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Photovoltaikboom in den USA gewinnt weiter an Tempo
In den Vereinigten Staaten hat der Zubau der Photovoltaik im ersten Quartal einen neuen Rekordwert erreicht. Mit 723 Megawatt (MW) wurde etwa ein Drittel mehr neue Solarstromkapazität ans US-Netz gebracht als im Vorjahreszeitraum. Das geht aus einer aktuellen Marktanalyse hervor, die der US-amerikanische Solarverband Solar Energy Industries Association (SEIA) gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen GTM Research veröffentlicht hat.
Demnach summierte sich die insgesamt in den Vereinigten Staaten aufgestellte Solarstromleistung Ende März auf 8,5 Gigawatt (GW). Die Marke von zehn GW dürfte schon in wenigen Monaten erreicht werden. SEIA und GTM sagen für das laufende Jahr einen Zubau von 4,4 GW voraus, nach 3,3 GW in 2012. Bis 2016 werde der jährliche Zubau auf rund 9,2 GW weiter ansteigen.
SEIA CEO Rhone Resch erklärt den anhaltenden Solarboom in den USA mit den stabilen Förderbedingungen seit dem Amtsantritt von US-Präsident Barack Obama. In den Vereinigten Staaten können Investoren für Solarinvestments hohe Steuernachlässe beanspruchen. Zudem schreiben viele Bundesstaaten ihren Energieversorgern vor, einen hohen Mindestanteil ihres Stromangebots aus regenerativen Quellen zudecken. Auch ist es leichter geworden, Solaranlagen auf den Dächern von gewerblichen Gebäuden und von Privathäusern zu finanzieren.
Shayle Kann von GTM Research wies bei der Präsentation der Marktanalyse jedoch darauf hin, dass in den USA auch verstärkte Investitionen in die Infrastruktur nötig sind, damit der stark wachsende Anteil von Solarstrom auch ins Netz eingespeist werden kann.
Demnach summierte sich die insgesamt in den Vereinigten Staaten aufgestellte Solarstromleistung Ende März auf 8,5 Gigawatt (GW). Die Marke von zehn GW dürfte schon in wenigen Monaten erreicht werden. SEIA und GTM sagen für das laufende Jahr einen Zubau von 4,4 GW voraus, nach 3,3 GW in 2012. Bis 2016 werde der jährliche Zubau auf rund 9,2 GW weiter ansteigen.
SEIA CEO Rhone Resch erklärt den anhaltenden Solarboom in den USA mit den stabilen Förderbedingungen seit dem Amtsantritt von US-Präsident Barack Obama. In den Vereinigten Staaten können Investoren für Solarinvestments hohe Steuernachlässe beanspruchen. Zudem schreiben viele Bundesstaaten ihren Energieversorgern vor, einen hohen Mindestanteil ihres Stromangebots aus regenerativen Quellen zudecken. Auch ist es leichter geworden, Solaranlagen auf den Dächern von gewerblichen Gebäuden und von Privathäusern zu finanzieren.
Shayle Kann von GTM Research wies bei der Präsentation der Marktanalyse jedoch darauf hin, dass in den USA auch verstärkte Investitionen in die Infrastruktur nötig sind, damit der stark wachsende Anteil von Solarstrom auch ins Netz eingespeist werden kann.