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Netzbetreiber: Millionen für Kohle-Reserve
Um Schwankungen bei Erneuerbaren-Strom notfalls auszugleichen, gibt es die Sicherheitsreserve. Diese stillgelegten Kohlekraftwerke kosten ein Vermögen.
Falls der Strom aus Wind und Sonne mal nicht für den Bedarf in Deutschland reichen sollte, halten Netzbetreiber eine Reserve mit Kohlestrom vor. Wie "Spiegel Online" berichtet, werden diese stillgelegten Braunkohlekraftwerke mit viel Geld subventioniert.
Für die Jahre 2017 und 2018 sollen die Betreiber demnach etwa 234 Millionen Euro erhalten. Das Geld kommt von den Übertragungsnetzbetreibern, letztlich wird es aber von den Stromkunden über die Netzentgelte bezahlt.
Die Summe von 234 Millionen Euro geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Bundestag hervor, berichtet "Spiegel Online". Bisher musste die sogenannte Sicherheitsreserve noch nie aktiviert werden, heißt es in der Antwort.