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Phoenix Solar AG baut Solarpark in Griechenland – Analyst stuft Aktie herauf

Die Phoenix Solar E.P.E. plant und errichtet in Griechenland ein Solarpark mit zwei Megawatt Spitzenleistung. Für die griechische Tochtergesellschaft der Sulzemooser Phoenix Solar AG ist es der bisland größte Vertrag zum Bau einer netzgekoppelten Solaranlage. Auftraggeber ist der griechische Investorenkreis Douneika Energy EE.

Der Solarpark Douneika wird auf einer sechs Hektar großen Fläche errichtet. Eingesetzt werden dabei kristalline Solarmodule. Mit einer Einstrahlung von 1.580 Kilowattstunden pro Quadratmeter erwarten die Investoren einen Jahresenergieertrag von 2,9 Millionen Kilowattstunden.

Phoenix verfügt nach eigenen Angaben in Griechenland über eine Projektpipeline mit Solarprojekten im zweistelligen Megawatt-Bereich.

Analyst Michael Tappeiner von der Uni Credit Bank stuft seine Bewertung der Aktie von Phoenix Solar von 'verkaufen' auf 'halten' herauf. Das Kursziel setzt er bei 21 Euro. Für 2011 erwartet er, das Umsatz und Gewinn des Unternehmens sinekn. Die Höhe der Einspeisevergütungen in Europa sei nicht vorhersehbar. Die Modulpreise der asiatischen Zulieferer sänken nicht im Gleichklag mit den Vergütungen. Schließlich sei in Deutschland 2011 ein Einbruch des Marktes zu erwarten. Für 2012 prognostiziert der Analyst, dass Phoenix Soalr dann wieder steigende Umsätze und Gewinne verzeichnet.

In Frankfurt notierte die Aktie mit 22,05 um 1,66 Prozent im Plus (9:54 Uhr). Vor einem Jahr stand sie bei 40,03 Euro.

Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9

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