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Palmöl vermeiden - wie geht das?
Nachhaltig denkende Verbraucher haben es beim Thema Palmöl schwer. Ganz palmölfrei zu leben ist möglich. Wer das tun möchte, muss aber auf Fertiggerichte und Gewürzmischungen ebenso verzichten wie auf den Großteil aller Kosmetika Seifen und Waschpulver. Selbst Biolebensmittel setzen auf Palmöl. Es gibt Produkte der Marken Rapunzel und Alnatura, die Palmöl enthalten und das Bio- oder Fairtrade-Siegel tragen.
Dieses Palmöl stammt nach Angaben der Umweltschutzorganisation Rettet den Regenwald vom Lieferanten Daabon, einem Hersteller, der im Norden Kolumbiens Plantagen betreibt - auf Flächen, wo niemals Regenwald gewachsen ist. Dennoch ist es mit der Nachhaltigkeit dieses Bio-Palmöls den Umweltschützern zufolge nicht weit her. Sie werfen der Daabon-Gruppe unter anderem Wasservergeudung, Umweltverschmutzung und der Vertreibung von Kleinbauern vor. Daher verdiene Daabon weder ein Biosiegel für ökologische Landwirtschaft noch das Fair Trade-Siegel, heißt es auf der Internetseite von Rettet den Regenwald.
Was also tun? Das Internet bietet weiße Listen auf denen Unternehmen und Produkte vermerkt sind, die auf Palmöl verzichten. Verbraucherschützer kritisieren diese jedoch als wenig verlässlich. Daher bleibt nur, möglichst viele frische Produkte beispielsweise von heimischen Biobauern oder aus der Region möglichst direkt vom Erzeuger in der Küche zu verwenden.
Dieses Palmöl stammt nach Angaben der Umweltschutzorganisation Rettet den Regenwald vom Lieferanten Daabon, einem Hersteller, der im Norden Kolumbiens Plantagen betreibt - auf Flächen, wo niemals Regenwald gewachsen ist. Dennoch ist es mit der Nachhaltigkeit dieses Bio-Palmöls den Umweltschützern zufolge nicht weit her. Sie werfen der Daabon-Gruppe unter anderem Wasservergeudung, Umweltverschmutzung und der Vertreibung von Kleinbauern vor. Daher verdiene Daabon weder ein Biosiegel für ökologische Landwirtschaft noch das Fair Trade-Siegel, heißt es auf der Internetseite von Rettet den Regenwald.
Was also tun? Das Internet bietet weiße Listen auf denen Unternehmen und Produkte vermerkt sind, die auf Palmöl verzichten. Verbraucherschützer kritisieren diese jedoch als wenig verlässlich. Daher bleibt nur, möglichst viele frische Produkte beispielsweise von heimischen Biobauern oder aus der Region möglichst direkt vom Erzeuger in der Küche zu verwenden.