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Nachholbedarf - Studie untersucht Nachhaltigkeit der 100 größten britischen Aktienunternehmen
In einer Kurzstudie hat die britische Ratingangentur für Nachhaltiges Investment, Ethical Investment Research Services (Eiris) die Nachhaltigkeit der im Financial Times Stock Exchange Index (FTSE100) gelisteten Unternehmen untersucht. Dabei ermittelte sie die Entwicklung in den letzten fünf Jahren. Das Ergebnis fiel durchwachsen aus. Zwar stellte Eiris insgesamt „gute Fortschritte“ bei den ökologischen und sozialen Aspekten fest. Vor allem bei der Entwicklung von konzerneigenen Umweltschutzstrategien habe man schon viel erreicht. Immerhin 16 Prozent spricht die Agentur hier eine „hervorragende“ Strategie zu, Vor fünf Jahren waren es erst vier Gesellschaften gewesen. Bei der Offenlegung der Umweltinformationen stellte Eiris aber weiter Nachholbedarf fest. Jedes dritte Unternehmen der der FTSE100 veröffentliche schwache oder unangemessene Umweltberichte. Und trotz eindeutiger Gesetzgebungen gebe es bei 14 der 100 untersuchten Konzerne keine angemessenen Umsetzungsprogramme zur Verbesserung der Chancengleichheit.