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Phoenix Solar AG erzielt Rekordquartalsergebnis
Mit einem Rekordergebnis hat der in Sulzemoos bei München ansässige Solarkonzern Phoenix Solar das zweite Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen. Es gelang dem Photovoltaik-Unternehmen, den Quartalsumsatz um 145 Prozent auf 283,6 Millionen Euro zu steigern. Im Vergleichszeitraum 2009 hatte der Umsatz bei 115,7 Millionen Euro gelegen. 56,6 Prozent der Erlöse des abgelaufenen Quartals erwirtschaftete die Phoenix Solar AG aus dem Geschäftssegment Komponenten & Systeme. 43,4 Prozent entfielen auf das Segment Kraftwerke. Der Auslandsanteil am Umsatz stieg um knapp zehn Prozent von 3,5 Millionen Euro auf 37,3 Millionen Euro. Phoenix Solar setzte Module mit 140 Megawatt Spitzenleistung (MWp) ab und übertraf damit die Absatzmenge des vierten Quartals 2009, des bisher volumenstärksten Vierteljahres der Unternehmensgeschichte, um 27 Prozent. Grund für das den imposanten Umsatzsprung seien Vorzieheffekte aufgrund von Kürzungen der Solarstromförderung in Deutschland zum 1.Juli gewesen, so die Phoenix Solar.
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sprang von 100.000 Euro im Vorjahresquartal auf 22,3 Millionen Euro. Nach Steuern lag das Konzernergebnis bei 15,9 Millionen Euro nach 1,1 Millionen Euro im zweiten Quartal 2009. Das Ergebnis pro Aktie betrug damit 2,38 Euro nach 0,17 Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Dieses starke Quartalsergebnis wirkte sich entsprechend auf das Halbjahresergebnis aus Im ersten Halbjahr 2010 erreichte die Phoenix Solar Gruppe bei einem Modulabsatz von 177 MWp Gesamtumsatzerlöse von 364 Millionen Euro. Ein Wachstum von 138,7 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres. In der ersten Jahreshälfte 2009 hatte der 152,5 Millionen Euro Umsatz erzielt.
Im Halbjahresergebnis vor Zinsen und Steuern gelang dem Konzern die Rückkehr in die Gewinnzone. Das Halbjahres-EBIT verbesserte sich um 34,3 Millionen Euro
von einem Fehlbetrag in Höhe von 7,3 Millionen Euro auf 27 Millionen Euro.
"Es ist ein Novum für die Phoenix Solar AG, dass im ersten Halbjahr mehr als die Hälfte des prognostizierten Jahresumsatzes und mehr als zwei Drittel des Ziel-EBIT erreicht werden konnten", kommentierte Dr. Andreas Hänel, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG, die Geschäftsentwicklung. Die Auftragsbücher seien auch für das zweite Halbjahr gut gefüllt, so Hänel. Am Stichtag 30. Juni lagen der AG Aufträge über 281,7 Millionen Euro vor, 55,4 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Dennoch sei davon auszugehen, dass das dritte Quartal 2010 ebenfalls aufgrund der Kappung der Einspeisevergütung deutlich schwächer ausfalle. Für das vierte Quartal sei wiederum ein Nachfrageschub im Bereich Komponenten & Systeme zu erwarten
An der Frankfurter Börse hat die Aktie der Phoenix Solar heute am Morgen,Stand 9.15 Uhr zunächst nachgegeben. Sie verlor 4,73 Prozent oder 1,56 Euro und notierte bei 31,44 Euro. Der Abwärtstrend der Aktie der vergangenen vier Wochen setze sich damit fort. Seit Juli sank ihr Kurs um knapp 4 Prozent.
Phoenix Solar AG: ISIN: DE000A0BVU93/WKN A0BVU9
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sprang von 100.000 Euro im Vorjahresquartal auf 22,3 Millionen Euro. Nach Steuern lag das Konzernergebnis bei 15,9 Millionen Euro nach 1,1 Millionen Euro im zweiten Quartal 2009. Das Ergebnis pro Aktie betrug damit 2,38 Euro nach 0,17 Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Dieses starke Quartalsergebnis wirkte sich entsprechend auf das Halbjahresergebnis aus Im ersten Halbjahr 2010 erreichte die Phoenix Solar Gruppe bei einem Modulabsatz von 177 MWp Gesamtumsatzerlöse von 364 Millionen Euro. Ein Wachstum von 138,7 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres. In der ersten Jahreshälfte 2009 hatte der 152,5 Millionen Euro Umsatz erzielt.
Im Halbjahresergebnis vor Zinsen und Steuern gelang dem Konzern die Rückkehr in die Gewinnzone. Das Halbjahres-EBIT verbesserte sich um 34,3 Millionen Euro
von einem Fehlbetrag in Höhe von 7,3 Millionen Euro auf 27 Millionen Euro.
"Es ist ein Novum für die Phoenix Solar AG, dass im ersten Halbjahr mehr als die Hälfte des prognostizierten Jahresumsatzes und mehr als zwei Drittel des Ziel-EBIT erreicht werden konnten", kommentierte Dr. Andreas Hänel, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG, die Geschäftsentwicklung. Die Auftragsbücher seien auch für das zweite Halbjahr gut gefüllt, so Hänel. Am Stichtag 30. Juni lagen der AG Aufträge über 281,7 Millionen Euro vor, 55,4 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Dennoch sei davon auszugehen, dass das dritte Quartal 2010 ebenfalls aufgrund der Kappung der Einspeisevergütung deutlich schwächer ausfalle. Für das vierte Quartal sei wiederum ein Nachfrageschub im Bereich Komponenten & Systeme zu erwarten
An der Frankfurter Börse hat die Aktie der Phoenix Solar heute am Morgen,Stand 9.15 Uhr zunächst nachgegeben. Sie verlor 4,73 Prozent oder 1,56 Euro und notierte bei 31,44 Euro. Der Abwärtstrend der Aktie der vergangenen vier Wochen setze sich damit fort. Seit Juli sank ihr Kurs um knapp 4 Prozent.
Phoenix Solar AG: ISIN: DE000A0BVU93/WKN A0BVU9