Anleihen / AIF

Ostwind AG plant Windkraft–Bürgerbeteiligung

Im Sauerland soll ein neuer Wald-Windpark entstehen. Daran arbeitet die Ostwind AG aus Regensburg. Teil dieser Planungen ist auch ein neues Investmentangebot.

Die Ostwind AG hat die Planungen für ein Windparkbauvorhaben im Kreis Olpe aufgenommen. Der ausgewählte Standort befinde sich in einem Staatswaldgebiet, teilt die auf Planung und Bau von Windparks spezialisierte Ostwind AG mit. Allerdings ist das Vorhaben nach Unternehmensangaben noch in einem sehr frühen Stadium. Bislang habe die Ostwind-Gruppe mit dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen (Holz NRW) einen sogenannten Standortsicherungsvertrag geschlossen, teilt Ostwind mit. Damit könne Ostwind nun prüfen, ob sich der Standort für die Errichtung von Windrädern eigne, heißt es. Nach aktuellem Stand geht die Ostwind AG davon aus, dort bis zu elf Windräder aufstellen zu können.

Begleitet werden soll der Bau des Windparks mit einem neuen Investment-Angebot. Geplant ist eine Bürgerbeteiligung. Dies sei „vorab garantiert“, so die Ostwind AG. Nähere Details zu der Beteiligung seien allerdings noch nicht verfügbar, erklärte Ostwind auf Nachfrage von ECOreporter.de.

Bislang hat das Unternehmen eine Direktbeteiligung auf den Markt gebracht.  Dabei geht es um das Nachrangdarlehen Ostwindpark Rotmainquelle. ECOreporter.de hatte das Angebot in diesem  ECOanlagecheck  unabhängig analysiert und bewertet.  Das Angebot ist allerdings zum Jahresende 2015 ausgelaufen.
Aktuell, seriös und kostenlos: Der ECOreporter-Newsletter. Seit 1999.
Nach oben scrollen
ECOreporter Journalistenpreise
Anmelden
x