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Minister begrüßen Anti-Klimawandel-Sofortprogramm
Ein Sofortprogramm im Kampf gegen den Klimawandel fordert das InterAcademy Council zum Weltklimarat IPCC im Dezember im mexikanischen Cancún. In diesem Maßnahmenpaket, über das bei der Klimakonferenz beschlossen werden kann, seien unter anderem Entscheidungen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels und zur Vermeidung von Emissionen aus Entwaldung enthalten. Das teilte das Bundesumweltministerium nun mit. Dabei mahne der Bericht besonders in den Punkten Management und Kommunikation Verbesserungspotenziale an.
Bei einem Treffen mit Amtskollegen aus Großbritannien und Frankreich in Berlin sprach sich Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) für die in dem Bericht geforderten Sofortmaßnahmen aus. „Für uns gibt es zu den Klimaverhandlungen unter dem Dach der Vereinten Nationen keine Alternative“, erklärte Röttgen auch im Namen von Jean-Luis Borloo, Umwelt- und Energieminister Frankreichs und Chris Huhne, Klima- und Energieminister Großbritanniens. „Wir brauchen ein Arbeitsprogramm für die Zeit nach Cancún. Wir wollen die Verhandlungen darüber hinaus durch konkrete praktische Initiativen und Zusammenarbeit mit einzelnen Staaten unterstützen“, so Röttgen weiter.
Einig waren sich die drei Minister darüber, dass sich an der Dringlichkeit, im internationalen Klimaschutz zu handeln, nichts verändert habe. Dies gelte auch wenn andere Themen die weltpolitische Agenda derzeit stärker prägten.
Es sei weiterhin deutlich, dass Europa wirtschaftlich profitiere, wenn es sich ein Emissionsminderungsziel von 30 Prozent bis 2020 gegenüber 1990 setzte, erklärte der Bundesumweltminister. „Wir wollen andere Staaten motivieren, diesem klimafreundlichen Entwicklungsmodell zu folgen. Und wir unterstützen mit den in Kopenhagen zugesagten Finanzmitteln Entwicklungsländer, die diesen Entwicklungspfad einschlagen“, fuhr Röttgen fort.
Bei einem Treffen mit Amtskollegen aus Großbritannien und Frankreich in Berlin sprach sich Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) für die in dem Bericht geforderten Sofortmaßnahmen aus. „Für uns gibt es zu den Klimaverhandlungen unter dem Dach der Vereinten Nationen keine Alternative“, erklärte Röttgen auch im Namen von Jean-Luis Borloo, Umwelt- und Energieminister Frankreichs und Chris Huhne, Klima- und Energieminister Großbritanniens. „Wir brauchen ein Arbeitsprogramm für die Zeit nach Cancún. Wir wollen die Verhandlungen darüber hinaus durch konkrete praktische Initiativen und Zusammenarbeit mit einzelnen Staaten unterstützen“, so Röttgen weiter.
Einig waren sich die drei Minister darüber, dass sich an der Dringlichkeit, im internationalen Klimaschutz zu handeln, nichts verändert habe. Dies gelte auch wenn andere Themen die weltpolitische Agenda derzeit stärker prägten.
Es sei weiterhin deutlich, dass Europa wirtschaftlich profitiere, wenn es sich ein Emissionsminderungsziel von 30 Prozent bis 2020 gegenüber 1990 setzte, erklärte der Bundesumweltminister. „Wir wollen andere Staaten motivieren, diesem klimafreundlichen Entwicklungsmodell zu folgen. Und wir unterstützen mit den in Kopenhagen zugesagten Finanzmitteln Entwicklungsländer, die diesen Entwicklungspfad einschlagen“, fuhr Röttgen fort.