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Neue Ausschreibungen für Solarenergie in Griechenland: Signal für eine Trendwende?
Für Solaranlagen herrschen im sonnenreichen Griechenland eigentlich ideale Bedingungen. Doch bis Mitte 2015 war der griechische Solarmarkt fast völlig zum Erliegen gekommen. Das krisengeschüttelte Land musste seine Solarstrom-Einspeisetarife 2013 drastisch kürzen – einer der Gründe, weshalb es seither kaum noch Neuinstallationen von PV-Anlagen gab. In den ersten beiden Monaten des vergangenen Jahres gingen nur noch Solarparks mit zusammen sieben Megawatt (MW) Leistung ans Netz, danach gar keine Anlagen mehr. Doch nun hat der Solarausbau in dem Land wieder eine Perspektive: Griechenland startet im Dezember seine erste Ausschreibung für Erneuerbare Energien.
Am 12. Dezember beginnt die Online-Ausschreibung für eine Gesamtkapazität von mindestens 40 MW. Sie ist ausschließlich für Solar-Projekte reserviert. Noch in dieser Woche werden die Teilnahmekriterien veröffentlicht. Die Pilotausschreibung soll zwei Kategorien umfassen: Erstens Solarparks mit einer maximalen Kapazität von je 1 MW, zweitens Solarparks zwischen 1 MW und 10 MW. Die Gewinner der Ausschreibung erhalten eine Einspeisevergütung, die für 20 Jahre festgeschrieben wird. Für bereits lizensierte Projekte können Investoren bis zu 104 Euro pro Megawattstunde bieten.
Neue Ausschreibung: Viele Teilnehmer erwartet
Wie die griechische Regulierungsbehörde für Energie RAE mitteilte, erwartet sie einen harten Wettbewerb. Etwa 130 MW PV-Projekte mit bereits vorhandenen Netzanschluss-Lizenzen dürfen an der kommenden Ausschreibung teilnehmen. Ebenso sind Solarinvestoren zugelassen, denen in den vergangenen Jahren eine solche Lizenz angeboten wurde, sie müssen aber finanzielle Sicherheiten nachweisen können. Dies betreffe weitere 23 MW PV-Projekte, so die RAE. Und es gebe noch mehr lizensierte Projekte, die in die so genannte "Fast-Track"-Kategorie fielen und etwa 350 MW umfassten. Alles in allem richtet sich die Ausschreibung also an Projekte, die aufgrund des griechischen Genehmigungsstopps für neue Solaranlagen im Jahr 2012 nicht umgesetzt werden konnten.
Am 12. Dezember beginnt die Online-Ausschreibung für eine Gesamtkapazität von mindestens 40 MW. Sie ist ausschließlich für Solar-Projekte reserviert. Noch in dieser Woche werden die Teilnahmekriterien veröffentlicht. Die Pilotausschreibung soll zwei Kategorien umfassen: Erstens Solarparks mit einer maximalen Kapazität von je 1 MW, zweitens Solarparks zwischen 1 MW und 10 MW. Die Gewinner der Ausschreibung erhalten eine Einspeisevergütung, die für 20 Jahre festgeschrieben wird. Für bereits lizensierte Projekte können Investoren bis zu 104 Euro pro Megawattstunde bieten.
Neue Ausschreibung: Viele Teilnehmer erwartet
Wie die griechische Regulierungsbehörde für Energie RAE mitteilte, erwartet sie einen harten Wettbewerb. Etwa 130 MW PV-Projekte mit bereits vorhandenen Netzanschluss-Lizenzen dürfen an der kommenden Ausschreibung teilnehmen. Ebenso sind Solarinvestoren zugelassen, denen in den vergangenen Jahren eine solche Lizenz angeboten wurde, sie müssen aber finanzielle Sicherheiten nachweisen können. Dies betreffe weitere 23 MW PV-Projekte, so die RAE. Und es gebe noch mehr lizensierte Projekte, die in die so genannte "Fast-Track"-Kategorie fielen und etwa 350 MW umfassten. Alles in allem richtet sich die Ausschreibung also an Projekte, die aufgrund des griechischen Genehmigungsstopps für neue Solaranlagen im Jahr 2012 nicht umgesetzt werden konnten.