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Nordex-Aktie leicht im Aufwind - neue Aufträge aus Frankreich

Windkraftanlagen-Hersteller Nordex hat im dritten Quartal 2017 Bestellungen für die Lieferung von Windturbinen nach Frankreich erhalten. Insgesamt wird das Hamburger Unternehmen kommendes Jahr vierzehn Anlagen mit einer Leistung von zusammen 37,2 Megawatt (MW) liefern. Der Kurs der Wind-Aktie von Nordex stieg nach dieser Mitteilung leicht. 

Für den Windpark "Coesmes", der rund 40 Kilometer südöstlich von Rennes entsteht, liefert Nordex ab Februar 2018 sechs Windräder vom Typ N117/3000. Kunde sei der Projektentwickler VSB Energies Nouvelles, hieß es. Zudem errichtet Nordex ab April 2018 in der Nähe von Troyes den Windpark "Valbin". Das Projekt bestehe aus acht Anlagen der Baureihe N117/2400. Das Unternehmen übernimmt auch den Service der Anlagen über eine Laufzeit von zunächst 15 Jahren. Der Park wurde vom Windpark-Projektierer Eolfi entwickelt. Er befinde sich heute im Besitz des Finanzhauses Leonidas Associates, das den Park betreiben werde.

Auf den Kurs der Nordex-Aktie wirkten sich die Order leicht positiv aus, sie legte knapp 1 Prozent zu. Die Aktie steht seit Wochen unter Druck und kostet derzeit im Xetra-Handel 8,79 Euro, auf Jahressicht ein Minus von fast 64 Prozent 8Stand: 26.10., 11: 26 Uhr). Zuletzt hatten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie zum Verkauf empfohlen - wir hatten von einem übereilten Verkauf abgeraten. Vor einem Neueinstieg in die Aktie sollte nach wie vor die Bodenbildung aus charttechnischer Sicht abgeschlossen sein.

Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
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