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Phönix Solar AG verbucht Verlust im 1. Quartal – Finanzierungsstau belastet Kraftwerkssparte
Das Photovoltaik-Systemhaus Phönix Solar AG ist im ersten Quartal 2009 in die roten Zahlen gerutscht. Wie das Unternehmen mit Sitz in Sulzemoos meldet, betrug das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) minus 7,44 Millionen Euro nach 0,36 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die EBIT-Marge (Verhältnis von EBIT zu Umsatz) lag mit minus 20,3 Prozent deutlich unter dem Wert des Vorjahresquartals (Q1 2008: 0,9 Prozent). Auch das Konzernergebnis nach Steuern sank auf minus 5,98 Millionen Euro (Q1 2008: 0,59 Millionen Euro). Den Quartalsumsatz gibt Phoenix Solar mit 36,7 Millionen Euro an (minus 11,8 Prozent; Q1 2008: 41,6 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote stieg von 41,8 Prozent im Vorjahr auf 54,2 Prozent zum Quartalsende.
Die Geschäftsbereiche entwickelten sich unterschiedlich. Der Umsatz mit Komponenten und Systemen stieg um 13,5 Prozent auf 28,5 Millionen Euro (Q1 2008: 25,1 Millionen Euro). Dieser Bereich steigerte seinen Beitrag zum Gesamtumsatz von 60,3 auf 77,7 Prozent. Bei Solarkraftwerken kam es zu Verzögerungen bei Projektfinanzierungen. Der Umsatz sank hier um 50,3 Prozent, von 16,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 8,2 Millionen Euro. Der Anteil am Gesamtumsatz sank von 39,7 auf 22,3 Prozent.
Der Auftragsbestand stieg zum Stichtag 31. März um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit Jahresbeginn hat er sich mehr als verdoppelt, von 112 auf 248 Millionen Euro. Mit Beginn des zweiten Quartals scheine sich der Stau für die Finanzierung von großen Photovoltaik-Kraftwerken langsam aufzulösen, meldet Phoenix Solar. Einigen Kunden lägen inzwischen Finanzierungszusagen für Solarkraftwerke vor.
Der Vorstand des Solarunternehmens hält an seiner im Januar abgegebenen Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2009 fest: Konzernumsatz 520 Millionen Euro; Konzern-EBIT 31 Millionen Euro.
Die Aktie notiert heute mit 33,85 Euro um 0,73 Prozent im Minus (Frankfurt; 10:30 Uhr). Vor einem Jahr betrug der Kurs 39,85 Euro.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9
Die Geschäftsbereiche entwickelten sich unterschiedlich. Der Umsatz mit Komponenten und Systemen stieg um 13,5 Prozent auf 28,5 Millionen Euro (Q1 2008: 25,1 Millionen Euro). Dieser Bereich steigerte seinen Beitrag zum Gesamtumsatz von 60,3 auf 77,7 Prozent. Bei Solarkraftwerken kam es zu Verzögerungen bei Projektfinanzierungen. Der Umsatz sank hier um 50,3 Prozent, von 16,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 8,2 Millionen Euro. Der Anteil am Gesamtumsatz sank von 39,7 auf 22,3 Prozent.
Der Auftragsbestand stieg zum Stichtag 31. März um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit Jahresbeginn hat er sich mehr als verdoppelt, von 112 auf 248 Millionen Euro. Mit Beginn des zweiten Quartals scheine sich der Stau für die Finanzierung von großen Photovoltaik-Kraftwerken langsam aufzulösen, meldet Phoenix Solar. Einigen Kunden lägen inzwischen Finanzierungszusagen für Solarkraftwerke vor.
Der Vorstand des Solarunternehmens hält an seiner im Januar abgegebenen Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2009 fest: Konzernumsatz 520 Millionen Euro; Konzern-EBIT 31 Millionen Euro.
Die Aktie notiert heute mit 33,85 Euro um 0,73 Prozent im Minus (Frankfurt; 10:30 Uhr). Vor einem Jahr betrug der Kurs 39,85 Euro.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9