Nachhaltige Aktien, Meldungen

PNE Wind macht im ersten Quartal Verlust

Mit einem Verlust ist der Cuxhavener Windkraftprojektierer PNE Wind AG in das Geschäftsjahr 2012 gestartet - trotz des erfolgreichen Vertriebs des Repowering-Projektes „Kemberg II“. Das geht aus den veröffentlichten Quartalszahlen des Unternehmens hervor. Demnach hat PNE Wind AG im ersten Quartal 2012 ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 1,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Quartals-EBIT im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres lag mit 2,5 Millionen noch deutlich im Plus. Diesen Rückgang begründet PNE Wind mit Vorlaufkosten für aktuelle Projekte.

Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender der PNE WIND AG: "Aufgrund der vielfältig positiven Perspektiven in der Projektierung auf hoher See, aber auch beim Repowering und im internationalen Geschäft von Windparks an Land, bestätigen wir unsere EBIT-Prognose für die Geschäftsjahre 2011 bis 2013 von kumuliert 60 bis 72 Mio. Euro. Zudem erwarten wir noch in diesem Jahr signifikante Ergebnisbeiträge aus dem Verkauf unseres am weitesten entwickelten Offshore-Projekts ,Gode Wind II'. Da die Offshore-Windkraft eine bedeutende Rolle beim Ausbau der regenerativen Energieerzeugung in Deutschland spielt, sind wir davon überzeugt, in diesem Bereich substanzielle Werte geschaffen zu haben, die sich künftig positiv auf das Ergebnis der PNE WIND AG auswirken werden."

PNE Wind AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG

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