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Nordex kurz vor Übernahme von Acciona Windpower
Der Windradhersteller Nordex kann die Übernahme von Acciona Windpower Anfang April durchführen. Das gab das Unternehmen gemeinsam mit der offiziellen jahresbilanz für 2015 bekannt. Es hat die vor einem Monat gemeldeten verläufigen Zahlen bestätigt.
Nordex hat 2015 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um rund 40 Prozent auf 2,430 Milliarden Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um knapp 62 Prozent auf EUR 126,2 Millionen Euro. Damit hat das Hamburger Unternehmen seine Gewinnerwartung erfült und die im November erhöhte Umsatzprognose von bis 2,4 zu Milliarden Euro knapp übertroffen. Ursprünglich hatte Nordex einen Umsatz von bis zu 2,1 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Dass nicht auch der Gewinn noch besser ausgefallen ist erklärte der Nordex-Vorstand mit einer erhöhten Steuerbelastung „im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Wechsel des Hauptaktionärs“. Die EBIT-Marge erhöhte sich gegenüber 2014 von 4,5 Prozent auf 5,2 Prozent
Neuer Hauptaktionär von Nordex soll im Zuge der Übernahme von Acciona Windpower deren Mutterkonzern Acciona werden. Bislang besaß die Klatten-Familie über ihre Beteiligungsgesellschaft SKion/momentum 22,8 Prozent der Nordex-Aktien. Sie gibt nun so viele Aktien an den spanischen Mischkonzern Acciona ab, dass dieser mit 29,9 Prozent der Stimmrechte zur neuen Hauptaktionärin von Nordex aufsteigt. Wie Nordex bekannt gab, liegt inzwischen die kartellrechtliche Freigabe für Zusammenschluss mit der Acciona Windpower vor und steht damit der Einigung mit deren Mutterkonzern nichts mehr im Weg. Die Übernahme soll nun Anfang April erfolgen.
Das so erweiterte Windkraftunternehmen dürfte laut dem Nordex-Vorstand im Geschäftsjahr 2016 ein Umsatzvolumen von über 3,4 Milliarden Euro erreichen. Dazu soll Nordex rund 2,4 Milliarden Euro beisteuern und Acciona Windpower knapp eine Milliarde Euro. Das Umsatzziel für 2018 liegt bei 4,2 bis 4,5 Milliarden Euro. Nordex erreichte 2015 eine Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 7,5 Prozent nach 7,0 in 2014. Acciona Windpower erreichte 9,0 Prozent. Nordex will nach dem Zusammenschluss die EBITDA-Marge in 2016 stabil halten und danach bis 2018 auf zehn Prozent steigern. Nach Einschätzung von Nordex-Vorstandschef Lars Bondo Krogsgaard in Europa die Nachfrage nach Windkraftanlagen in diesem und dem kommenden Jahr nicht mehr so stark steigen wie zuletzt. Nordex werde sich daher verstärkt auf junge Windmärkte in Schwellenländern ausrichten. Um dort das angestrebte Wachstum zu erreichen finanzieren zu können, werde vorerst weiterhin keine Dividende ausgeschüttet.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Nordex hat 2015 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um rund 40 Prozent auf 2,430 Milliarden Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um knapp 62 Prozent auf EUR 126,2 Millionen Euro. Damit hat das Hamburger Unternehmen seine Gewinnerwartung erfült und die im November erhöhte Umsatzprognose von bis 2,4 zu Milliarden Euro knapp übertroffen. Ursprünglich hatte Nordex einen Umsatz von bis zu 2,1 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Dass nicht auch der Gewinn noch besser ausgefallen ist erklärte der Nordex-Vorstand mit einer erhöhten Steuerbelastung „im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Wechsel des Hauptaktionärs“. Die EBIT-Marge erhöhte sich gegenüber 2014 von 4,5 Prozent auf 5,2 Prozent
Neuer Hauptaktionär von Nordex soll im Zuge der Übernahme von Acciona Windpower deren Mutterkonzern Acciona werden. Bislang besaß die Klatten-Familie über ihre Beteiligungsgesellschaft SKion/momentum 22,8 Prozent der Nordex-Aktien. Sie gibt nun so viele Aktien an den spanischen Mischkonzern Acciona ab, dass dieser mit 29,9 Prozent der Stimmrechte zur neuen Hauptaktionärin von Nordex aufsteigt. Wie Nordex bekannt gab, liegt inzwischen die kartellrechtliche Freigabe für Zusammenschluss mit der Acciona Windpower vor und steht damit der Einigung mit deren Mutterkonzern nichts mehr im Weg. Die Übernahme soll nun Anfang April erfolgen.
Das so erweiterte Windkraftunternehmen dürfte laut dem Nordex-Vorstand im Geschäftsjahr 2016 ein Umsatzvolumen von über 3,4 Milliarden Euro erreichen. Dazu soll Nordex rund 2,4 Milliarden Euro beisteuern und Acciona Windpower knapp eine Milliarde Euro. Das Umsatzziel für 2018 liegt bei 4,2 bis 4,5 Milliarden Euro. Nordex erreichte 2015 eine Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 7,5 Prozent nach 7,0 in 2014. Acciona Windpower erreichte 9,0 Prozent. Nordex will nach dem Zusammenschluss die EBITDA-Marge in 2016 stabil halten und danach bis 2018 auf zehn Prozent steigern. Nach Einschätzung von Nordex-Vorstandschef Lars Bondo Krogsgaard in Europa die Nachfrage nach Windkraftanlagen in diesem und dem kommenden Jahr nicht mehr so stark steigen wie zuletzt. Nordex werde sich daher verstärkt auf junge Windmärkte in Schwellenländern ausrichten. Um dort das angestrebte Wachstum zu erreichen finanzieren zu können, werde vorerst weiterhin keine Dividende ausgeschüttet.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655