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Erneuerbare Energie, Fonds / ETF
Neues Länderrating von Sarasin attestiert Deutschland ökologisches Defizit
Die Bundesrepublik Deutschland hat „ein relativ großes ökologisches Defizit“. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Nachhaltigkeitsstudie des Schweizer Bankhauses Sarasin. Demnach wirkt sich der Erfolg einer Volkswirtschaft im Umgang mit Ressourcen langfristig auf ihre Kreditwürdigkeit und damit auf die Attraktivität der Staatsanleihen aus. Erneuerbare Energien würden in Deutschland zwar intensiv gefördert, der Anteil fossiler Energieträger an der Energieversorgung sei jedoch weiterhin hoch, hieß es zur Begründung der Bewertung.
Gleichzeitig befinde sich die verfügbare Biokapazität der Bundesrepublik nur im Mittelfeld aller Länder. Auch die Verfügbarkeit finanzieller und humaner Ressourcen sei begrenzt. Zwar habe das Land ein großes Auslandsvermögen, die Staatsfinanzen seien jedoch ziemlich angespannt, urteilt die Studie. Weitere Probleme sehen die Autoren in der die demografischen Situation: Die deutsche Gesellschaft überaltere zusehends. All diesen Herausforderungen begegne Deutschland allerdings mit einem Trumpf: der hohen Effizienz. Die Transformation der natürlichen Ressourcen in Lebensqualität sei sehr effizient und auch die ökonomischen und gesellschaftlichen Prozesse zählen laut der Schweizer Bank zu den besten der Welt.
In dem aktualisierten Ländervergleich zur Ressourceneffizienz schneiden unter anderem Schweden, Australien, Brasilien, Japan und die Niederlande neben Deutschland als effizient wirtschaftende Nationen ab. Auch die Schweiz erzielte dank überdurchschnittlicher Ressourceneffizienz ein positives Ergebnis.
Am anderen Ende der Skala befinden sich die ineffizienten Länder mit einer - gemessen am Verbrauch - geringen Ressourcenverfügbarkeit, etwa Griechenland, die USA und viele afrikanische und asiatische Staaten, teilen die Autoren der Studie mit. Auch Russland schnitt in dem Vergleich als besonders ressourcenreiches jedoch ineffizient wirtschaftendes Land schlecht ab.
Die Nachhaltigkeitsstudie mit dem Titel „Die Welt in der Zwickmühle zwischen Wohlstand und Ressourcenschutz“ bewertet Anlagestrategien der Staatsanleihen nach Angaben der Bank Sarasin im Hinblick auf soziale wie ökologische Ressourceneffizienz. Erstmals vergleiche die Analyse die Nachhaltigkeit von Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern auf der Basis gleicher Indikatoren, so die Macher der Studie weiter.
Gleichzeitig befinde sich die verfügbare Biokapazität der Bundesrepublik nur im Mittelfeld aller Länder. Auch die Verfügbarkeit finanzieller und humaner Ressourcen sei begrenzt. Zwar habe das Land ein großes Auslandsvermögen, die Staatsfinanzen seien jedoch ziemlich angespannt, urteilt die Studie. Weitere Probleme sehen die Autoren in der die demografischen Situation: Die deutsche Gesellschaft überaltere zusehends. All diesen Herausforderungen begegne Deutschland allerdings mit einem Trumpf: der hohen Effizienz. Die Transformation der natürlichen Ressourcen in Lebensqualität sei sehr effizient und auch die ökonomischen und gesellschaftlichen Prozesse zählen laut der Schweizer Bank zu den besten der Welt.
In dem aktualisierten Ländervergleich zur Ressourceneffizienz schneiden unter anderem Schweden, Australien, Brasilien, Japan und die Niederlande neben Deutschland als effizient wirtschaftende Nationen ab. Auch die Schweiz erzielte dank überdurchschnittlicher Ressourceneffizienz ein positives Ergebnis.
Am anderen Ende der Skala befinden sich die ineffizienten Länder mit einer - gemessen am Verbrauch - geringen Ressourcenverfügbarkeit, etwa Griechenland, die USA und viele afrikanische und asiatische Staaten, teilen die Autoren der Studie mit. Auch Russland schnitt in dem Vergleich als besonders ressourcenreiches jedoch ineffizient wirtschaftendes Land schlecht ab.
Die Nachhaltigkeitsstudie mit dem Titel „Die Welt in der Zwickmühle zwischen Wohlstand und Ressourcenschutz“ bewertet Anlagestrategien der Staatsanleihen nach Angaben der Bank Sarasin im Hinblick auf soziale wie ökologische Ressourceneffizienz. Erstmals vergleiche die Analyse die Nachhaltigkeit von Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern auf der Basis gleicher Indikatoren, so die Macher der Studie weiter.