Anleihen / AIF

Neue Angebote der CAV Partners: Investitionen in Wind- und Solarparks

Die CAV Partners AG aus Regensburg plant für dieses Jahr mehrere Beteiligungsangebote für Anleger: Insbesondere im Bereich bestehender Windparks, aber auch bei neuen Solarparks.

Im Sommer 2017 hatte CAV Partners zusammen mit der Grüne Sachwerte aus Bremen den Spezialfonds CAV Sonne und Wind I (hier finden Sie dazu unseren ECOanlagecheck) auf den Markt gebracht. Die Platzierung des Angebotes für professionelle und semiprofessionelle Anleger wurde im vierten Quartal abgeschlossen.

Der Fonds hat nach Angaben von CAV Partners bereits circa zwei Drittel der Anlegergelder investiert. Er habe aktuell Anteile an sechs verschiedenen Windparks erworben und plane, in Kürze in ein oder zwei Solarparks zu investieren.

Genussrecht für private Anleger in der Konzeption

Neben der Grüne Sachwerte konnte CAV Partners noch weitere Kunden gewinnen. Ein weiteres Mandat kam mit dem nordrhein-westfälischen Anlageberater WerteWachstum Hartl, Korth & Co. GmbH aus Sankt Augustin hinzu. Des Weiteren entwickelt CAV Partners derzeit ein Angebot für eine Energiegenossenschaft.

CAV Partners wendet sich mit individuell zugeschnittenen Lösungen in erster Linie an Vermögensverwalter, Banken, Energiegenossenschaften, Familiy Offices und nachhaltig wirtschaftende Maklerunternehmen.  Aber auch Publikumsangebote für Privatanleger sind 2018 möglich. So konzipiert CAV Partners nach eigenen Angaben derzeit ein Publikums-Genussrecht, das voraussichtlich im Sommer auf dem Markt kommen könnte.


Schwerpunkt Windenergie-Zweitmarkt

Den Schwerpunkt will CAV Partners weiterhin auf den Windenergie-Zweitmarkt in Deutschland legen. Dieser hält nach Einschätzung des Unternehmens deutlich attraktivere Renditen bereit als der Erstmarkt, dessen Renditen auch infolge der geringen Zuschlagswerte bei den Ausschreibungen für Windenergieprojekte weiter unter Druck geraten könnten.

Gute Chancen für Investoren sieht das Unternehmen auf dem Solarmarkt, beispielsweise für neue Anlagen in Asien und Kanada. Und Deutschland? "Vor allem kleinere Solaranlagen bis 750 Kilowatt dürften wegen der entfallenen Ausschreibungspflicht profitieren", erklärt Thomas Hartauer, Geschäftsführer bei CAV Partners.
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