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Erneuerbare Energie, Finanzdienstleister
Neuer Leitfaden: Hier können Sie klimafreundlich investieren
Gezielte Geldanlagen in die Bereiche Energie, Transport und Gebäude können dazu beitragen, die Erderwärmung auf unter 2 Grad zu begrenzen. Nach welchen Kriterien Finanzinstitutionen dabei vorgehen sollten - und welche Projekte nicht mehr finanziert werden dürfen - zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamts (UBA).
Weltweit müssten Investitionen verstärkt in kohlenstoffarme Vermögenswerte und Projekte fließen, stellt das UBA fest. "Die nachhaltige und klimafreundliche Ausrichtung der globalen Investitions- und Finanzflüsse ist eines der Ziele des Pariser Klimaabkommens. Zukünftige Investitionen sollten sich an dem von uns entwickelten Leitfaden orientieren", sagte Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes.
Zentrale Rolle der Entwicklungsbanken
Die Studie "Developing criteria to align investments with 2°C-compatible pathways" ("Entwicklung 2 Grad-kompatibler Investitionskriterien") richtet sich vor allem an öffentliche Finanzinstitutionen, insbesondere an Entwicklungsbanken. Deren Anteil an der weltweiten öffentlichen Klimafinanzierung betrug bereits 2014 ein Drittel. Da sich Entwicklungsbanken oftmals bereits an nachhaltigen und klimafreundlichen Kriterien orientierten, könnten sie eine zentrale Rolle bei 2 Grad-kompatiblen Investitionen und Finanzierungen einnehmen, so das Fazit des UBA.
Die Studie zeigt, dass einige Technologien und Projekte vollständig mit dem 2-Grad-Ziel kompatibel sind - zum Beispiel die meisten Erneuerbaren-Energien-Projekte. Hingegen seien andere Projekte klar unvereinbar, etwa neue Kohlekraftwerke. Gaskraftwerke könnten in Einklang mit der 2 Grad-Obergrenze stehen, solange sie mit nationalen Dekarbonisierungsstrategien vereinbar seien, die bis 2050 zu Netto-Null-Emissionen führen.
Energieeffizienz-Projekte sind laut UBA-Studie dann 2-Grad-kompatibel, wenn die Effizienzsteigerungen hoch genug sind. "Gebäude mit einem Energiebedarf zwischen 10 Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m2) und bis maximal 150 kWh/m2 sind beispielsweise in jedem Fall klimafreundlich. Im Bereich Verkehrsinfrastruktur stehen unter anderem Schienen- und Wasserwege auf der Positivliste", hieß es.
Weltweit müssten Investitionen verstärkt in kohlenstoffarme Vermögenswerte und Projekte fließen, stellt das UBA fest. "Die nachhaltige und klimafreundliche Ausrichtung der globalen Investitions- und Finanzflüsse ist eines der Ziele des Pariser Klimaabkommens. Zukünftige Investitionen sollten sich an dem von uns entwickelten Leitfaden orientieren", sagte Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes.
Zentrale Rolle der Entwicklungsbanken
Die Studie "Developing criteria to align investments with 2°C-compatible pathways" ("Entwicklung 2 Grad-kompatibler Investitionskriterien") richtet sich vor allem an öffentliche Finanzinstitutionen, insbesondere an Entwicklungsbanken. Deren Anteil an der weltweiten öffentlichen Klimafinanzierung betrug bereits 2014 ein Drittel. Da sich Entwicklungsbanken oftmals bereits an nachhaltigen und klimafreundlichen Kriterien orientierten, könnten sie eine zentrale Rolle bei 2 Grad-kompatiblen Investitionen und Finanzierungen einnehmen, so das Fazit des UBA.
Die Studie zeigt, dass einige Technologien und Projekte vollständig mit dem 2-Grad-Ziel kompatibel sind - zum Beispiel die meisten Erneuerbaren-Energien-Projekte. Hingegen seien andere Projekte klar unvereinbar, etwa neue Kohlekraftwerke. Gaskraftwerke könnten in Einklang mit der 2 Grad-Obergrenze stehen, solange sie mit nationalen Dekarbonisierungsstrategien vereinbar seien, die bis 2050 zu Netto-Null-Emissionen führen.
Energieeffizienz-Projekte sind laut UBA-Studie dann 2-Grad-kompatibel, wenn die Effizienzsteigerungen hoch genug sind. "Gebäude mit einem Energiebedarf zwischen 10 Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m2) und bis maximal 150 kWh/m2 sind beispielsweise in jedem Fall klimafreundlich. Im Bereich Verkehrsinfrastruktur stehen unter anderem Schienen- und Wasserwege auf der Positivliste", hieß es.