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Photovoltaikausbau in Deutschland bleibt schleppend
Der Ausbau der Photovoltaik in Deutschland geht weiter in schleppendem Tempo voran. Zwar übertrifft die im Januar 2015 neu installierte Leistung die des unmittelbaren Vormonats. Im Vergleich zum Januar 2014 ist die Ausbaurate aber deutlich rückläufig. Das belegen die jüngsten Zahlen der Bundesnetzagentur.
Demnach gingen im Januar 2015 deutschlandweit 3.679 neue Sonnenstromkraftwerke mit rund 122,7 Megawatt (MW) Leistungskapazität neu ans Stromnetz. Im Dezember 2014 nahmen zwar 272 mehr neue Anlagen den Betrieb auf als im Folgemonat. Dennoch übertrifft die neu installierte Solarstromleistung des Januar 2015 die des Dezember 2014 um 14 Prozent. Deutschlands Photovoltaikgesamtleistung kletterte damit 38.359 MW. Das entspricht rechnerisch der Kapazität 25 durchschnittlichen Atomkraftwerken. Im Januar 2014 war noch deutlich mehr neue Photovoltaikleistung neu angebunden worden. Damals meldete die Bundesnetzagentur mit rund 193 MW knapp 36 Prozent mehr als jetzt.
Eng mit dem Ausbau der Solarenergie verbunden ist die Ausgestaltung der Einspeisetarife für Solarstrom. Die Grundregel ist simpel. Je mehr neue Solaranlagen ans Stromnetz kommen, desto geringer fällt die für 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung für die Betreiber neuer Anlagen aus. Da der Zubau zuletzt gering ausfiel, sinken die Solarstromtarife daher weniger stark. Entscheidend dafür welcher Tarif den Betreibern zusteht, ist das Datum der Inbetriebnahme.
Demnach gingen im Januar 2015 deutschlandweit 3.679 neue Sonnenstromkraftwerke mit rund 122,7 Megawatt (MW) Leistungskapazität neu ans Stromnetz. Im Dezember 2014 nahmen zwar 272 mehr neue Anlagen den Betrieb auf als im Folgemonat. Dennoch übertrifft die neu installierte Solarstromleistung des Januar 2015 die des Dezember 2014 um 14 Prozent. Deutschlands Photovoltaikgesamtleistung kletterte damit 38.359 MW. Das entspricht rechnerisch der Kapazität 25 durchschnittlichen Atomkraftwerken. Im Januar 2014 war noch deutlich mehr neue Photovoltaikleistung neu angebunden worden. Damals meldete die Bundesnetzagentur mit rund 193 MW knapp 36 Prozent mehr als jetzt.
Eng mit dem Ausbau der Solarenergie verbunden ist die Ausgestaltung der Einspeisetarife für Solarstrom. Die Grundregel ist simpel. Je mehr neue Solaranlagen ans Stromnetz kommen, desto geringer fällt die für 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung für die Betreiber neuer Anlagen aus. Da der Zubau zuletzt gering ausfiel, sinken die Solarstromtarife daher weniger stark. Entscheidend dafür welcher Tarif den Betreibern zusteht, ist das Datum der Inbetriebnahme.