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Pictet Clean Energy stärkster Erneuerbare-Energien-Aktienfonds im Januar
Energieeffizienz und Energiespeicher sind Trumpf! Auf diese beiden Bereiche legen zumindest die Erneuerbare-Energien-Aktienfonds ihren Anlageschwerpunkt, die am stärksten in das Jahr 2017 gestartet sind. Sie legten im Januar deutlich mehr als zwei Prozent zu. Dagegen gab der schwächste Aktienfonds in dieser Kategorie im ersten Monat des Jahres um fast zwei Prozent nach. Das geht aus unserer Datenbank ECOfondsreporter hervor.
Fonds des Monats in dieser Kategorie wurde der Pictet Clean Energy mit 3,7 Prozent Wertzuwachs im Januar. Pictet Funds (Europe) S.A. aus Luxemburg, eine Tochter der Schweizer Privatbank Bank Pictet & Cie, hat diesen Fonds im Mai 2007 gestartet und kassiert pro Jahr 2,02 Prozent Gesamtkosten (Total Expense Ratio, TER). Der Fonds notiert in US-Dollar und hat mittlerweile ein Volumen von 543 Millionen Dollar erreicht. Das sind umgerechnet rund 505 Millionen Euro. Das Fondsvermögen ist zur Hälfte in US-Aktien investiert. Es folgen Japan mit rund 13 und Frankreich mit rund sieben Prozent.
Das Fondsmanagement um Luciano Diana setzt überwiegend auf Aktien von Unternehmen, die zur Energiewende beitragen oder davon profitieren. Auf Aktien aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien entfiel zuletzt lediglich ein Anteil von rund 13 Prozent. Er liegt damit nur etwas höher als der der Erdgas-Aktien im Portfolio. Die Energieerzeugung aus Gas belastet das Klima zwar deutlich weniger als Kohlekraftwerke und gilt als Brückentechnologie für die Energiewende. Doch um "Clean Energy" wie es der Fondsname suggeriert, handelt es sich bei Gaskraftwerken gewiss nicht. Zu rund drei Vierteln des Fondsvermögens ist der Erneuerbare-Energie-Fonds des Monats in Energieeffizienz-Aktien investiert. Zu den größten Beteiligungen gehört Acuity Brands aus den USA, ein Hersteller von energieeffizienten Beleuchtungssystemen.
Solar & Sustainable Energy Fund hat Solarbeteiligungen abgebaut
Mit 2,6 Prozent Plus hat der Solar & Sustainable Energy Fund der FiNet Asset Management AG aus Marburg in der aktuellen Monatsauswertung den zweiten Rang erobert. Dieser Fonds war in 2016 gezwungen, die Anlagestrategie neu auszurichten. Bis dahin setzte das Fondsmanagement vor allem auf Solaraktien aus China. Nach Einschnitten bei der chinesischen Solarförderung sind Aktien von Solarkonzernen aus der Volksrepublik aber stark abgestürzt. Zuletzt war der Solar & Sustainable Energy Fund zwar immer noch mit 47 Prozent des Fondsvolumens von rund 16 Millionen Euro in China investiert, aber nur noch zu knapp einem Viertel in Solaraktien. Weiterhin hält das Fondsmanagement etwa an Aktien von JinkoSolar und Canadian Solar fest. Canadian Solar produziert vor allem in China, auch wenn der Hauptsitz in Kanada liegt.
Dagegen entfällt nun bereits mehr als ein Drittel auf Aktien aus dem Bereich Energiespeicher. Und zu über zehn Prozent ist das Fondsvermögen in Windaktien wie China Longyuan Power Group investiert, die in großem Umfang auf Windkraft setzt. Wie auch beim Monatssieger geht der Auswahl der Aktien keine Nachhaltigkeitsanalyse der Unternehmen voraus und es gelten keine Ausschlusskriterien.
Die zehn besten Erneuerbare-Energien-Aktienfonds im Januar

*In Fremdwährungen notierende Fonds wurden umgerechnet.
Erneuerbare-Energie-Aktienfonds
Erneuerbare-Energie-Fonds investieren in Aktien. Sie unterscheiden sich von breit investierenden nachhaltigen Aktienfonds vor allem dadurch, dass es bei ihnen rein um das Thema Energie geht. Ethische, soziale oder ökologische Kriterien spielen eine geringere Rolle. Die Erneuerbare-Energie-Fonds gelten trotzdem als nachhaltig, weil sie sich auf Unternehmen konzentrieren, die Lösungen für bestimmte Umweltprobleme anbieten, etwa eine klimaschonende Energieversorgung. Dazu gehören Solar-, Windkraft und sonstige Erneuerbare-Energie-Technologien, Speicher, Elektromobilität, auch Biotreibstoffe, Stromleitungen und anderes. Gemein ist solchen Fonds, dass sie durch diese Konzentration auf Branchen mit großen Chancen auch höhere Risiken eingehen. Unsere Daten zur Wertentwicklung der Fonds stammen in der Regel von den Fondsbörsen.
