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„Nachhaltigkeitskriterien spielen für grüne Anleihen eine wichtige Rolle“ - Interview mit Caroline Cruickshank, BNY Mellon
So genannte “Green Bonds”, als “grün” eingestufte Anleihen, werden vor allem von institutionellen Investoren immer stärker nachgefragt. Es kommen auch immer mehr solcher Anleihen auf den Markt. Nachdem zunächst öffentliche Institutionen wie Entwicklungsbanken oder wie die deutsche KfW Bank als Emittenten auftraten, entdecken zunehmend auch Konzerne die Finanzierung über Green Bonds für sich. In diesem Jahr haben 13 Großbanken, darunter etwa die Deutsche Bank, die „Green Bond Principles“ verabschiedet. Diese „Leitlinien für grüne Anleihen“ regeln, in was für Projekte Einnahmen aus der Emission von Green Bonds fließen dürfen. Doch reicht das aus, um einen Missbrauch dieses Etiketts zu verhindern? Welchen Nutzen können grüne Anleihen haben? Über diese und weitere Fragen sprachen wir mit Caroline Cruickshank. Die Expertin ist Managing Director of Strategy in BNY Mellon's Corporate Trust Team und prüft als institutionelle Vermögensverwalterin auch Green Bonds als Investment.
ECOreporter.de: Was verstehen Sie unter so genannten grünen Anleihen (Green Bonds)?
Caroline Cruickshank: Wir verstehen unter Green Bonds Verbindlichkeiten, die entsprechend den Rahmenbedingungen für grüne Anleihen ausgegeben wurden. Diese Rahmenbedingungen bestimmen in der Regel die Kriterien, die die Emittenten von grünen Anleihen erfüllen müssen, um ihren Anlegern größere Transparenz bei der Verwendung des Geldes bieten zu können. Diese Rahmenbedingungen werden in der Regel nach dem Ermessen des Emittenten festgelegt, wodurch es zu Abweichungen in der Definition einer grünen Anleihe kommen kann. Es gibt einen freiwilligen Leitfaden, genannt „The Green Bonds Principles“. Dieser Leitfaden hat branchenweit für einen einheitlicheren Ansatz gesorgt. Nun weitet sich der Markt für Green Bonds auf die Bereiche der Unternehmensanleihen und öffentlichen Finanzen aus. In den vergangenen zwölf Monaten haben wir eine stetig wachsende Zahl grüner Anleihen verwaltet, die von Unternehmen in- und außerhalb des Finanzsektors ausgegeben wurden.
ECOreporter.de: Welchem Zweck dienen Green Bonds? Inwieweit spielen Nachhaltigkeitskriterien bei der Klassifizierung von Green Bonds eine Rolle?
Cruickshank: Die Erlöse aus dem Verkauf von Green Bonds wurden in der Regel dazu verwendet, qualifizierte Projekte zu finanzieren, die kohlenstoffarmes Wachstum und Klimaschutzziele unterstützen. Beispiele hierfür sind Green Project Bonds (grüne Projektanleihen), die Erneuerbare Energien finanzieren. Von öffentlichen Finanzierungsgesellschaften ausgegebene Green Revenue Bonds (grüne Ertragsanleihen) werben beispielsweise Finanzmittel für ökologische oder besonders energieeffiziente Bauvorhaben ein. Green Asset-Backed Bonds (grüne besicherte Anleihen) sind durch verschiedene Forderungen besichert. So werden beispielsweise hybride Elektrofahrzeuge finanziert.
ECOreporter.de: Inwieweit spielen Nachhaltigkeitskriterien bei der Klassifizierung von Green Bonds eine Rolle?
