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Aktientipps, Erneuerbare Energie
Nordex, Vestas, Energiekontor, ABO Invest AG: Windaktien nach ECOreporter-Tipps im Aufwind – Windmarkt hat weiter Wachstumspotential
Wie wird sich das Geschäft mit Windkraftanlagen weiter entwickeln, welche Aussichten haben deutsche Windaktien wie Nordex, Energiekontor und die ABO Invest AG? Hat der deutsche Windmarkt weiter Potential; welche Perspektiven hat die Offshore-Windkraft, die etwa für Vestas von großer Bedeutung ist? Eine Branchenstudie der Commerzbank gibt dazu wichtige Hinweise. Sie wurde aus Anlass der Branchenmesse Wind-Energy Hamburg veröffentlicht, die am 27. September beginnt. Die Commerzbank ist einer der führenden deutschen Finanzierer von Erneuerbaren Energien. ECOreporter.de hat Analysen zu den Kurschancen ausgewählter Windaktien veröffentlicht.
Die Autoren der Commerzbank-Studie sehen weiter gute Perspektiven für den weltweiten Ausbau der Windenergie. Der globlae Energiebedarf steige, der Klimawandel erzwinge mehr Investitionen in klimaschonende Energieproduktion und zugleich werde es immer billiger, Energie aus regenerativen Quellen wie der Windkraft zu erzeugen. Beim globalen Windmarkt werde sich das Wachstum aber zunehmend verlagern, von Europa nach Asien sowie nach Nordamerika.
Gute Wachstumsperspektiven für die Windkraft auf See – offshore
Darüber hinaus sagen die Experten eine zunehmende Bedeutung der Offshore-Windkraft voraus. Derzeit liege der Anteil der Windkraftanlagen auf See nur bei fünf Prozent. Innerhalb der kommenden zehn Jahre werde er sich auf 25 Prozent vervielfachen. Das sind gute Perspektiven für Siemens und Vestas, die beiden führenden Anbieter von Offshore-Windrädern. ECOreporter.de hatte die Windaktie von Vestas im Februar zum Kauf empfohlen. Seither hat sie sich von knapp 55 auf rund 75 Euro verteuert.
Nordex hat sich auf die Zukunftstrends bereits eingestellt
Für Windkraft an Land wird nach Einschätzung der Commerzbank das Geschäft schwieriger. Das Wachstum dieses Marktes werde sich über die nächsten Jahre abflachen, der Wettbewerb werde intensiver. Im Vorteil seien daher Windradhersteller, die in hohen Stückzahlen fertigen und damit die Kosten pro Windrad geringer halten können als die Konkurrenz. Das war auch einer der Gründe dafür, dass Nordex aus Hamburg die spanische Acciona Windpower im Frühjahr übernommen hat. Der deutsche Windradsteller hat damit seine Produktion massiv ausgebaut. Zudem hat er so einen besseren Zugang zu wachstumsträchtigen Windmärkten im Ausland. Die Aktie von Nordex gehört zudem zu den ECOreporter-Favoriten unter den Mittelklasse-Aktien (Link entfernt), hat stark an Wert gewonnen, seit wir das Investment empfehlen. Wir informierten über das Kurspotential dieser Windaktie zuletzt ausführlich in einem Aktientipp vom Juli.
Dass Nordex verstärkt ins Ausland drängt, scheint angesichts der Ergebnisse der Commerzbank-Analyse unerlässlich. Denn deren Autoren rechnen für den deutschen Windmarkt damit, dass hier das jährliche Wachstum künftig deutlich geringer ausfallen wird. Es werde sich bis 2026 auf fünf Prozent pro Jahr verringern nach neun Prozent pro Jahr in den vergangenen zehn Jahren. Als einen wesentlichen Grund dafür nennt die Studie, dass der Netzausbau mit dem Zubau der erneuerbaren Energien nicht Schritt halte und dadurch hohe Kosten entstünden.
Deutsche Windkraftbranche setzt aufs Auslandsgeschäft
So überrascht es nicht, dass auch deutsche Windkraftprojektierer und Betreiber verstärkt aufs Ausland setzen. So etwa die ABO Invest AG aus Wiesbaden, die außer in Deutschland auch Windparks in Frankreich, Irland und Finnland betreibt. Deren Windaktie zeichnet sich durch einen steten Wertzuwachs aus, wie sie in einem Aktientipp von ECOreporter.de aus dem Juni 2016 nachlesen können und in einem ECOanlagecheck aus 2015.
Die Aktie der Energiekontor AG aus Bremen gehört zu den ältesten deutschen Windakien auf dem Markt. Das Unternehmen verfügt über Windparks in Deutschland, Großbritannien und Portugal. Es hat im ersten Halbjahr 2016 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 43 Prozent auf 43,3 Millionen Euro gesteigert und den Gewinn auf 3,4 Millionen Euro fast verdoppelt. Die Windaktie liegt auf Jahressicht rund 15 Prozent im Plus. Lesen Sie dazu auch unseren Aktientipp mit einer Analysteneinschätzung der Aktie von Energiekontor.
