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Millionendeal: Ökostromriese SunEdison versilbert Japan-Sparte
Die Japan-Tochter des US-amerikanischen Ökostromriesen SunEdison Inc. fällt dem selbst auferlegten Sparkurs zum Opfer: Ein börsennotierter Ölkonzern aus Thailand übernimmt die Sparte für einen zweistelligen Millionen-Dollar-Betrag. Mit im Paket sind zahlreiche laufende und im Bau befindliche Ökokraftwerke.
Über milliardenschwere Übernahmen und Zukäufe ist der einstige Solarprojektierer SunEdison Inc. aus Belmont in Kalifornien in den letzten zwei Jahren zu einem der größten Ökostromerzeuger der Welt geworden. Allerdings geriet SunEdison bei der laufenden Übernahme des US-Solarprojektierers Vivint Solar finanziell ins Straucheln und leitete ein Sparprogramm ein. Inzwischen klagen US-Großinvestoren der SunEdison-Gruppe gegen die Übernahme, weil sie es für ein schlechtes Geschäft halten (mehr lesen Sie hier).
Auf dem Sparkurs zieht sich SunEdison nun offenbar ein Stück weit aus dem Asiengeschäft zurück. Die Bangchak Petroleum Public Co. Ltd. steht vor der Komplettübernahme der SunEdison Japan Corp. Bangchak Petroleum gab die Unterzeichnung des entsprechenden Kaufvertrages bekannt. Kostenpunkt: umgerechnet 80 Millionen Dollar. Mit im Paket sind alle Betriebs- und Projektierer-Gesellschaften von SunEdison Japan aus Tokio. Damit übernimmt Bangchak Petroleum nach eigenen Angaben Ökostromkraftwerke in verschiedenen Projektentwicklungsstadien mit 198 Megawatt (MW) Gesamtkapazität. Der kleinste Teil davon, nämlich 13 MW sind demnach bereits in Betrieb. Weitere 27 MW befänden sich im Bau und 158 MW sind noch in der Planungsphase.
Der börsennotierte Erdölkonzern ist im Begriff, sein Geschäftsfeld deutlich in Richtung nachhaltige Energieerzeugung umzustellen. Wichtigste Erneuerbare-Energie-Sparten sind dabei bislang Photovoltaik und Biokraftstoffe. Die Transaktion werde die Leistungskapazität der eigenen Ökokraftwerke mehr als verdoppeln auf 378 MW Gesamtkapazität, hieß es dazu.
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091 / WKN: A1WZU6
Über milliardenschwere Übernahmen und Zukäufe ist der einstige Solarprojektierer SunEdison Inc. aus Belmont in Kalifornien in den letzten zwei Jahren zu einem der größten Ökostromerzeuger der Welt geworden. Allerdings geriet SunEdison bei der laufenden Übernahme des US-Solarprojektierers Vivint Solar finanziell ins Straucheln und leitete ein Sparprogramm ein. Inzwischen klagen US-Großinvestoren der SunEdison-Gruppe gegen die Übernahme, weil sie es für ein schlechtes Geschäft halten (mehr lesen Sie hier).
Auf dem Sparkurs zieht sich SunEdison nun offenbar ein Stück weit aus dem Asiengeschäft zurück. Die Bangchak Petroleum Public Co. Ltd. steht vor der Komplettübernahme der SunEdison Japan Corp. Bangchak Petroleum gab die Unterzeichnung des entsprechenden Kaufvertrages bekannt. Kostenpunkt: umgerechnet 80 Millionen Dollar. Mit im Paket sind alle Betriebs- und Projektierer-Gesellschaften von SunEdison Japan aus Tokio. Damit übernimmt Bangchak Petroleum nach eigenen Angaben Ökostromkraftwerke in verschiedenen Projektentwicklungsstadien mit 198 Megawatt (MW) Gesamtkapazität. Der kleinste Teil davon, nämlich 13 MW sind demnach bereits in Betrieb. Weitere 27 MW befänden sich im Bau und 158 MW sind noch in der Planungsphase.
Der börsennotierte Erdölkonzern ist im Begriff, sein Geschäftsfeld deutlich in Richtung nachhaltige Energieerzeugung umzustellen. Wichtigste Erneuerbare-Energie-Sparten sind dabei bislang Photovoltaik und Biokraftstoffe. Die Transaktion werde die Leistungskapazität der eigenen Ökokraftwerke mehr als verdoppeln auf 378 MW Gesamtkapazität, hieß es dazu.
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091 / WKN: A1WZU6