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Nachhaltigkeitsbanken wollen internationales Netzwerk erheblich ausbauen
Eine Milliarde Menschen bis 2020 mit auf Nachhaltigkeit ausgerichtetem Bankwesen zu erreichen, dieses Ziel setzte sich die Global Alliance for Banking on Values (GABV) auf ihrem zweiten Treffen in Bangladesch. „Damit setzen wir uns das Ziel, einen bedeutenden Einfluss in der Welt auszuüben und wollen insbesondere den Klimawandel bekämpfen“, sagte der Gastgeber Sir Fazle Hasan Abed, Mitgründer der GABV und Gründer sowie Vorsitzender der BRAC Bank, eines der weltweit größten Mikrofinanzinstitute.
Erreichen wolle die GABV dieses Ziel zum einen durch wachsende Geschäftstätigkeit seiner Mitglieder, die damit verstärkt nachhaltige Unternehmen und Projekte finanzierten. Zum anderen solle der Mitgliederkreis des Netzwerkes deutlich erweitert werden. Des Weiteren werde auch ein zunehmender Wechsel von konventionellen Banken zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell zur Erreichung des Ziels für 2020 beitragen, teilte die GABV mit.
Das Netzwerk bekräftigte in Bangladesch zudem erneut, über die nächsten drei Jahre insgesamt 250 Millionen US-Dollar bei Investoren einzusammeln zu wollen. Dieses Ziel hatten sie die GABV sich bei der Clinton Global Initiative in New York im vergangenen September gesetzt. Auch dieses Geld werde ökologischen und sozialen Projekten zukommen. Überdies solle es helfen, Mikrokredite zur Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern mit zu finanzieren: „Dieses Kapital führt zu einer Steigerung der verfügbaren Darlehenssumme um zwei Milliarden US-Dollar zu einer Zeit, in der Kredite weiterhin knapp sind“, erklärte Thomas Jorberg, Vorstand der GLS Bank und Mitbegründer der GAVB.
Vom 6. bis 8. März war das internationale Netzwerk der Nachhaltigkeitsbanken und Mikrokreditfinanzierer in der Nähe von Dhaka zusammengetroffen, um unter anderem am Aufbau eines Programms zur Kapitalaufnahme sowie eines Ausbildungsprogramms für Nachaltigkeits-Banking zu arbeiten. Aus Deutscher, beziehungsweise Europäischer Sicht waren unter anderem die Bochumer GLS Bank sowie die Triodos Bank, die seit Dezember vergangenen Jahres über eine Niederlassung in Frankfurt auch in Deutschland vertreten ist, in Bangladesch dabei.
Die Mitglieder der GABV haben eigenen Angaben zufolge zusammen sieben Millionen Kunden in 20 Ländern. Gemeinsam kommen sie auf eine Bilanzsumme von 14 Milliarden US-Dollar. Gegründet wurde das Netzwerk im März 2009 in den Niederlanden unter anderem auf Initiative von Prinzessin Maxima vom niederländischen Königshaus.
Erreichen wolle die GABV dieses Ziel zum einen durch wachsende Geschäftstätigkeit seiner Mitglieder, die damit verstärkt nachhaltige Unternehmen und Projekte finanzierten. Zum anderen solle der Mitgliederkreis des Netzwerkes deutlich erweitert werden. Des Weiteren werde auch ein zunehmender Wechsel von konventionellen Banken zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell zur Erreichung des Ziels für 2020 beitragen, teilte die GABV mit.
Das Netzwerk bekräftigte in Bangladesch zudem erneut, über die nächsten drei Jahre insgesamt 250 Millionen US-Dollar bei Investoren einzusammeln zu wollen. Dieses Ziel hatten sie die GABV sich bei der Clinton Global Initiative in New York im vergangenen September gesetzt. Auch dieses Geld werde ökologischen und sozialen Projekten zukommen. Überdies solle es helfen, Mikrokredite zur Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern mit zu finanzieren: „Dieses Kapital führt zu einer Steigerung der verfügbaren Darlehenssumme um zwei Milliarden US-Dollar zu einer Zeit, in der Kredite weiterhin knapp sind“, erklärte Thomas Jorberg, Vorstand der GLS Bank und Mitbegründer der GAVB.
Vom 6. bis 8. März war das internationale Netzwerk der Nachhaltigkeitsbanken und Mikrokreditfinanzierer in der Nähe von Dhaka zusammengetroffen, um unter anderem am Aufbau eines Programms zur Kapitalaufnahme sowie eines Ausbildungsprogramms für Nachaltigkeits-Banking zu arbeiten. Aus Deutscher, beziehungsweise Europäischer Sicht waren unter anderem die Bochumer GLS Bank sowie die Triodos Bank, die seit Dezember vergangenen Jahres über eine Niederlassung in Frankfurt auch in Deutschland vertreten ist, in Bangladesch dabei.
Die Mitglieder der GABV haben eigenen Angaben zufolge zusammen sieben Millionen Kunden in 20 Ländern. Gemeinsam kommen sie auf eine Bilanzsumme von 14 Milliarden US-Dollar. Gegründet wurde das Netzwerk im März 2009 in den Niederlanden unter anderem auf Initiative von Prinzessin Maxima vom niederländischen Königshaus.