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Photovoltaik-Zubau in Deutschland steigt ganz leicht an
Leichter Zuwachs bei Solaranlagen in Deutschland: Die Bundesnetzagentur hat jetzt die Zahlen für den Photovoltaik-Zubau im Oktober veröffentlicht. Demnach wurden in dem Monat 108,8 Megawatt (MW) Leistung neu installiert. Damit lag der Zubau minimal über dem Stand von September, aber noch unter dem diesjährigen Rekordmonat Juni mit rund 120 MW. Insgesamt waren laut der Behörde im Oktober deutsche Solaranlagen mit rund 40,6 Gigawatt (GW) gemeldet. Nicht alle Solaranlagen wurden aber tatsächlich im Oktober in Betrieb genommen, ans Netz gingen 3.062 PV-Anlagen mit 61,6 MW. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Ausbau deutlich gestiegen: Im Oktober 2015 wurden PV-Anlagen mit einer Leistung von 80,8 MW gemeldet, in Betrieb genommen wurden 45 MW.
Im Dezember bleibt die Solarstrom-Einspeisevergütung weiterhin stabil. Die Solarförderung für Photovoltaik-Anlagen beträgt je nach Größe und Art der Anlagen zwischen 8,53 und 12,31 Cent pro Kilowattstunde. Bei der Direktvermarktung liegen die Tarife weiter zwischen 8,91 und 12,70 Cent pro Kilowattstunde. Die Vergütung ist seit September 2015 nicht mehr gesunken. Die neue Höhe der Einspeisetarife für Januar wird die Bundesnetzagentur mit der nächsten Veröffentlichung der Zubauzahlen Ende Dezember bekanntgeben.
Ziel der Bundesregierung ist es, pro Kalenderjahr mindestens 2.400 MW bzw. 2,4 GW Solarstromleistung neu ans Stromnetz zu bringen. Dieses Ziel wird schon lange nicht mehr erreicht. Nur wenn der Zubau über ein Jahr gesehen diese Marke erreicht, werden die Einspeisetarife für Strom aus neuen Solaranlagen gesenkt.
Die Liste der Bundesnetzagentur enthält viele Nachmeldungen aus dem September. Damit scheint der im zweiten Halbjahr eingesetzte Preisverfall bei Solarmodulen nun auch erste Wirkungen im kleineren Anlagensegment zu entfalten. Infolge der Kürzungen der Solarförderung in China zur Jahresmitte sank die dortige Nachfrage, und wegen der massiven Überkapazitäten chinesischer Solarmodul-Hersteller brach der Preis für Solarmodule massiv ein (wir berichteten).
Erstmals in diesem Jahr überstieg die Gesamtleistung der kleineren Photovoltaik-Anlagen die 100-MW-Marke. Insgesamt verzeichnete die Bundesnetzagentur in dieser Kategorie im Oktober 4.595 Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 102,8 MW. Bei den PV-Freiflächenanlagen tat sich wenig: Nur zwei neue Solarparks mit etwa 5,9 MW Gesamtleistung kamen hinzu.
Im Dezember bleibt die Solarstrom-Einspeisevergütung weiterhin stabil. Die Solarförderung für Photovoltaik-Anlagen beträgt je nach Größe und Art der Anlagen zwischen 8,53 und 12,31 Cent pro Kilowattstunde. Bei der Direktvermarktung liegen die Tarife weiter zwischen 8,91 und 12,70 Cent pro Kilowattstunde. Die Vergütung ist seit September 2015 nicht mehr gesunken. Die neue Höhe der Einspeisetarife für Januar wird die Bundesnetzagentur mit der nächsten Veröffentlichung der Zubauzahlen Ende Dezember bekanntgeben.
Ziel der Bundesregierung ist es, pro Kalenderjahr mindestens 2.400 MW bzw. 2,4 GW Solarstromleistung neu ans Stromnetz zu bringen. Dieses Ziel wird schon lange nicht mehr erreicht. Nur wenn der Zubau über ein Jahr gesehen diese Marke erreicht, werden die Einspeisetarife für Strom aus neuen Solaranlagen gesenkt.
Die Liste der Bundesnetzagentur enthält viele Nachmeldungen aus dem September. Damit scheint der im zweiten Halbjahr eingesetzte Preisverfall bei Solarmodulen nun auch erste Wirkungen im kleineren Anlagensegment zu entfalten. Infolge der Kürzungen der Solarförderung in China zur Jahresmitte sank die dortige Nachfrage, und wegen der massiven Überkapazitäten chinesischer Solarmodul-Hersteller brach der Preis für Solarmodule massiv ein (wir berichteten).
Erstmals in diesem Jahr überstieg die Gesamtleistung der kleineren Photovoltaik-Anlagen die 100-MW-Marke. Insgesamt verzeichnete die Bundesnetzagentur in dieser Kategorie im Oktober 4.595 Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 102,8 MW. Bei den PV-Freiflächenanlagen tat sich wenig: Nur zwei neue Solarparks mit etwa 5,9 MW Gesamtleistung kamen hinzu.