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Netzagentur will Bau von Windstrom-Leitungen lukrativer machen
Die Bundesnetzagentur will stärkere Anreize zum Bau neuer Stromleitungen in Deutschland schaffen und kommt damit Forderungen aus der Energiewirtschaft entgegen. Bei den Investitionsbedingungen für den Transport von Elektrizität aus den zahlreichen geplanten Windparks in der Nord- und Ostsee seien Anpassungen in der Diskussion, sagte Behörden-Präsident Matthias Kurth der Online-Ausgabe des Wirtschaftsmagazins 'Capital': "Wir denken über Maßnahmen speziell und ausschließlich für Windkraft-Projekte nach, um Netzbetreibern, die außergewöhnliche Investitionen tätigen, hier angemessene Margen zu ermöglichen."
Konkret geht es um Verbesserungen für die Energie-Konzerne E.ON und Vattenfall, die mit Milliarden-Investitionen für die Anbindung der Offshore-Windparks und den Weitertransport des Stroms an Land sorgen müssen. Dazu sind dringend neue Leitungen erforderlich. Die Konzerne beklagen aber, dass ihnen für den Bau real weitaus geringere Renditen verbleiben, als ihnen der Regulierer nominell zubilligt - statt knapp acht Prozent Eigenkapitalverzinsung kämen tatsächlich weniger als vier Prozent bei ihnen an. Damit sind die Investitionen aus Sicht der Unternehmen nicht lukrativ.
Konkret geht es um Verbesserungen für die Energie-Konzerne E.ON und Vattenfall, die mit Milliarden-Investitionen für die Anbindung der Offshore-Windparks und den Weitertransport des Stroms an Land sorgen müssen. Dazu sind dringend neue Leitungen erforderlich. Die Konzerne beklagen aber, dass ihnen für den Bau real weitaus geringere Renditen verbleiben, als ihnen der Regulierer nominell zubilligt - statt knapp acht Prozent Eigenkapitalverzinsung kämen tatsächlich weniger als vier Prozent bei ihnen an. Damit sind die Investitionen aus Sicht der Unternehmen nicht lukrativ.