Fonds des Monats in dieser Kategorie wurde der Pictet Clean Energy mit 3,7 Prozent Wertzuwachs im Januar. Pictet Funds (Europe) S.A. aus Luxemburg, eine Tochter der Schweizer Privatbank Bank Pictet & Cie, hat diesen Fonds im Mai 2007 gestartet und kassiert pro Jahr 2,02 Prozent Gesamtkosten (Total Expense Ratio, TER). Der Fonds notiert in US-Dollar und hat mittlerweile ein Volumen von 543 Millionen Dollar erreicht. Das sind umgerechnet rund 505 Millionen Euro. Das Fondsvermögen ist zur Hälfte in US-Aktien investiert. Es folgen Japan mit rund 13 und Frankreich mit rund sieben Prozent.
Das Fondsmanagement um Luciano Diana setzt überwiegend auf Aktien von Unternehmen, die zur Energiewende beitragen oder davon profitieren. Auf Aktien aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien entfiel zuletzt lediglich ein Anteil von rund 13 Prozent. Er liegt damit nur etwas höher als der der Erdgas-Aktien im Portfolio. Die Energieerzeugung aus Gas belastet das Klima zwar deutlich weniger als Kohlekraftwerke und gilt als Brückentechnologie für die Energiewende. Doch um "Clean Energy" wie es der Fondsname suggeriert, handelt es sich bei Gaskraftwerken gewiss nicht. Zu rund drei Vierteln des Fondsvermögens ist der Erneuerbare-Energie-Fonds des Monats in Energieeffizienz-Aktien investiert. Zu den größten Beteiligungen gehört Acuity Brands aus den USA, ein Hersteller von energieeffizienten Beleuchtungssystemen.
Solar & Sustainable Energy Fund hat Solarbeteiligungen abgebaut
Mit 2,6 Prozent Plus hat der Solar & Sustainable Energy Fund der FiNet Asset Management AG aus Marburg in der aktuellen Monatsauswertung den zweiten Rang erobert. Dieser Fonds war in 2016 gezwungen, die Anlagestrategie neu auszurichten. Bis dahin setzte das Fondsmanagement vor allem auf Solaraktien aus China. Nach Einschnitten bei der chinesischen Solarförderung sind Aktien von Solarkonzernen aus der Volksrepublik aber stark abgestürzt. Zuletzt war der Solar & Sustainable Energy Fund zwar immer noch mit 47 Prozent des Fondsvolumens von rund 16 Millionen Euro in China investiert, aber nur noch zu knapp einem Viertel in Solaraktien. Weiterhin hält das Fondsmanagement etwa an Aktien von JinkoSolar und Canadian Solar fest. Canadian Solar produziert vor allem in China, auch wenn der Hauptsitz in Kanada liegt.
Dagegen entfällt nun bereits mehr als ein Drittel auf Aktien aus dem Bereich Energiespeicher. Und zu über zehn Prozent ist das Fondsvermögen in Windaktien wie China Longyuan Power Group investiert, die in großem Umfang auf Windkraft setzt. Wie auch beim Monatssieger geht der Auswahl der Aktien keine Nachhaltigkeitsanalyse der Unternehmen voraus und es gelten keine Ausschlusskriterien.
Die zehn besten Erneuerbare-Energien-Aktienfonds im Januar

*In Fremdwährungen notierende Fonds wurden umgerechnet.
Erneuerbare-Energie-Aktienfonds
Erneuerbare-Energie-Fonds investieren in Aktien. Sie unterscheiden sich von breit investierenden nachhaltigen Aktienfonds vor allem dadurch, dass es bei ihnen rein um das Thema Energie geht. Ethische, soziale oder ökologische Kriterien spielen eine geringere Rolle. Die Erneuerbare-Energie-Fonds gelten trotzdem als nachhaltig, weil sie sich auf Unternehmen konzentrieren, die Lösungen für bestimmte Umweltprobleme anbieten, etwa eine klimaschonende Energieversorgung. Dazu gehören Solar-, Windkraft und sonstige Erneuerbare-Energie-Technologien, Speicher, Elektromobilität, auch Biotreibstoffe, Stromleitungen und anderes. Gemein ist solchen Fonds, dass sie durch diese Konzentration auf Branchen mit großen Chancen auch höhere Risiken eingehen. Unsere Daten zur Wertentwicklung der Fonds stammen in der Regel von den Fondsbörsen.