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Nachhaltigkeitsfonds setzt auf ungewöhnliche Strategie: worst-in-class
Das Auswahlprinzip „best-in-class“ wird von vielen Nachhaltigkeitsfonds angewendet. Sie investieren in Wertpapiere von Unternehmen aus einem bestimmten Anlageuniversum, die in ihrer Branche die besten Nachhaltigkeitsleistungen aufweisen. Ein nun von der Principle Capital Holdings aus London aufgelegter Fonds verfolgt den umgekehrten Ansatz und erhebt dennoch den Anspruch, nachhaltig zu investieren. Darauf weist die oekom Research aus München hin, die die Markteinführung des Fonds im deutschsprachigen Raum begleitet.
Nach ihren Angaben investiert der Good Citizen Fonds auf Unternehmen mit den schlechtesten Nachhaltigkeitsleistungen ihrer Branche. Das Fondsmanagement wolle durch aktives Aktionärsengagement Einfluss auf die Führung dieser Unternehmen ausüben und so deren Nachhaltigkeit verbessern. Da Aktienunternehmen mit schlechter Nachhaltigkeitsperformance vom Markt niedriger bewertet werden, eröffne dieser Ansatz dem Fonds Renditepotential. In drei bis fünf Jahren will das Fondsmanagement für jedes Einzelinvestment eine Verdoppelung des Wertes erreichen. Das Portfolio soll nicht mehr als 12 Unternehmen umfassen, um die Einflussnahme wirksam gestalten zu können.
Nach ihren Angaben investiert der Good Citizen Fonds auf Unternehmen mit den schlechtesten Nachhaltigkeitsleistungen ihrer Branche. Das Fondsmanagement wolle durch aktives Aktionärsengagement Einfluss auf die Führung dieser Unternehmen ausüben und so deren Nachhaltigkeit verbessern. Da Aktienunternehmen mit schlechter Nachhaltigkeitsperformance vom Markt niedriger bewertet werden, eröffne dieser Ansatz dem Fonds Renditepotential. In drei bis fünf Jahren will das Fondsmanagement für jedes Einzelinvestment eine Verdoppelung des Wertes erreichen. Das Portfolio soll nicht mehr als 12 Unternehmen umfassen, um die Einflussnahme wirksam gestalten zu können.