Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Nachhaltige Aktien, Meldungen, Finanzdienstleister
Paukenschlag bei der UmweltBank: Gründer Horst P. Popp verlässt den Vorstand
Zäsur an der Spitze der UmweltBank: Der Gründer und langjährige Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp hat sich überraschend aus dem Vorstand der Nürnberger Bank zurückgezogen. Die Geschäftsleiter Goran Bašić und Stefan Weber bilden ab sofort eine Doppelspitze und teilen sich die Aufgaben des ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden. Allerdings sei nicht ausgeschlossen, dass Popp „nach einer Abkühlphase im Sinne guter Unternehmensführung“ in den Aufsichtsrat aufrückt, teilt die Bank mit.
Horst P. Popp steht der UmweltBank, die er 1997 federführend gegründet hat, demnach noch als Berater zur Verfügung. Auch die Beteiligung seiner UmweltVermögen Beteiligungs AG an der UmweltBank AG in Höhe von 15,5 Prozent bleibt unverändert, heißt es. Gründe für den Rückzug gab die UmweltBank nicht an. Die UmweltBank war Ende Februar 2015 wegen eines Streits mit einem einzelnen Aktionär in die Schlagzeilen geraten, weil die Nicht-Regierungsorganisation urgewald daraufhin öffentlich Kritik an der UmweltBank übte (ECOreporter.de berichtete).
Die beiden im Vorstand verbliebenen Geschäftsleiter Goran Bašić und Stefan Weber teilen sich die Führungsaufgaben wie folgt: Bašić verantwortet den Marktbereich, Anlageberatung, Vermögensberatung, Kommunikation und Personal. Weber ist für die Marktfolge und das Risikocontrolling zuständig.
Verbesserte Bilanz für 2014 – Dividende soll steigen
Inzwischen liegen auch die testierten Geschäftszahlen für 2014 vor. Demnach hat die UmweltBank ihre Bilanz weiter verbessert. Die Aktionäre sollen deshalb erneut eine Dividende ausgezahlt bekommen. Sie soll nach 1,20 Euro im Vorjahr auf 1,30 Euro für 2014 ansteigen, kündigt die UmweltBank an. Die UmweltBank errechnet aus der CO2-Ersparnis, die sich aus dem Engagement der Bank ergibt, auch eine ökologische Dividende aus. Diese kletterte auf Jahressicht um 7,1 Prozent auf 506,5 Kilogramm CO2-Ersparnis pro Aktie. Die gesamte Geschäftstätigkeit der Bank bewirkte nach Unternehmensangaben 2,8 Millionen Tonnen CO2-Einsparung Das Geschäftsvolumen stieg um 4,3 Prozent auf 2,85 Milliarden Euro.
Die Bilanzsumme lag mit rund 2,6 Milliarden Euro 3,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Jahresüberschuss stieg gegenüber dem Vorjahr um 8,1 Prozent auf 14,5 Millionen Euro. Weil die Bank 7 Millionen Euro davon für weiteres Wachstum zurückgestellt habe, belaufe sich der Bilanzgewinn auf 7,5 Millionen Euro. Gemessen am Bilanzgewinn des Vorjahres bedeutet das einen Anstieg um 7,4 Prozent. Besonders stark legte der Umsatz um Bereich Vermögensberatung zu. Hier verzeichnet die Bank einen Zuwachs um 49,6 Prozent auf 62,1 Millionen Euro.
Kreditvolumen legt zu
Die UmweltBank ist auf die Finanzierung von Ökostromanlagen, von ökologischen Bauvorhaben sowie der ökologischen Landwirtschaft spezialisiert. Das Kreditvolumen kletterte 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Allerdings lag die Zahl der so finanzierten Projekte mit 14.463 um 4,7 Prozent niedriger als noch 2013. Hier (Link entfernt) gelangen Sie zu einem Kurzportrait der Umweltbank.
UmweltBank AG: ISIN DE0005570808 / WKN 557080
Horst P. Popp steht der UmweltBank, die er 1997 federführend gegründet hat, demnach noch als Berater zur Verfügung. Auch die Beteiligung seiner UmweltVermögen Beteiligungs AG an der UmweltBank AG in Höhe von 15,5 Prozent bleibt unverändert, heißt es. Gründe für den Rückzug gab die UmweltBank nicht an. Die UmweltBank war Ende Februar 2015 wegen eines Streits mit einem einzelnen Aktionär in die Schlagzeilen geraten, weil die Nicht-Regierungsorganisation urgewald daraufhin öffentlich Kritik an der UmweltBank übte (ECOreporter.de berichtete).
Die beiden im Vorstand verbliebenen Geschäftsleiter Goran Bašić und Stefan Weber teilen sich die Führungsaufgaben wie folgt: Bašić verantwortet den Marktbereich, Anlageberatung, Vermögensberatung, Kommunikation und Personal. Weber ist für die Marktfolge und das Risikocontrolling zuständig.
Verbesserte Bilanz für 2014 – Dividende soll steigen
Inzwischen liegen auch die testierten Geschäftszahlen für 2014 vor. Demnach hat die UmweltBank ihre Bilanz weiter verbessert. Die Aktionäre sollen deshalb erneut eine Dividende ausgezahlt bekommen. Sie soll nach 1,20 Euro im Vorjahr auf 1,30 Euro für 2014 ansteigen, kündigt die UmweltBank an. Die UmweltBank errechnet aus der CO2-Ersparnis, die sich aus dem Engagement der Bank ergibt, auch eine ökologische Dividende aus. Diese kletterte auf Jahressicht um 7,1 Prozent auf 506,5 Kilogramm CO2-Ersparnis pro Aktie. Die gesamte Geschäftstätigkeit der Bank bewirkte nach Unternehmensangaben 2,8 Millionen Tonnen CO2-Einsparung Das Geschäftsvolumen stieg um 4,3 Prozent auf 2,85 Milliarden Euro.
Die Bilanzsumme lag mit rund 2,6 Milliarden Euro 3,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Jahresüberschuss stieg gegenüber dem Vorjahr um 8,1 Prozent auf 14,5 Millionen Euro. Weil die Bank 7 Millionen Euro davon für weiteres Wachstum zurückgestellt habe, belaufe sich der Bilanzgewinn auf 7,5 Millionen Euro. Gemessen am Bilanzgewinn des Vorjahres bedeutet das einen Anstieg um 7,4 Prozent. Besonders stark legte der Umsatz um Bereich Vermögensberatung zu. Hier verzeichnet die Bank einen Zuwachs um 49,6 Prozent auf 62,1 Millionen Euro.
Kreditvolumen legt zu
Die UmweltBank ist auf die Finanzierung von Ökostromanlagen, von ökologischen Bauvorhaben sowie der ökologischen Landwirtschaft spezialisiert. Das Kreditvolumen kletterte 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Allerdings lag die Zahl der so finanzierten Projekte mit 14.463 um 4,7 Prozent niedriger als noch 2013. Hier (Link entfernt) gelangen Sie zu einem Kurzportrait der Umweltbank.
UmweltBank AG: ISIN DE0005570808 / WKN 557080