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Phoenix Solar bestätigt Zahlen für 2012 und hofft auf Gewinn in 2014
Die Phoenix Solar AG legte nun die endgültige Bilanz für das Gesamtjahr 2012 vor. Damit bestätigte das Solarsystemehaus aus Sulzemoos nahe München weitgehend die schwachen vorläufigen Zahlen, die Mitte Februar bekannt gemacht wurden. Phoenix Solar erlebte demnach 2012 im Vergleich zu 2011 einen erheblichen Umsatzeinbruch, konnte aber dennoch den Verlust deutlich reduzieren.
Der Umsatz sank auf Jahressicht um 60,5 Prozent von 393,5 Millionen auf 155,4 Millionen Euro. Der Verlust vor Zinsen und Steuern verringerte sich von 84,7 Millionen auf 31,8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern verbesserte sich von 86,4 Millionen Euro Defizit auf 37,6 Millionen Euro. Der Verlust je Aktie belief sich für 2012 auf 5,10 Euro nach 11,80 Euro im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote schmolz von 38,1 auf 18,7 Prozent.
Auch das Neugeschäft verschlechterte sich deutlich. Aufträgen im Wert von 119,4 Millionen Euro zum 31. Dezember 2011 stehen Bestellungen für 74,9 Millionen Euro gegenüber. Auf diese Entwicklung reagierte die Phoenix Solar AG mit einer strategischen Kurskorrektur, deren Kern der Ausstieg aus dem Projektgeschäft in Deutschland und eine Verlagerung auf die lukrativsten Auslandsmärkte ist (ECOreporter.de
berichtete). „Mit der strategischen Neuausrichtung haben wir Voraussetzungen geschaffen, um Phoenix Solar wieder zu profitablem Wachstum zu führen. Dieser Weg wird von unseren Banken unterstützt, die unsere Finanzierung mit nur geringen Anpassungen vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert haben. So können wir das internationale Geschäft insbesondere in unseren Schwerpunktregionen USA und Asien weiter voranbringen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Köhler, der den Gründungsvorstand Peter Hänel zum 1. März 2013 abgelöst hat.
Für 2013 sei von 169 bis 190 Millionen Euro Umsatz und zwischen 7 und 2 Millionen Euro EBIT-Verlust zu rechnen, hieß es ferner. Hier werde sich der deutlich sinkende Personalaufwand bemerkbar machen, der die hohen Restrukturierungskosten auffangen soll. Für 2014 erwarte Phoenix Solar wieder ein positives operatives Ergebnis (EBIT).
Die Aktie der Phoenix Solar AG gab bis 9:02 Uhr im Xetra der Deutschen Börse 2,9 Prozent nach und fiel auf 1,33 Euro. Damit war sie knapp fünf Prozent billiger als vor vier Wochen und lag knapp 5,5 Prozent unter ihrem Kurs von heute vor einem Jahr.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9
Der Umsatz sank auf Jahressicht um 60,5 Prozent von 393,5 Millionen auf 155,4 Millionen Euro. Der Verlust vor Zinsen und Steuern verringerte sich von 84,7 Millionen auf 31,8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern verbesserte sich von 86,4 Millionen Euro Defizit auf 37,6 Millionen Euro. Der Verlust je Aktie belief sich für 2012 auf 5,10 Euro nach 11,80 Euro im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote schmolz von 38,1 auf 18,7 Prozent.
Auch das Neugeschäft verschlechterte sich deutlich. Aufträgen im Wert von 119,4 Millionen Euro zum 31. Dezember 2011 stehen Bestellungen für 74,9 Millionen Euro gegenüber. Auf diese Entwicklung reagierte die Phoenix Solar AG mit einer strategischen Kurskorrektur, deren Kern der Ausstieg aus dem Projektgeschäft in Deutschland und eine Verlagerung auf die lukrativsten Auslandsmärkte ist (ECOreporter.de

Für 2013 sei von 169 bis 190 Millionen Euro Umsatz und zwischen 7 und 2 Millionen Euro EBIT-Verlust zu rechnen, hieß es ferner. Hier werde sich der deutlich sinkende Personalaufwand bemerkbar machen, der die hohen Restrukturierungskosten auffangen soll. Für 2014 erwarte Phoenix Solar wieder ein positives operatives Ergebnis (EBIT).
Die Aktie der Phoenix Solar AG gab bis 9:02 Uhr im Xetra der Deutschen Börse 2,9 Prozent nach und fiel auf 1,33 Euro. Damit war sie knapp fünf Prozent billiger als vor vier Wochen und lag knapp 5,5 Prozent unter ihrem Kurs von heute vor einem Jahr.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9