.
Die Aufforstung in Paraguay machte allerdings 2015 Fortschritte: Auf 9.000 Hektar Weideland habe Miller Forest neun Millionen Bäume gepflanzt, hieß es. Die für Kunden neu aufgeforstete Fläche sei insgesamt auf 705 Hektar angewachsen nach 560 Hektar im Vorjahr. Aktuell lässt Miller Forest seine Vertriebsunterlagen von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigen. Darauf aufbauend will das Unternehmen die Prospekte und Online-Informationen zu den Geldanlageangeboten erneuern. Dieser Prozess solle möglichst im Sommer 2016 abgeschlossen sein, so das Unternehmen.
Die Miller Forest Investment AG erzielte mit der Forstwirtschaft in Paraguay und dem Vertrieb von Kapitalanlagen dazu in 2015 rund fünf Millionen Euro Umsatz. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung um 1,6 Millionen Euro oder 45 Prozent. 83 Prozent dieses Umsatzes hat Miller Forest nach eigener Darstellung im Direktvertrieb erzielt. Der Anteil des Umsatzes über externe Vermittler sei im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent gestiegen, so die Unternehmensführung. Zugleich seien die Ausgaben für Marketing gesunken. Sie lagen dem Management zufolge unter 3 Prozent des Umsatzes. Das bedeutet: für das Marketing gab Miller Forest 2015 weniger als 150.000 Euro aus. Zu Gewinn oder Verlust machte Miller Forest noch keine Angaben. Allerdings kündigte das Unternehmen an, die Bilanz im Bundesanzeiger zu veröffentlichen.
Miller Forest betreibt Mischwald-Flächen in Paraguay. Angebaut werden neben einheimischen Baumarten auch Kiefern und Eukalyptus-Bäume. Das Holz wird unter anderem zu Holzhackschnitzeln für die Energiegewinnung aus Biomasse verarbeitet. Ein Teil wird auch als „Wertholz“ vermarktet. Dazu bietet das Unternehmen Anlegern Waldflächen als Direktinvestments zum Kauf oder zur Pacht an. Als Renditeziel gibt Miller Forest dazu auf der Homepage des Unternehmens 4 bis 8 Prozent aus.
2015 schloss Miller Forest nach eigenen Angaben 200 neue Verträge mit Anlegern. Die Hälfte davon entfalle auf neue Kunden, die andere Hälfte auf Anleger, die bereits bei Miller Forest investiert haben, erklärt das Management. Damit seien rund 670 Anleger aktuell bei Miller Forest investiert. Speziell die Preise auf dem Energieholzmarkt seien 2015 wegen des niedrigen Ölpreises „deutlich unter dem Niveau von 2014“, räumt Miller Forest ein. Daher beabsichtige Miller Forest vorerst nicht, diese Flächen zu ernten.
Die Aufforstung in Paraguay machte allerdings 2015 Fortschritte: Auf 9.000 Hektar Weideland habe Miller Forest neun Millionen Bäume gepflanzt, hieß es. Die für Kunden neu aufgeforstete Fläche sei insgesamt auf 705 Hektar angewachsen nach 560 Hektar im Vorjahr. Aktuell lässt Miller Forest seine Vertriebsunterlagen von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigen. Darauf aufbauend will das Unternehmen die Prospekte und Online-Informationen zu den Geldanlageangeboten erneuern. Dieser Prozess solle möglichst im Sommer 2016 abgeschlossen sein, so das Unternehmen.