Cruickshank: Die Nachhaltigkeitskriterien für Green Bonds spielen eine wichtige Rolle, da sie gewährleisten sollen, dass die Erlöse aus grünen Anleihen geeigneten Projekten zugeführt werden. Diese helfen dabei Anleger anzulocken, die sich wünschen, als Teil ihrer allgemeinen Investmentstrategie oder -mission positive Auswirkungen auf die Umwelt zu erzielen. Anleger können aber auch des „Greenwashings" überdrüssig sein. Um die Glaubwürdigkeit und die Wahrnehmung der Nachhaltigkeitskriterien für Green Bonds zu verbessern, können Emittenten eine unabhängige Nachhaltigkeitsrating-Agentur ernennen, die den Hintergrund der Green Bonds überprüft und beglaubigt.
ECOreporter.de: Wind- und Solarenergie sind die bekanntesten Wachstumstreiber des weltweiten Energiewandels. Inwieweit bietet dieser Bereich interessante Anleihen?
Cruickshank: In den vergangenen zwölf Monaten haben wir auf dem US-amerikanischen Markt einige interessante „grüne“ Solar-Verbriefungen beobachtet, insbesondere eine wiederholte Ausgabe, die scheinbar dazu diente, die Nachfrage nach dieser Art von Verbriefungen zu prüfen und die Grundlage für deren Ausgabeprozess zu schaffen. Grüne Finanzierungen für Projekte im Bereich Erneuerbare Energien scheinen von steigendem Marktinteresse zu sein. BNY Mellon wurde beispielsweise kürzlich die Verwaltung eines Green Project Bonds für ein Kraftwerk zur Erzeugung von Wärme aus erneuerbaren Energien in Schottland übertragen. Dieser Green Bond wurde von Estover Energy gefördert. Es ist zu erwarten, dass das neue Biomasse-Kraftwerk ausreichend erneuerbare Energie produzieren wird, um mehr als 20.000 Haushalte zu versorgen.
Bildhinweis: Biomassekraftwerk von EDP. / Quelle: Unternehmen
ECOreporter.de: Wie wird sich der Markt für Green Bonds in den kommenden 10 bis 15 Jahren entwickeln und welche Faktoren werden diese Entwicklung hauptsächlich beeinflussen?
Cruickshank: Wir sind davon überzeugt, dass sich der Markt für Green Bonds in den nächsten zehn Jahren zu einem hochliquiden, großen und gut diversifizierten Markt entwickeln wird, der sich durch viele Emittenten, innovative Ausgabearten und Eigenheiten verschiedenster Regionen auszeichnet. Heutige Marktschätzungen deuten darauf hin, dass Green Bonds in fünf bis sieben Jahren 10 bis 15 Prozent der weltweiten Anleiheemissionen ausmachen werden. Als Wegbereiter für dieses Wachstum ist eine allmähliche Veränderung der etablierten Investoren nötig, um diese vom Vorteil der Green Bonds über herkömmlichen Bonds, die oft die gleiche Rendite tragen, zu überzeugen. Des Weiteren ist erforderlich, dass Anleger sozial verantwortliche Anlagestrategien akzeptieren und fordern, die einerseits finanziell rentabel sind und andererseits der Umwelt zugutekommen. Wir beobachten derzeit am Markt einige Herausforderungen, denen mit tragfähigen Lösungen begegnet werden muss. Dazu gehört unter anderem, freiwillige Richtlinien für Green Bonds in allgemeingültige Standards umzuwandeln, um das Risiko von „Greenwashing" zu reduzieren und bestimmte Defizite der Marktinfrastruktur in Bezug auf die Identifizierung von Green Bonds durch Kennnummern anzugehen. Aufgrund der bis 2020, 2030 und 2050 zu erreichenden Klimaziele beobachten wir einen kontinuierlichen Bedarf des privaten und öffentlichen Sektors an Projekten und Initiativen für kohlenstoffarmes Wachstum.
ECOreporter.de: Eine Konkurswelle hat den Markt für grüne Mittelstandsanleihen in Deutschland erschüttert. Wie geeignet sind Green Bonds für Anleger?
