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Phoenix Solar AG treibt Projektgeschäft in Bulgarien voran

Die Projektrechte für ein Photovoltaik-Großkraftwerk mit 50 Megawatt (MW) Leistungskapazität in Bulgarien hat sich die Phoenix Solar AG gesichert.

Wie das Unternehmen aus Sulzemoos bei München mitteilt, liegen für den Solarpark, der auf einer Fläche von 114 Hektar Land der Gemeinde Kazanlak errichtet werden soll, alle erforderlichen Genehmigungen vor. Daher sei mit dem Baubeginn noch vor Jahresfrist 2011 zu rechnen. Bislang hatte Phoenix Solar Rechte für 20 MW des Projekts gehalten, diese nun allerdings um 30 MW erweitert.


Parallel verhandle das Solarunternehmen mit Investoren, um den Solarpark seinerseits wieder zu verkaufen. „Seit Oktober 2009 engagieren wir uns auf dem Photovoltaikmarkt in Bulgarien, sagte Dr. Andreas Hänel, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG. Es sei die bis dato größte Projektentwicklung der Phoenix Solar AG.


Im Juni 2011 hatte das Parlament in Bulgarien einen Einspeisetarif für Grünstrom beschlossen. Betreiber von Solaranlagen erhalten demnach umgerechnet etwa 24,8 Eurocent pro Kilowattstunde (kWh). Wie in Deutschland ist der Anspruch auf unverändert hohe Einspeisevergütung auf 20 Jahre festgeschrieben. Zu einem Experteninterview von ECOreporter.de über den bulgarischen Solarmarkt gelangen Sie per Opens external link in new windowMausklick.

Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9
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