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Nordex meldet Umsatzrückgang - Jahresprognose deutlich gesenkt

Der Hamburger Windkraftanlagenbauer Nordex hat seine Jahresprognose nach unten korrigiert. Gerechnet wird mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund zehn Millionen Euro. Auch das Umsatzziel von einer Milliarde Euro wurde aufgegeben. Nordex erwartet nun Erlöse in Höhe von 920 Millionen Euro.


Im dritten Quartal hat Nordex einen Teil des schwachen Geschäfts aus der ersten Jahreshälfte wieder gutgemacht. Der operative Gewinn blieb mit 9,4 Millionen Euro nur acht Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Der Umsatz lag mit 264,9 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.

In den ersten neun Monaten steig der Umsatz von zuvor 614 auf 668 Millionen Euro. Als Grund gab Nordex gute Geschäfte in den USA an. Dort sei das Umsatzvolumen um 115 Prozent angestiegen. Das operative Ergebnis war dagegen durch hohe Strukturkosten belastet. Das EBIT der ersten drei Quartale  sank auf Jahressicht von 17,3 auf 11 Millionen Euro.


Der Auftragseingang stieg deutlich um 34 Prozent auf 708,5 Millionen Euro.


Die Eigenkapitalquote erhöhte sich leicht auf 38,9 Prozent. Der operative Cashflow betrug minus 62,8 Millionen Euro. Bis zum Jahresende soll dieses Minus ausgeglichen werden, so Nordex.

Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655

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