Cruickshank: Bis heute wird der Markt für Green Bonds im Großen und Ganzen von hoch bewerteten multilateralen Entwicklungsbanken, behördlichen staatlichen Finanzierungsgesellschaften und investitionswürdigen Unternehmen innerhalb und außerhalb des Finanzsektors dominiert. Im Laufe der Entwicklung des Marktes für Green Bonds werden wir möglicherweise eine größere Bandbreite an Anlegern mit einem Rating unterhalb des Investment Grades beobachten, die groß genug sind, um als alternative Finanzierungsquellen für grüne Finanzierungen den Gang an die Kapitalmärkte zu vollziehen. Beispielsweise wurde vor einigen Monaten bereits der erste europäische hochverzinsliche Green Bonds ausgegeben. Anleger sollten die Kreditwürdigkeit bei jeder einzelnen Transaktion als Teil ihrer Investitionsentscheidung prüfen und sich über die Verkaufsbeschränkungen der Bonds im Klaren sein.
ECOreporter.de: Was sollten die Emittenten von Green Bonds ihrer Ansicht nach beachten?
Cruickshank: Der Emittent von Green Bonds arbeitet in der Regel mit seinen Finanz- und Rechtsberatern zusammen, um die Transaktion zu strukturieren. Er kann darüber hinaus weitere Serviceanbieter einbeziehen, die sich mit den verschiedenen Aspekten der Anleihenausgabe befassen, wie Rating-Agenturen, Steuerberater und unabhängige Prüfer. BNY Mellon tritt bei der Ausgabe von weltweit mehr als 61.000 Schuldverschreibungen und aktiengebundenen Anleihen als Treuhänder und/oder Zahlstelle auf. Wir verwalten Anleihen effizient, wobei wir die Interessen des Anleiheninhabers im Falle des Zahlungsausfalls vertreten und gewährleisten, dass es gemäß den Anleihebedingungen zu einer Rückzahlung des Kapitals und der Zinsen kommt. Es ist wichtig, dass die Emittenten von Green Bonds ein Finanzinstitut auswählen, das finanziell gesund und stabil ist, um die Integrität der Transaktion über ihre gesamte Laufzeit zu gewährleisten. Auch sollte das Finanzinstitut über umfassende Kenntnis des Produkts verfügen, um die Kosten des Emittenten so gering wie möglich zu halten. Zudem sollte es aktive Partnerschaften mit Arrangeuren und Beratern pflegen, um Transaktionen reibungslos in die Wege leiten zu können sowie Mehrwertdienstleistungen anzubieten, die Kernkompetenzen verbinden, um markt- und kundenorientierte Lösungen zu ermöglichen. Dies ist besonders im Hinblick auf Green Bonds wichtig, bei denen sich die Marktinfrastruktur noch in der Entwicklung befindet.
ECOreporter.de: Frau Cruickshank, wir danken Ihnen für das Gespräch.
ECOreporter.de: Was verstehen Sie unter so genannten grünen Anleihen (Green Bonds)?
Caroline Cruickshank: Wir verstehen unter Green Bonds Verbindlichkeiten, die entsprechend den Rahmenbedingungen für grüne Anleihen ausgegeben wurden. Diese Rahmenbedingungen bestimmen in der Regel die Kriterien, die die Emittenten von grünen Anleihen erfüllen müssen, um ihren Anlegern größere Transparenz bei der Verwendung des Geldes bieten zu können. Diese Rahmenbedingungen werden in der Regel nach dem Ermessen des Emittenten festgelegt, wodurch es zu Abweichungen in der Definition einer grünen Anleihe kommen kann. Es gibt einen freiwilligen Leitfaden, genannt „The Green Bonds Principles“. Dieser Leitfaden hat branchenweit für einen einheitlicheren Ansatz gesorgt. Nun weitet sich der Markt für Green Bonds auf die Bereiche der Unternehmensanleihen und öffentlichen Finanzen aus. In den vergangenen zwölf Monaten haben wir eine stetig wachsende Zahl grüner Anleihen verwaltet, die von Unternehmen in- und außerhalb des Finanzsektors ausgegeben wurden.
ECOreporter.de: Welchem Zweck dienen Green Bonds? Inwieweit spielen Nachhaltigkeitskriterien bei der Klassifizierung von Green Bonds eine Rolle?
