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Photovoltaikausbau in Deutschland erreicht Dreijahrestief
Der Ausbau der Photovoltaikleistung in Deutschland ist 2014 ins Stocken geraten. Die Bundesnetzagentur bestätigte jetzt offiziell, was sich seit langem abzeichnete: Im vergangenen Jahr sind deutlich weniger Solaranlagen neu ans Stromnetz angeschlossen worden als die Bundesregierung mit der jüngsten Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erreichen wollte.
Die offizielle Statistik weist für Dezember 2014 exakt 3.951 neue Solaranlagen mit 107,6 Megawatt (MW) Gesamtleistungskapazität aus. Gemessen an der neu installierten Leistung im Dezember 2013 ist das ein Rückgang um 35 Prozent. Zwischen Januar und Dezember 2014 gingen demnach deutschlandweit Solaranlagen mit 1.895 MW in Betrieb. 2013 waren neue Anlagen mit 3.300 MW neu ans Netz gekommen. Und 2012 hatte sich die neu installierte Solarstromleistung noch auf 7.600 MW summiert.
Die Zielsetzung der Bundesregierung für 2014 lag zwischen 2.400 und 2.600 MW. Damit liegt die tatsächlich installierte Kapapazität 27 Prozent unter dem Maximalziel und 21 Prozent unter dem Minimalziel der Bundesregierung. Deutschland verfügt laut Bundesnetzagentur aktuell über 38.236 MW Solarstromkapazität. Das entspricht in etwa der deutschen Windkraftkapazität - und rechnerisch 25 Atomkraftwerken. Ursprünglich sollte die staatlich garantierte Einspeisevergütung für Solarstrom auslaufen, sobald in Deutschland Anlagen mit 52.000 MW Kapazität Strom produzieren. Die Bundesregierung will jedoch deutlich schneller und unabhängig von der Ökostromleistungskapazität weg vom EEG in seiner aktuellen Form. Deshalb werden 2015 erstmals Ausschreibungen für Freiflächensolarparks erprobt. Wird diese so genannte Pilotphase als Erfolg gewertet. Soll das System auf die übrigen Erneuerbaren Energien übertragen werden. Die Branche kritisiert die Umstellung scharf (mehr lesen Sie hier).
Eng mit dem Ausbau der Solarenergie verbunden ist die Ausgestaltung der Einspeisetarife für Solarstrom. Die Grundregel ist simpel. Je mehr neue Solaranlagen ans Stromnetz kommen, desto geringer fällt die für 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung für die Betreiber neuer Anlagen aus. Entscheidend dafür welcher Tarif den Betreibern zusteht, ist das Datum der Inbetriebnahme.
Die offizielle Statistik weist für Dezember 2014 exakt 3.951 neue Solaranlagen mit 107,6 Megawatt (MW) Gesamtleistungskapazität aus. Gemessen an der neu installierten Leistung im Dezember 2013 ist das ein Rückgang um 35 Prozent. Zwischen Januar und Dezember 2014 gingen demnach deutschlandweit Solaranlagen mit 1.895 MW in Betrieb. 2013 waren neue Anlagen mit 3.300 MW neu ans Netz gekommen. Und 2012 hatte sich die neu installierte Solarstromleistung noch auf 7.600 MW summiert.
Die Zielsetzung der Bundesregierung für 2014 lag zwischen 2.400 und 2.600 MW. Damit liegt die tatsächlich installierte Kapapazität 27 Prozent unter dem Maximalziel und 21 Prozent unter dem Minimalziel der Bundesregierung. Deutschland verfügt laut Bundesnetzagentur aktuell über 38.236 MW Solarstromkapazität. Das entspricht in etwa der deutschen Windkraftkapazität - und rechnerisch 25 Atomkraftwerken. Ursprünglich sollte die staatlich garantierte Einspeisevergütung für Solarstrom auslaufen, sobald in Deutschland Anlagen mit 52.000 MW Kapazität Strom produzieren. Die Bundesregierung will jedoch deutlich schneller und unabhängig von der Ökostromleistungskapazität weg vom EEG in seiner aktuellen Form. Deshalb werden 2015 erstmals Ausschreibungen für Freiflächensolarparks erprobt. Wird diese so genannte Pilotphase als Erfolg gewertet. Soll das System auf die übrigen Erneuerbaren Energien übertragen werden. Die Branche kritisiert die Umstellung scharf (mehr lesen Sie hier).
Eng mit dem Ausbau der Solarenergie verbunden ist die Ausgestaltung der Einspeisetarife für Solarstrom. Die Grundregel ist simpel. Je mehr neue Solaranlagen ans Stromnetz kommen, desto geringer fällt die für 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung für die Betreiber neuer Anlagen aus. Entscheidend dafür welcher Tarif den Betreibern zusteht, ist das Datum der Inbetriebnahme.