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Ostwind-Gruppe: "EEG 2017 sorgt für viel Bewegung im Markt"
Der Windkraftprojektierer Ostwind aus Regensburg setzt vor Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2017 verstärkt auf Partnerschaften mit Stadtwerken oder kleineren Energieversorgern: "Die Herausforderung ist groß. Wir beobachten eine große Verunsicherung bei den kleinen und mittleren Akteuren", sagte Ostwind-Sprecher Christoph Markl-Meider. Schließlich sei für viele unklar, ob sie bei den kommenden Ausschüttungen zum Zug kommen werden. Deswegen wolle man gemeinsam mit Partnern neue Projekte bewusst "auf Augenhöhe" entwickeln. Im Markt sei auf jeden Fall viel Bewegung, stellte Markl-Meider fest, und davon möchte Ostwind als erfahrener Projektierer profitieren.
Bei den Wind-Auktionen komme es nun auf die genaue Terminabfolge und die Vermarktungsreife der jeweiligen Projekte an, so der Ostwind-Sprecher. Anlagen, die bis Ende 2016 genehmigt werden und in 2017 oder 2018 in Betrieb gehen, können noch die gesetzlich festgelegte Vergütung erhalten, so will es die Übergangsregel des EEG 2014.
Die mittelständische Firmengruppe mit Sitz in Deutschland, Frankreich und Tschechien projektiert, errichtet und betreibt Windparks, für die sie auch die Betriebsführung übernimmt. Seit 1994 hat Ostwind 509 Windenergieanlagen mit 825 Megawatt (MW) Leistung geplant, gebaut sowie ans Netz gebracht. Darunter sind 20 Projekte mit kommunaler oder Bürgerbeteiligung mit 50 Anlagen und einer Gesamtleistung von 130 MW. Unmittelbar sind keine neuen Bürgerbeteiligungen geplant, aber im Laufe des nächsten Jahres soll es neue Angebote geben, sagte Sprecher Christoph Markl-Meider. Diese seien allerdings noch nicht spruchreif.
Mehrere Ostwind-Windparks seien in der Hand von Bürgergesellschaften, es gebe aber auch Mischformen ("Cluster"): Hier sind nicht nur Bürger, sondern teilweise zusätzlich Kommunen oder Stadtwerke an den Windparks beteiligt. Ein Beispiel ist der von Ostwind projektierte Windpark Rotmainquelle im Landkreis Bayreuth (Oberfranken), den ECOreporter 2015 in einem Anlagecheck vorgestellt hatte.
Bei den Wind-Auktionen komme es nun auf die genaue Terminabfolge und die Vermarktungsreife der jeweiligen Projekte an, so der Ostwind-Sprecher. Anlagen, die bis Ende 2016 genehmigt werden und in 2017 oder 2018 in Betrieb gehen, können noch die gesetzlich festgelegte Vergütung erhalten, so will es die Übergangsregel des EEG 2014.
Die mittelständische Firmengruppe mit Sitz in Deutschland, Frankreich und Tschechien projektiert, errichtet und betreibt Windparks, für die sie auch die Betriebsführung übernimmt. Seit 1994 hat Ostwind 509 Windenergieanlagen mit 825 Megawatt (MW) Leistung geplant, gebaut sowie ans Netz gebracht. Darunter sind 20 Projekte mit kommunaler oder Bürgerbeteiligung mit 50 Anlagen und einer Gesamtleistung von 130 MW. Unmittelbar sind keine neuen Bürgerbeteiligungen geplant, aber im Laufe des nächsten Jahres soll es neue Angebote geben, sagte Sprecher Christoph Markl-Meider. Diese seien allerdings noch nicht spruchreif.
Mehrere Ostwind-Windparks seien in der Hand von Bürgergesellschaften, es gebe aber auch Mischformen ("Cluster"): Hier sind nicht nur Bürger, sondern teilweise zusätzlich Kommunen oder Stadtwerke an den Windparks beteiligt. Ein Beispiel ist der von Ostwind projektierte Windpark Rotmainquelle im Landkreis Bayreuth (Oberfranken), den ECOreporter 2015 in einem Anlagecheck vorgestellt hatte.