Cruickshank: Die Erlöse aus dem Verkauf von Green Bonds wurden in der Regel dazu verwendet, qualifizierte Projekte zu finanzieren, die kohlenstoffarmes Wachstum und Klimaschutzziele unterstützen. Beispiele hierfür sind Green Project Bonds (grüne Projektanleihen), die Erneuerbare Energien finanzieren. Von öffentlichen Finanzierungsgesellschaften ausgegebene Green Revenue Bonds (grüne Ertragsanleihen) werben beispielsweise Finanzmittel für ökologische oder besonders energieeffiziente Bauvorhaben ein. Green Asset-Backed Bonds (grüne besicherte Anleihen) sind durch verschiedene Forderungen besichert. So werden beispielsweise hybride Elektrofahrzeuge finanziert.
ECOreporter.de: Inwieweit spielen Nachhaltigkeitskriterien bei der Klassifizierung von Green Bonds eine Rolle?
Cruickshank: Die Nachhaltigkeitskriterien für Green Bonds spielen eine wichtige Rolle, da sie gewährleisten sollen, dass die Erlöse aus grünen Anleihen geeigneten Projekten zugeführt werden. Diese helfen dabei Anleger anzulocken, die sich wünschen, als Teil ihrer allgemeinen Investmentstrategie oder -mission positive Auswirkungen auf die Umwelt zu erzielen. Anleger können aber auch des „Greenwashings" überdrüssig sein. Um die Glaubwürdigkeit und die Wahrnehmung der Nachhaltigkeitskriterien für Green Bonds zu verbessern, können Emittenten eine unabhängige Nachhaltigkeitsrating-Agentur ernennen, die den Hintergrund der Green Bonds überprüft und beglaubigt.
ECOreporter.de: Wind- und Solarenergie sind die bekanntesten Wachstumstreiber des weltweiten Energiewandels. Inwieweit bietet dieser Bereich interessante Anleihen?
Cruickshank: In den vergangenen zwölf Monaten haben wir auf dem US-amerikanischen Markt einige interessante „grüne“ Solar-Verbriefungen beobachtet, insbesondere eine wiederholte Ausgabe, die scheinbar dazu diente, die Nachfrage nach dieser Art von Verbriefungen zu prüfen und die Grundlage für deren Ausgabeprozess zu schaffen. Grüne Finanzierungen für Projekte im Bereich Erneuerbare Energien scheinen von steigendem Marktinteresse zu sein. BNY Mellon wurde beispielsweise kürzlich die Verwaltung eines Green Project Bonds für ein Kraftwerk zur Erzeugung von Wärme aus erneuerbaren Energien in Schottland übertragen. Dieser Green Bond wurde von Estover Energy gefördert. Es ist zu erwarten, dass das neue Biomasse-Kraftwerk ausreichend erneuerbare Energie produzieren wird, um mehr als 20.000 Haushalte zu versorgen.
Bildhinweis: Biomassekraftwerk von EDP. / Quelle: Unternehmen
ECOreporter.de: Wie wird sich der Markt für Green Bonds in den kommenden 10 bis 15 Jahren entwickeln und welche Faktoren werden diese Entwicklung hauptsächlich beeinflussen?
