Neuer Verband soll Interessen der Energiespeicher-Branche vertreten

Deutschlands Spezialunternehmen im Bereich Energiespeichersysteme haben einen neuen Branchenverband. Der Bundesverband Energiespeicher (BVES) mit Sitz in Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, die en Entscheidungsträger dieser Unternehmen unter einem Dach zu versammeln, um die wachsende Branche der Energiespeicherunternehmen kompetent zu vertreten und so die Marktentwicklung zu beschleunigen.

Als Gründungspräsident des BVES fungiert Prof. Dr. Eicke R. Weber, Sprecher der Fraunhofer-Allianz Energie und Leiter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme in Freiburg. „Unser Verband sieht seine Mission darin, die Energiespeicherung als Energieressource neben der konventionellen und erneuerbaren Erzeugung zu etablieren, um eine effizientere, verlässlichere, preisgünstigere und sicherere Energieversorgung zu fördern. Um diese Vision zu erfüllen, wollen wir den Aufbau eines stabilen Energiespeichermarkts in Deutschland fördern“, erklärte Weber die Idee hinter der Gründung.

Geschäftsführer des Bundesverbandes Energiespeicher ist Dr. Harald Binder, der zuletzt als Vice Präsident und General Manager von Applied Materials tätig war. Derzeit verantwortet Binder verschiedene Mandate in der Solar-, Energiespeicher- und Halbleiterindustrie und engagiert sich ebenfalls stark in den Forschungszweigen der Branche.

Mögliche Mitglieder des neuen Verbandes seien sämtliche Firmen, die sich mit der Herstellung, Planung, dem Verkauf und dem Betrieb von Energiespeicherlösungen beschäftigen.
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