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Miserable Bilanz der AGO AG Energie + Anlagen AG für 2012
Rund vier Monate nach ihrer Gewinnwarnung hat die AGO AG Energie + Anlagen AG ihre offizielle Bilanz für das Geschäftsjahr 2012 veröffentlicht. Demnach hat die Spezialistin für Energieanlagen aus dem bayrischen Kulmbach einen Konzernverlust von 2,6 Millionen Euro erlitten. Im Vorjahr hatte der Fehlbetrag 1,6 Millionen Euro betragen. Laut dem Unternehmen entfällt der überwiegende Teil des Verlustes auf die inzwischen verkauften Kraftwerke in Alperstedt und Santa Luce sowie auf die Beteiligungen Fittings GmbH Formstücke + Anlagen und Ringdalskogen Fjernvarme AS. Letztere würden derzeit abgewickelt. Der Konzernumsatz brach in 2012 von 65,2 Millionen auf 48,7 Millionen Euro ein.
Das Eigenkapital der Spezialistin für Energieanlagen betrug zum 31. Dezember 2012 nur noch 2,2 Millionen Euro, bei einer Bilanzsumme von 24,3 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte das Eigenkapital noch bei 4,8 Millionen Euro gelegen, bei einer Bilanzsumme von 31,8 Millionen Euro.
Im Dezember hatte das Unternehmen bereits mitgeteilt, dass das Eigenkapital der Gesellschaft zum Jahresende voraussichtlich weniger als die Hälfte des Stammkapitals betragen werde (wir berichteten).
Im HGB-Einzelabschluss der AGO AG lag das Eigenkapital zum 31. Dezember 2012 bei minus 0,8 Millionen Euro nach einem Jahresfehlbetrag von 0,6 Millionen Euro. Mit dem Einzelabschluss für 2012 wurden die Einzelabschlüsse für die Jahre 2010 und 2011 neu aufgestellt, „um die Verluste aus dem Biomasseheizkraftwerk in Alperstedt periodengerecht auszuweisen“, wie es hieß. Der Jahresabschluss für 2010 weise daher nun einen Jahresfehlbetrag von 8,2 Millionen Euro statt wie zuvor ein Minus von nur 2,9 Millionen Euro aus. Der Jahresfehlbetrag für 2011 habe sich dagegen mit 2,9 Millionen Euro kaum verändert.
Vorstand und Aufsichtsrat der AGO AG Energie + Anlagen wollen der ordentlichen Hauptversammlung am 4. Juni 2013 eine Herabsetzung des Grundkapitals vorschlagen.
AGO AG Energie + Anlagen AG: WKN A0LR41 / ISIN DE000A0LR415
Das Eigenkapital der Spezialistin für Energieanlagen betrug zum 31. Dezember 2012 nur noch 2,2 Millionen Euro, bei einer Bilanzsumme von 24,3 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte das Eigenkapital noch bei 4,8 Millionen Euro gelegen, bei einer Bilanzsumme von 31,8 Millionen Euro.
Im Dezember hatte das Unternehmen bereits mitgeteilt, dass das Eigenkapital der Gesellschaft zum Jahresende voraussichtlich weniger als die Hälfte des Stammkapitals betragen werde (wir berichteten).
Im HGB-Einzelabschluss der AGO AG lag das Eigenkapital zum 31. Dezember 2012 bei minus 0,8 Millionen Euro nach einem Jahresfehlbetrag von 0,6 Millionen Euro. Mit dem Einzelabschluss für 2012 wurden die Einzelabschlüsse für die Jahre 2010 und 2011 neu aufgestellt, „um die Verluste aus dem Biomasseheizkraftwerk in Alperstedt periodengerecht auszuweisen“, wie es hieß. Der Jahresabschluss für 2010 weise daher nun einen Jahresfehlbetrag von 8,2 Millionen Euro statt wie zuvor ein Minus von nur 2,9 Millionen Euro aus. Der Jahresfehlbetrag für 2011 habe sich dagegen mit 2,9 Millionen Euro kaum verändert.
Vorstand und Aufsichtsrat der AGO AG Energie + Anlagen wollen der ordentlichen Hauptversammlung am 4. Juni 2013 eine Herabsetzung des Grundkapitals vorschlagen.
AGO AG Energie + Anlagen AG: WKN A0LR41 / ISIN DE000A0LR415