Cruickshank: Wir sind davon überzeugt, dass sich der Markt für Green Bonds in den nächsten zehn Jahren zu einem hochliquiden, großen und gut diversifizierten Markt entwickeln wird, der sich durch viele Emittenten, innovative Ausgabearten und Eigenheiten verschiedenster Regionen auszeichnet. Heutige Marktschätzungen deuten darauf hin, dass Green Bonds in fünf bis sieben Jahren 10 bis 15 Prozent der weltweiten Anleiheemissionen ausmachen werden. Als Wegbereiter für dieses Wachstum ist eine allmähliche Veränderung der etablierten Investoren nötig, um diese vom Vorteil der Green Bonds über herkömmlichen Bonds, die oft die gleiche Rendite tragen, zu überzeugen. Des Weiteren ist erforderlich, dass Anleger sozial verantwortliche Anlagestrategien akzeptieren und fordern, die einerseits finanziell rentabel sind und andererseits der Umwelt zugutekommen. Wir beobachten derzeit am Markt einige Herausforderungen, denen mit tragfähigen Lösungen begegnet werden muss. Dazu gehört unter anderem, freiwillige Richtlinien für Green Bonds in allgemeingültige Standards umzuwandeln, um das Risiko von „Greenwashing" zu reduzieren und bestimmte Defizite der Marktinfrastruktur in Bezug auf die Identifizierung von Green Bonds durch Kennnummern anzugehen. Aufgrund der bis 2020, 2030 und 2050 zu erreichenden Klimaziele beobachten wir einen kontinuierlichen Bedarf des privaten und öffentlichen Sektors an Projekten und Initiativen für kohlenstoffarmes Wachstum.
ECOreporter.de: Eine Konkurswelle hat den Markt für grüne Mittelstandsanleihen in Deutschland erschüttert. Wie geeignet sind Green Bonds für Anleger?
Cruickshank: Bis heute wird der Markt für Green Bonds im Großen und Ganzen von hoch bewerteten multilateralen Entwicklungsbanken, behördlichen staatlichen Finanzierungsgesellschaften und investitionswürdigen Unternehmen innerhalb und außerhalb des Finanzsektors dominiert. Im Laufe der Entwicklung des Marktes für Green Bonds werden wir möglicherweise eine größere Bandbreite an Anlegern mit einem Rating unterhalb des Investment Grades beobachten, die groß genug sind, um als alternative Finanzierungsquellen für grüne Finanzierungen den Gang an die Kapitalmärkte zu vollziehen. Beispielsweise wurde vor einigen Monaten bereits der erste europäische hochverzinsliche Green Bonds ausgegeben. Anleger sollten die Kreditwürdigkeit bei jeder einzelnen Transaktion als Teil ihrer Investitionsentscheidung prüfen und sich über die Verkaufsbeschränkungen der Bonds im Klaren sein.
ECOreporter.de: Was sollten die Emittenten von Green Bonds ihrer Ansicht nach beachten?
Cruickshank: Der Emittent von Green Bonds arbeitet in der Regel mit seinen Finanz- und Rechtsberatern zusammen, um die Transaktion zu strukturieren. Er kann darüber hinaus weitere Serviceanbieter einbeziehen, die sich mit den verschiedenen Aspekten der Anleihenausgabe befassen, wie Rating-Agenturen, Steuerberater und unabhängige Prüfer. BNY Mellon tritt bei der Ausgabe von weltweit mehr als 61.000 Schuldverschreibungen und aktiengebundenen Anleihen als Treuhänder und/oder Zahlstelle auf. Wir verwalten Anleihen effizient, wobei wir die Interessen des Anleiheninhabers im Falle des Zahlungsausfalls vertreten und gewährleisten, dass es gemäß den Anleihebedingungen zu einer Rückzahlung des Kapitals und der Zinsen kommt. Es ist wichtig, dass die Emittenten von Green Bonds ein Finanzinstitut auswählen, das finanziell gesund und stabil ist, um die Integrität der Transaktion über ihre gesamte Laufzeit zu gewährleisten. Auch sollte das Finanzinstitut über umfassende Kenntnis des Produkts verfügen, um die Kosten des Emittenten so gering wie möglich zu halten. Zudem sollte es aktive Partnerschaften mit Arrangeuren und Beratern pflegen, um Transaktionen reibungslos in die Wege leiten zu können sowie Mehrwertdienstleistungen anzubieten, die Kernkompetenzen verbinden, um markt- und kundenorientierte Lösungen zu ermöglichen. Dies ist besonders im Hinblick auf Green Bonds wichtig, bei denen sich die Marktinfrastruktur noch in der Entwicklung befindet.
ECOreporter.de: Frau Cruickshank, wir danken Ihnen für das Gespräch.