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Mögliche Große Koalition plant Sonderausschreibungen für Wind und Solar
Bekannt ist ja bereits, dass SPD und CDU wichtige Klimaziele bis 2020 aufgeben wollen (wir berichteten). Dennoch möchten die möglichen Koalitionspartner die Ziele nicht ganz aus den Augen verlieren. Weitere Stufen zur Reduktion der CO2-Belastung sollen bis zum Jahr 2030 im Fokus der schwarz-roten Bundesregierung stehen - sofern sie zustande kommt.
Zu den Plänen zählen auch Sonderausschreibungen, mit denen der Ausbau von Wind- und Solaranlagen vorangetrieben werden soll. Mit diesen Sonderausschreibungen will die GroKo in spe bis 2020 zwischen acht bis zehn Tonnen CO2 einsparen. Es sollen "jeweils 4 Gigawatt Onshore-Windenergie und Photovoltaik sowie ein Offshore-Windenergiebeitrag zugebaut werden, je zur Hälfte wirksam in 2019 und 2020", heißt es in dem Sondierungspapier.
Eine Voraussetzung dafür sei aber die Aufnahmefähigkeit der Stromnetze. Dazu müssten die Netzqualität und Netzquantität ausgebaut und die Speichertechnologien vorangebracht werden.
Es hagelt Kritik von Naturschützern
Je später die Große Koalition zustande kommt, desto enger werden die Zeiträume für die Umsetzung der Ziele zur Verringerung des CO2-Ausstoßes in Deutschland. Vor allem von Naturschutzverbänden und von den Grünen wurde der mangelnde Ehrgeiz beim Klima- und Naturschutz kritisiert (eine Auswahl finden Sie hier).
Der WWF sieht in der Verabredung von SPD und CDU keinerlei Beitrag zum Kampf gegen die Klimakrise oder das Artensterben in Deutschland. Die Deutsche Umwelthilfe erwartet gar einen vierjährigen Stillstand beim Natur- und Umweltschutz.
Zu den Plänen zählen auch Sonderausschreibungen, mit denen der Ausbau von Wind- und Solaranlagen vorangetrieben werden soll. Mit diesen Sonderausschreibungen will die GroKo in spe bis 2020 zwischen acht bis zehn Tonnen CO2 einsparen. Es sollen "jeweils 4 Gigawatt Onshore-Windenergie und Photovoltaik sowie ein Offshore-Windenergiebeitrag zugebaut werden, je zur Hälfte wirksam in 2019 und 2020", heißt es in dem Sondierungspapier.
Eine Voraussetzung dafür sei aber die Aufnahmefähigkeit der Stromnetze. Dazu müssten die Netzqualität und Netzquantität ausgebaut und die Speichertechnologien vorangebracht werden.
Es hagelt Kritik von Naturschützern
Je später die Große Koalition zustande kommt, desto enger werden die Zeiträume für die Umsetzung der Ziele zur Verringerung des CO2-Ausstoßes in Deutschland. Vor allem von Naturschutzverbänden und von den Grünen wurde der mangelnde Ehrgeiz beim Klima- und Naturschutz kritisiert (eine Auswahl finden Sie hier).
Der WWF sieht in der Verabredung von SPD und CDU keinerlei Beitrag zum Kampf gegen die Klimakrise oder das Artensterben in Deutschland. Die Deutsche Umwelthilfe erwartet gar einen vierjährigen Stillstand beim Natur- und Umweltschutz.