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Musterdepot von Carmen Junker , unabhängige Finanzmaklerin
Viele Anleger fragen sich, wie sie ihr Geld sicher und doch lohnend investieren können. Exklusiv für ECOreporter entwerfen erfahrene Finanzberater Musterdepots für nachhaltig orientierte Anlegertypen. Carmen Junker ist unabhängige Finanzmaklerin und geprüfte Fachberaterin für nachhaltiges Investment. 2007 hat sie die Grünes Geld GmbH gegründet.
Gute Anlageberatung ist Mehrkampf: Der Finanzplaner muss sich mit Aktien, Zinsanlagen, Immobilien, geschlossenen Fonds, Versicherungen und – zumindest in Grundzügen – auch mit Steuern auskennen. Legt der Kunde zudem Wert auf ethische, soziale und ökologische Aspekte, kommt noch die Disziplin „Nachhaltigkeit“ hinzu. Für unsere Beiträge zu Musterdepots stellen wir Finanzexperten eine auf das wesentliche reduzierte Aufgabe. Im „echten“ Leben ist Anlageberatung natürlich komplexer. Da benötigt der Vermögensexperte noch mehr Informationen über die Lebenssituation, über Pläne und Präferenzen des Kunden. Wir haben in der Aufgabe trotzdem nur wenige Eckdaten zur Verfügung gestellt, damit ein daraus entwickeltes Musterdepot für möglichst viele Anleger einen Ideenfundus bietet.
Die Aufgabe:
Frau Mustermann (25) hat gerade ihr Studium der Betriebswirtschaft abgeschlossen. In ihrer ersten Anstellung verdient sie brutto 2.500 Euro im Monat. 50.000 Euro hat Frau Mustermann geerbt. Diese Summe möchte sie nach christlichen Kriterien anlegen. Langfristig soll ein Standbein für die Altersvorsorge entstehen.
Die Expertin:
Carmen Junker ist Bankkauffrau, Bankfachwirtin und geprüfte Fachberaterin für nachhaltiges Investment. Mit 22 wurde sie eine der jüngsten Filialleiterinnen der Sparkasse Main-Spessart, 2001 machte sie sich als unabhängige Finanzmaklerin selbstständig. 2007 gründete sie gemeinsam mit Gerd Junker die Grünes Geld GmbH.
Die Empfehlung von Carmen Junker:
Der Betrag sollte auf Anlagen mit unterschiedlichen Laufzeiten verteilt werden, damit Frau Mustermann jederzeit über flüssige Mittel verfügen kann. Als kurzfristige Liquiditätsreserve empfehle ich, 5.000 Euro auf einem Tagesgeldkonto bei der Ethikbank (Zinskonto Einsteiger) anzulegen. Für den mittelfristigen Liquiditätsbedarf rate ich zum Kauf von Mischfonds, die ethische Kriterien anwenden. Je 10.000 Euro könnte sie in die Fonds Don Bosco Ethik fructus omnibus und Swisscanto (LU) Portf Fd Green Invest Balanced EUR investieren. 5.000 Euro könnten zum Kauf von Anteilen des BN & P Good Growth Fonds verwandt werden. Zur weiteren Diversifizierung und als Inflationsschutz ist eine Rohstoffanlage sinnvoll.
5000 Euro werden in Bäume investiert – über Lignum Edelholz Robinien Investment in Bulgarien. Mit den restlichen 15.000 Euro beteiligt sich Frau Mustermann am Ökorenta Neue Energien IV. Dieser geschlossene Dachfonds streut das Risiko breit im Bereich der Erneuerbaren Energien. Die Ausschüttungen ab 2012 können in die Altersvorsorge fließen. Dafür empfehle ich eine fondsgebundene Rentenversicherung z.B. der Skandia mit einem Ökofondsportfolio. Zusätzlich sollte Frau Mustermann prüfen, ob ihr die Anlagekriterien von Produkten für die Riester-Rente zusagen. Bei strengen ökologischen Kriterien ist für mich die Riester-Rentenversicherung von Oeco Capital erste Wahl.
Gute Anlageberatung ist Mehrkampf: Der Finanzplaner muss sich mit Aktien, Zinsanlagen, Immobilien, geschlossenen Fonds, Versicherungen und – zumindest in Grundzügen – auch mit Steuern auskennen. Legt der Kunde zudem Wert auf ethische, soziale und ökologische Aspekte, kommt noch die Disziplin „Nachhaltigkeit“ hinzu. Für unsere Beiträge zu Musterdepots stellen wir Finanzexperten eine auf das wesentliche reduzierte Aufgabe. Im „echten“ Leben ist Anlageberatung natürlich komplexer. Da benötigt der Vermögensexperte noch mehr Informationen über die Lebenssituation, über Pläne und Präferenzen des Kunden. Wir haben in der Aufgabe trotzdem nur wenige Eckdaten zur Verfügung gestellt, damit ein daraus entwickeltes Musterdepot für möglichst viele Anleger einen Ideenfundus bietet.
Die Aufgabe:
Frau Mustermann (25) hat gerade ihr Studium der Betriebswirtschaft abgeschlossen. In ihrer ersten Anstellung verdient sie brutto 2.500 Euro im Monat. 50.000 Euro hat Frau Mustermann geerbt. Diese Summe möchte sie nach christlichen Kriterien anlegen. Langfristig soll ein Standbein für die Altersvorsorge entstehen.
Die Expertin:
Carmen Junker ist Bankkauffrau, Bankfachwirtin und geprüfte Fachberaterin für nachhaltiges Investment. Mit 22 wurde sie eine der jüngsten Filialleiterinnen der Sparkasse Main-Spessart, 2001 machte sie sich als unabhängige Finanzmaklerin selbstständig. 2007 gründete sie gemeinsam mit Gerd Junker die Grünes Geld GmbH.
Die Empfehlung von Carmen Junker:
Der Betrag sollte auf Anlagen mit unterschiedlichen Laufzeiten verteilt werden, damit Frau Mustermann jederzeit über flüssige Mittel verfügen kann. Als kurzfristige Liquiditätsreserve empfehle ich, 5.000 Euro auf einem Tagesgeldkonto bei der Ethikbank (Zinskonto Einsteiger) anzulegen. Für den mittelfristigen Liquiditätsbedarf rate ich zum Kauf von Mischfonds, die ethische Kriterien anwenden. Je 10.000 Euro könnte sie in die Fonds Don Bosco Ethik fructus omnibus und Swisscanto (LU) Portf Fd Green Invest Balanced EUR investieren. 5.000 Euro könnten zum Kauf von Anteilen des BN & P Good Growth Fonds verwandt werden. Zur weiteren Diversifizierung und als Inflationsschutz ist eine Rohstoffanlage sinnvoll.
5000 Euro werden in Bäume investiert – über Lignum Edelholz Robinien Investment in Bulgarien. Mit den restlichen 15.000 Euro beteiligt sich Frau Mustermann am Ökorenta Neue Energien IV. Dieser geschlossene Dachfonds streut das Risiko breit im Bereich der Erneuerbaren Energien. Die Ausschüttungen ab 2012 können in die Altersvorsorge fließen. Dafür empfehle ich eine fondsgebundene Rentenversicherung z.B. der Skandia mit einem Ökofondsportfolio. Zusätzlich sollte Frau Mustermann prüfen, ob ihr die Anlagekriterien von Produkten für die Riester-Rente zusagen. Bei strengen ökologischen Kriterien ist für mich die Riester-Rentenversicherung von Oeco Capital erste Wahl.