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Offshore-Windpark alpha ventus übertrifft Prognose
Deutschlands erster Offshore-Windpark alpha ventus produziert mehr Strom als erwartet. Dies gibt das Betreiberkonsortium DOTI bekannt. Während das erste Halbjahr 2011 bei Deutschlands Onshore-Windparks enttäuschend verlaufen sei, hätten die zwölf Turbinen in der Nordsee vor Borkum in den vergangenen neun Monaten mehr als 190 Gigawattstunden Strom erzeugt. Damit liege die Windausbeute fünf Prozent über dem für diesen Zeitraum prognostizierten Wert, so das alpha-ventus-Konsortium bestehend aus den Stromkonzernen EWE, E.ON und Vattenfall weiter.
In der ersten Betriebsphase sei die Stromerzeugung noch durch technische Probleme vermindert worden. Nach deren Beseitigung seien die Anlagen an 98 Prozent aller Tage einsatzbereit gewesen.
Projektleiter Dr. Claus Burkhardt weist darauf hin, dass ein Offshore-Windpark in Deutschland im Vergleich zu einem Onshore-Windpark auch einer weitaus höheren Windausbeute bedarf, um die deutlich höheren Investitions- und Betriebskosten zu kompensieren. „Diese ergeben sich aus den schwierigen deutschen Rahmenbedingungen. Dazu gehören - im Vergleich zu anderen europäischen Ländern – die einzuhaltenden hohen Küstenentfernungen und dementsprechend große Wassertiefen. Sie erfordern eine daran angepasste aufwändige Anlagen- und Fundamenttechnologie sowie entsprechende Infrastrukturen – zum Beispiel geeignete Errichtungsschiffe.“
In der ersten Betriebsphase sei die Stromerzeugung noch durch technische Probleme vermindert worden. Nach deren Beseitigung seien die Anlagen an 98 Prozent aller Tage einsatzbereit gewesen.
Projektleiter Dr. Claus Burkhardt weist darauf hin, dass ein Offshore-Windpark in Deutschland im Vergleich zu einem Onshore-Windpark auch einer weitaus höheren Windausbeute bedarf, um die deutlich höheren Investitions- und Betriebskosten zu kompensieren. „Diese ergeben sich aus den schwierigen deutschen Rahmenbedingungen. Dazu gehören - im Vergleich zu anderen europäischen Ländern – die einzuhaltenden hohen Küstenentfernungen und dementsprechend große Wassertiefen. Sie erfordern eine daran angepasste aufwändige Anlagen- und Fundamenttechnologie sowie entsprechende Infrastrukturen – zum Beispiel geeignete Errichtungsschiffe.“