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Ost-West-Vereinigung in trockenen Tüchern: Kirchenbanken fusionieren

Nun ist es amtlich: Die KD-Bank eG – Bank für Kirche und Diakonie – mit Sitz in Dortmund verschmilzt mit der Landeskirchlichen Kredit-Genossenschaft Sachsen eG (LKG). Dem haben die Mitglieder der Generalversammlung der KD-Bank nach Unternehmensangaben mit einer Mehrheit von 99,3 % zugestimmt. „Mit diesem festen Mandat kann der Zusammenschluss nun umgesetzt werden“, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Joachim Hasley die Entscheidung. Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender der KD-Bank, resümierte: „Das neue Gesamtinstitut hat eine Bilanzsumme von rund 4,6 Milliarden Euro, damit sind wir zur größten evangelischen Kirchenbank in Deutschland geworden.“ Weiter wurde mitgeteilt, dass die Verschmelzung der KD-Bank mit der LKG Sachsen mit der noch ausstehenden Eintragung in das Genossenschaftsregister rückwirkend zum 1. Januar 2010 rechtskräftig wird .

Die Dortmunder Kirchenbank gab ferner bekannt, dass sich ihre Bilanzsumme zum Stichtag 31.12.2009 auf knapp 4,2 Milliarden Euro erhöht hat. Die Kundeneinlagen stiegen auf rund 3,6 Milliarden Euro. Die Kundenforderungen beliefen sich auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Die KD-Bank stellte ihren Kunden neue Darlehen in Höhe von 138,4 Millionen  Euro bereit, nach rund 121 Millionen Euro im Vorjahr. Am Jahresüberschuss in Höhe von rund 5,3  Millionen Euro werden die Mitglieder nach Beschluss der Generalversammlung mit einer Dividende in Höhe von sieben Prozent beteiligt.
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