Fonds / ETF

Neues Emissionshaus setzt auf Fonds zu Biogasanlagen

Ein neues Emissionshaus  mit Sitz im oberbayrischen Erding wird künftig den Bau von dezentralen Biogasanlagen finanzieren. Gegründet wurde der Finazdienstleister Deutsche  Sachwert Kontor Emissionshaus GmbH von dem der Deutschen Sachwert Kontor AG, einem Anbieter von Denkmalschutz-Immobilien.


Bei den geplanten Anlagen handele es um überschaubare, dezentrale Einheiten  mit besonders langer Lebensdauer, teilt die Deutsche Sachwert Kontor AG mit. Demnach erzeugen die Biomassekraftwerke aus nachwachsenden Rohstoffen Wärme und Energie. Die biologische Betreuung der Anlagen werde vom Biomasse Forschungszentrum Leipzig (BMFZ) übernommen. Ziel der Experten sei es, die Anlagen möglichst effizient zu bewirtschaften.


Der erste DSK NawaRo Energie Fonds soll im Juni im Rahmen einer Roadshow  vorgestellt werden. Der Biogasfonds werde voraussichtlich auf 20 Jahre angelegt, so lange ist laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine Einspeisevergütung für den Biogasstrom garantiert. Der Investitionsgrad der DSK NawaRo Energie Fonds soll bei mehr als 90 Prozent liegen, erklärt Curt-Rudolf Christof, Vorstand der Deutsche Sachwert Kontor AG. Dies garantiere einen Gesamtrückfluss der Kapitalanlage binnen der 20 Jahre Laufzeit und ermögliche die Ausschüttung von rund 300 Prozent der Beteiligungssumme. Das bedeutet 100 Prozent des eingezahlten Anlagekapitals plus 200 Prozent Rendite.   Einsteigen können werden Anleger ab einer Mindestbeteiligung  in Höhe von 10.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Ausgabeaufschlag (Agio).


„Wir sind  nicht irgendeinem Trend gefolgt, sondern möchten das Know-how unseres Immobilienpartners  nutzen. Er verfügt über ein Team mit mehr als zehnjähriger Biogas-Erfahrung und setzt seit mehr als drei Jahren neben dem Sanierungsgeschäft die Entwicklung, den Bau, die  Inbetriebnahme und den Betrieb von Biogasanlagen, unzer anderem  auch auf eigene Rechung um“, sagte Curt-Rudolf Christof zum geplanten Fondskonzept.
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