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oekom research Fachtagung: Staat muss Divestment vorantreiben
Finanzwirtschaft und Kommunen sind die wichtigsten Hebel beim weltweiten Ausstieg aus der Kohle. Das ist das Fazit der Fachtagung "Fossiles Divestment – Nachhaltiges Investment", die am 6. Juli 2017 von der Nachhaltigkeits-Ratingagentur oekom research in Frankfurt veranstaltet wurde.
Die Teilnehmer waren sich in ihrer Forderung einig: Nur eine umfassende Finanzwende mit einer baldmöglichen Abkehr von der Kohle-, Öl- und Erdgasfinanzierung könne sicherstellen, dass das Pariser Klimaabkommen umgesetzt werde. Aufgerufen zum Handeln seien deshalb nicht nur die Finanzwirtschaft, sondern verstärkt auch Bundesländer, Kommunen und andere öffentliche Investoren. Trotz ermutigender Beispiele sei man jedoch noch weit von einer flächendeckenden Bewegung entfernt, hieß es.
Ein weiterer Ansatz könnten mehr neue Indexprodukte für die nachhaltige Kapitalanlage der öffentlichen Hand sein. Dies forderte der finanzpolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Gerhard Schick, in seiner Keynote. Als positives Beispiel nannte Schick einen vom Land Berlin initiierten Nachhaltigkeitsindex. Dieser basiert auf dem Nachhaltigkeitsanalysen von oekom research und wurde explizit als Beitrag des Bundeslandes zur Dekarbonisierung seiner Finanzanlagen entwickelt.
Für Robert Haßler, Chief Executive Officer (CEO) von oekom research, zeigte die Fachtagung, wie groß die Motivation für das Thema Divestment bereits sei: "Auch Versorgungswerke, Pensionskassen und weitere institutionelle Investoren beobachten die aktuellen Entwicklungen im Bereich Divestment aufmerksam. Je mehr einzelne Erfahrungswerte kommuniziert werden, desto eher können sich weitere Interessierte an ihnen orientieren." Der Austausch sei daher von enormer Wichtigkeit: "Er zeigt den Weg auf, wie eine Dekarbonisierung im Finanzbereich realisiert werden kann."
Mehr zum Thema Divestment erfahren Sie in unserem "Gut erklärt". (Link entfernt)
Mehr über oekom research lesen Sie in unserem Unternehmensporträt. (Link entfernt)
Die Teilnehmer waren sich in ihrer Forderung einig: Nur eine umfassende Finanzwende mit einer baldmöglichen Abkehr von der Kohle-, Öl- und Erdgasfinanzierung könne sicherstellen, dass das Pariser Klimaabkommen umgesetzt werde. Aufgerufen zum Handeln seien deshalb nicht nur die Finanzwirtschaft, sondern verstärkt auch Bundesländer, Kommunen und andere öffentliche Investoren. Trotz ermutigender Beispiele sei man jedoch noch weit von einer flächendeckenden Bewegung entfernt, hieß es.
Ein weiterer Ansatz könnten mehr neue Indexprodukte für die nachhaltige Kapitalanlage der öffentlichen Hand sein. Dies forderte der finanzpolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Gerhard Schick, in seiner Keynote. Als positives Beispiel nannte Schick einen vom Land Berlin initiierten Nachhaltigkeitsindex. Dieser basiert auf dem Nachhaltigkeitsanalysen von oekom research und wurde explizit als Beitrag des Bundeslandes zur Dekarbonisierung seiner Finanzanlagen entwickelt.
Für Robert Haßler, Chief Executive Officer (CEO) von oekom research, zeigte die Fachtagung, wie groß die Motivation für das Thema Divestment bereits sei: "Auch Versorgungswerke, Pensionskassen und weitere institutionelle Investoren beobachten die aktuellen Entwicklungen im Bereich Divestment aufmerksam. Je mehr einzelne Erfahrungswerte kommuniziert werden, desto eher können sich weitere Interessierte an ihnen orientieren." Der Austausch sei daher von enormer Wichtigkeit: "Er zeigt den Weg auf, wie eine Dekarbonisierung im Finanzbereich realisiert werden kann."
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