Nachhaltige Aktien

PNE Wind AG: Bald auch Solarenergie und Speicher

Der Cuxhavener Windpark-Projektierer PNE Wind AG plant den Einstieg ins Photovoltaik- und Speichergeschäft. Das teilte das Unternehmen im Rahmen der Präsentation der Geschäftszahlen für 2017 mit.

PNE Wind will sich mit der Strategie “Scale up“ vom Windpark-Projektierer zum „Clean-Energy-Solution-Provider“ weiterentwickeln. Dafür will das Unternehmen Photovoltaik, Speicher und die Power-to-Gas-Technologie in sein operatives Geschäft mit aufnehmen. Ziel ist es, mit der strategischen Neuausrichtung die Schwankungen des operativen Geschäfts in einzelnen Märkten besser auszugleichen und so die Ergebnisse zu verstetigen.

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Kooperation mit Ingenieurdienstleister

Im Finanzbericht des Unternehmens heißt es dazu: “In der Verbindung von Windparks, Photovoltaik-Anlagen und Speichern wollen wir künftig auch Kraftwerke und Insellösungen entwickeln“. Für die Ende 2017 begonnene Kooperation hat PNE den Ingenieurdienstleister für Energieerzeugungs- und Verteilungsanlagen VPC ins Boot geholt.

PNE Wind erzielte 2017 ein Betriebsergebnis (EBIT) von 23 Millionen Euro. 2016 waren es noch 97 Millionen Euro. Dabei sei, laut Unternehmensangaben, zu berücksichtigen, dass die Zahlen von 2016 durch den anteiligen Verkauf des ersten Windparkportfolios außergewöhnlich positiv waren. Für das Geschäftsjahr 2018 rechnet PNE Wind mit einem EBIT in Höhe von 10 bis 16 Millionen Euro.

PNE Wind AG: ISIN / WKN A0JBPG

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