ABO Invest AG: ISIN DE000A1EWXA4 / WKN A1EWXA
Energiekontor AG: ISIN DE0005313506 / WKN 531350
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Vestas Wind Systems: DK0010268606 / WKN 913769
Die Autoren der Commerzbank-Studie sehen weiter gute Perspektiven für den weltweiten Ausbau der Windenergie. Der globlae Energiebedarf steige, der Klimawandel erzwinge mehr Investitionen in klimaschonende Energieproduktion und zugleich werde es immer billiger, Energie aus regenerativen Quellen wie der Windkraft zu erzeugen. Beim globalen Windmarkt werde sich das Wachstum aber zunehmend verlagern, von Europa nach Asien sowie nach Nordamerika.
Gute Wachstumsperspektiven für die Windkraft auf See – offshore
Darüber hinaus sagen die Experten eine zunehmende Bedeutung der Offshore-Windkraft voraus. Derzeit liege der Anteil der Windkraftanlagen auf See nur bei fünf Prozent. Innerhalb der kommenden zehn Jahre werde er sich auf 25 Prozent vervielfachen. Das sind gute Perspektiven für Siemens und Vestas, die beiden führenden Anbieter von Offshore-Windrädern. ECOreporter.de hatte die Windaktie von Vestas im Februar zum Kauf empfohlen. Seither hat sie sich von knapp 55 auf rund 75 Euro verteuert.
Nordex hat sich auf die Zukunftstrends bereits eingestellt
Für Windkraft an Land wird nach Einschätzung der Commerzbank das Geschäft schwieriger. Das Wachstum dieses Marktes werde sich über die nächsten Jahre abflachen, der Wettbewerb werde intensiver. Im Vorteil seien daher Windradhersteller, die in hohen Stückzahlen fertigen und damit die Kosten pro Windrad geringer halten können als die Konkurrenz. Das war auch einer der Gründe dafür, dass Nordex aus Hamburg die spanische Acciona Windpower im Frühjahr übernommen hat. Der deutsche Windradsteller hat damit seine Produktion massiv ausgebaut. Zudem hat er so einen besseren Zugang zu wachstumsträchtigen Windmärkten im Ausland. Die Aktie von Nordex gehört zudem zu den ECOreporter-Favoriten unter den Mittelklasse-Aktien (Link entfernt), hat stark an Wert gewonnen, seit wir das Investment empfehlen. Wir informierten über das Kurspotential dieser Windaktie zuletzt ausführlich in einem Aktientipp vom Juli.
Dass Nordex verstärkt ins Ausland drängt, scheint angesichts der Ergebnisse der Commerzbank-Analyse unerlässlich. Denn deren Autoren rechnen für den deutschen Windmarkt damit, dass hier das jährliche Wachstum künftig deutlich geringer ausfallen wird. Es werde sich bis 2026 auf fünf Prozent pro Jahr verringern nach neun Prozent pro Jahr in den vergangenen zehn Jahren. Als einen wesentlichen Grund dafür nennt die Studie, dass der Netzausbau mit dem Zubau der erneuerbaren Energien nicht Schritt halte und dadurch hohe Kosten entstünden.
Deutsche Windkraftbranche setzt aufs Auslandsgeschäft
So überrascht es nicht, dass auch deutsche Windkraftprojektierer und Betreiber verstärkt aufs Ausland setzen. So etwa die ABO Invest AG aus Wiesbaden, die außer in Deutschland auch Windparks in Frankreich, Irland und Finnland betreibt. Deren Windaktie zeichnet sich durch einen steten Wertzuwachs aus, wie sie in einem Aktientipp von ECOreporter.de aus dem Juni 2016 nachlesen können und in einem ECOanlagecheck aus 2015.
Die Aktie der Energiekontor AG aus Bremen gehört zu den ältesten deutschen Windakien auf dem Markt. Das Unternehmen verfügt über Windparks in Deutschland, Großbritannien und Portugal. Es hat im ersten Halbjahr 2016 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 43 Prozent auf 43,3 Millionen Euro gesteigert und den Gewinn auf 3,4 Millionen Euro fast verdoppelt. Die Windaktie liegt auf Jahressicht rund 15 Prozent im Plus. Lesen Sie dazu auch unseren Aktientipp mit einer Analysteneinschätzung der Aktie von Energiekontor.
ABO Invest AG: ISIN DE000A1EWXA4 / WKN A1EWXA
Energiekontor AG: ISIN DE0005313506 / WKN 531350
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Vestas Wind Systems: DK0010268606 / WKN 913769